Peters anale Abenteuer

Kapitel 2: Der Verrat

Sofort sprang Herr Paschulke auf, nachdem er das Zuklappen der Haustüre gehört hatte. 

"Endlich ist der alte Wichser mal außer Haus, seitdem ich mit diesem Schwachmaten zusammen gezogen bin, halte ich keine Sekunde mehr aus. In diesem dreckigen, kleinen, 4-eckigen Zimmer. Ich brauche Abwechslung!!! 40 Jahre der selbe Scheiß, Ehe hin oder her, es langweilt mich nur noch. Es wird Zeit für Action." 

Wutentbrannt tippte Paschulke die Nummer von Katja in das Telefon. Als er die zarte Frauenstimme Katjas hörte, fuhr er wieder etwas runter. 

"Ey Katja, ich hab nicht viel Zeit heute, Peter kommt bald zurück. Du musst schnell kommen."

"Geht klar, für meinen 65-Jährigen Lover tu ich doch alles, Schätzchen." 

"Oh baby, wir sehen  uns." 

Ein paar Minuten später erschien Katja im rosanen GUCCI-Anzug vor dem Bauwagen. 

Derweil stand Peter an der Bushaltestelle und wartete auf den Linienbus in die Stadt. 

"Scheiße, der verfickte Bus ist schon 20 Minuten zu spät, was ist heute bloß los." 

Auf einmal viel Peter ein kleines orangenes Schild an der Fahrtauskunft auf. 

"Alle Busse fallen heute wegen dem Busstreik von 10:00 bis 18:00 Uhr aus." 

"Ohh, das erklärt einiges. Diese Wichser streiken ausgerechnet vor Weihnachten, was für eine Spastengesellschaft." 

Währenddessen hatten Katja und Herr Paschulke im Bauwagen ordentlich losgelegt. Typisch wie immer knallte er Katja von hinten in der Doggy-Position, im Takt von der neuesten Musikauskopplung Katjas. Herr Paschulke musste ordentlich arbeiten.