Ist okay

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*Kasia*

Ich saß vorne neben Embry als wir los fuhren.
„Und freust du dich drauf endlich mal wieder die Sau raus zu lassen?", fragte Paul mich, der zusammen mit Kaya und Jake hinten saß.
„Ich hab nicht vor die Sau raus zu lassen. Das hab ich schon zu oft getan und ich denke das war genug für fünf Personen." Die anderen lachten und Embry drückte aufmunternd meine Hand. Ich war von mir selbst überrascht. In den wenigen Wochen, die ich jetzt erst hier war hatte ich mich um hundertachtzig Grad gewendet. Ich erinnerte mich noch ganz genau an den ersten Tag, als ich hier ankam und nur wieder weg wollte. Und jetzt konnte ich mir ein Leben in New York gar nicht mehr vorstellen, mehr noch ich war selbst entsetzt von meinem Verhalten. Ich hatte mich regelmäßig mit Alkohol und Drogen abgeschossen. Aber dennoch glaubte ich nicht an das, was meine Mutter gesagt hatte, nämlich, dass meine Freunde an all dem Schuld waren. In New York war dieses Verhalten ganz normal und ich hatte es einfach nicht anders gekannt. Ich musste jedoch auch zugeben, dass ich mich hier wohler fühlte. In New York war immer alles so sehr auf Äußerlichkeiten beschränkt und klar ich kleidete mich hier nicht anders als in New York aber es war hier etwas Besonderes. Kaya, die ja einen ähnlichen Stiel wie ich hatte, und ich fielen hier schon öfter mal aus dem Rahmen. Hier war einfach alles heimeliger und entspannter.
„Kasia?"
„Mhh?"
„Wie sind da?" Embry schmunzelte und hielt mir die Autotür auf. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht mitbekommen hatte, dass wir angekommen waren. Wir hatten vor einem kleinen Restaurant gehalten und alle waren schon ausgestiegen. Alle außer mir.
Ich ließ mir von Embry aus dem Auto helfen und wollte schon mit den anderen rein gehen, aber Embry hielt mich zurück.
„Alles okay?", fragte er. Ich lächelte ihn an und sagte: „Ja, ich war nur in Gedanken."
„Dann ist ja gut." Er hauchte mir einen zarten Kuss auf die Lippen und Hand in Hand gingen wir schließlich auch rein. Die anderen warteten dort schon auf uns und alle zusammen gingen wir zu unserem Tisch. Irgendeiner der Jungs war so schlau gewesen einen vorzubestellen. Immerhin waren wir ja neun Personen.
Während des Essens unterhielten wir uns alle durcheinander und ich hatte Gelegenheit endlich mal ein wenige mit Leah zu plaudern. Obwohl ich sie ja doch schon öfter gesehen habe und sie eigentlich auch immer dabei ist, wenn wir alle etwas zusammen machen, hatte ich noch nie so wirklich mit ihr geredet. Die Jungs sagen immer, sie sei eine Zicke. Das konnte ich jedoch nicht bestätigen. Ich unterhielt mich wirklich gut mit ihr und fand sie nett.
Nach dem wirklich sehr leckerem Essen ging es weiter in eine Bar.

*Embry*

Wir ließen die Autos vor dem Restaurant stehen und gingen zu Fuß und Richtung Bar. Ich hatte meinen Arm um mein Mädchen gelegt und war zum ersten Mal heute einfach nur total zufrieden. Paul hatte definitiv recht gehabt ich hatte einfach nur mal Dampf ablassen müssen. Seth war dafür perfekt gewesen. Bei dem einen Schlaf vorhin war es nicht geblieben, Seth hatte einige einstecken müssen, aber das hatte er auch verdient. Danach war er in den Wald abgehauen und Sam war ihm hinterher gelaufen. Mir war es im Moment aber auch egal Sam hatte vorhin Entwarnung gegeben und damit war das Thema für mich erledigt. Zumindest für heute.
Ich verwarf den Gedanken an Seth und wandte meine Aufmerksamkeit lieber wieder auf Kasia. Sie schmiegte sich in meinen Arm und sah zufrieden aus und das war schließlich das wichtigste.
Als in der Bar ankamen bestellten alle und wir setzten uns in eine noch freie Lounge. Ich hatte nur einen Red Bull genommen, ich musste ja noch fahren. Ja, ich war ein Wolf und es dauerte verdammt lange, bis Alkohol sich bei mir bemerkbar machte, aber ich würde Kasia im Auto haben und da wollte ich kein Risiko eingehen. Kasia hatte sich einen Martini bestellt und erklärt das dies das erste und letzte alkoholische Getränk an diesem Abend sein würde.
Wie lachten fast nur und Kasia erzählte Partygeschichten aus New York. Es war zwar interessant zu hören, wie so gelebt hatte, aber die Kasia aus New York hatte nichts mehr gemein mit der Kasia die jetzt hier neben mir saß und mir den Nacken kraulte. Himmel ich liebte es, wenn die das tat.
Plötzlich sprang Kaya auf.
„Oh mein Gott Kasia wir müssen tanzen!" Anscheinend lief grade ein Lied, welches Kaya gefiel. Sie sprang auf schnappte sich Kasias Hand und zog sie auf die kleine Tanzfläche. Kasia folgte ihr nur zu gerne.
„Alter!", war Pauls einziger Kommentar zu dem Getanze der beiden. Tanzen konnte man das eigentlich nicht nennen. Die beiden lieferten eine Show. Ich hatte schon öfter gesehen, dass es wirklich heiß aussah, wenn zwei Mädchen zusammen tanzten, aber das war einfach ohne Worte. Ich schluckte hart und beobachtete gebannt Kasia wie sie und Kaya sich ziemlich heiß aneinander auf der Tanzfläche bewegten.
Als das Lied zu Ende war, kamen die beiden Grazien wieder zu uns und ich zog Kasia auf meinen Schoß.
„Das war ziemlich heiß", flüsterte ich ihr ins Ohr.
„Dann haben wir unser Ziel ja erreicht", flüsterte sie zurück und ich musste lachen. War ja klar, dass das von den beiden geplant war.
„Kasia erzähl doch mal noch was aus New York", forderte Paul sie auf.
„Ja Kasia", pflichteten ihm die anderen zu.
„Na gut, wenn ihr wollt. Es gab da diese Lehrerin an unserer Schule. Sie war noch ziemlich jung und grade erst fertig mit dem Studium. Die war einfach total zurückgeblieben so mit Hornbrille und Kostüm. Ihr Unterricht war sterbenslangweilig und wir haben uns meistens immer selbst beschäftigt mit irgendwelchen anderen Sachen. Bei uns Mädchen hat sie sich immer darüber beschwert, dass unsere Röcke ja viel zu kurz seien. Ihr müsste wissen in New York hatte ich eine Schuluniform und wir Mädels haben immer noch unsere Röcke aus dem ersten Jahr an der Schule getragen, dadurch waren sie ziemlich kurz. Naja, aber ist auch egal. Jedenfalls hat sie sich einen Tag mal wieder schrecklich darüber aufgeregt und wie verwöhnte, reiche Kinder nun mal so sind, haben wir kein Blatt vor den Mund genommen und ihr mal alles erzählt was uns so an ihr stört. Das war ne ganze Menge. Den Vogel hat aber dann Luke abgeschossen er hat ihr angeboten sie zu entjungfern und während wir alle gelacht haben ist unsere liebe Lehrerin heulend raus gerannt. Wir haben uns nichts dabei gedacht, auch nicht, als sie die nächsten Tage nicht in der Schule war. Für uns war das Thema gegessen, bis unser Rektor unsere ganze Klasse in die Aula bestellt hat. Himmel haben wir anschiss bekommen. Richtig fertig hat er uns gemacht. Und ja, das hatten wir auch verdient aber in dem Moment waren wir einfach nur stinksauer auf Miss Meester. Sie hatte uns verpetzt und wir haben alle einen Tadel bekommen. Das war für einige ein echtes Problem, wegen Uni uns so. Naja und dann kamen die Jungs auf die Idee sie jetzt erst recht fertig zu machen. Wir Mädchen wollten sie nicht hängen lassen und stimmten zu. Luke ist also zu ihrer Wohnung gefahren hat geklingelt und gemeint er wolle sich entschuldigen. Die dumme Nuss hat es ihm geglaubt und ihn rein gelassen. Währenddessen ist mein bester Freund über die Feuerwehrleiter zu einem ihrer Fenster geklettert. Luke hat sie so gelotst, dass sie beiden genau vor dem Fenster standen, wo Adrian vor saß. Luke hat Miss Meester geküsst und Adrian hat er geknipst. Mit dem Bild sind wir dann zum Rektor und Luke hat erzählt sie hätte ihn erpresst und gesagt er bekomme nur noch schlechte Noten, wenn er sie nicht ranlassen würde. Das war das Ende von Miss Meester. Keine Ahnung wo sie dann hin ist, aber als Lehrerin durfte sie nicht mehr arbeiten und wir bekamen den Tadel gestrichen, da der Rektor uns nun glaubte, dass Miss Meester gelogen hatte." Ich war schon ein wenig geschockt, mit so etwas hatte ich nicht gerechnet.
„Krass. Habt ihr sowas öfter gemacht?", fragte Jared.
„Nee. Die meisten Lehrer wussten, dass sie sich nicht so mit uns anlegen sollten."
„Dann habt ihr immer gute Noten bekommen?", hakte Kim nach.
„Nein, das nicht aber wir wollten nicht, dass jemand uns schlecht dastehen ließ."
„Und dieser Adrian war also dein bester Freund?", fragte Paul sie und irgendwie war ich dankbar dafür. Ich wollte schon wissen, mit welchen Jungs sie zu tun gehabt hatte.
„Ja. Ich kenne ihn schon mein ganzes Leben lang und wir haben ziemlich viel Mist zusammen gemacht. Aber er hat mir immer geholfen. Hat mich immer mit so sich genommen und sich um mich gekümmert wenn ich blau war. Im letzten Jahr ist der Kontakt aber durch meine Mom weniger geworden. Ich glaube er wohnt jetzt mit seinen Eltern irgendwo in England. Sein Dad wurde dahin versetzt."
„Also nicht mehr dein bester Freund?", wollte Quil wissen.
„Jein. Ich denke er wird immer extrem wichtig für mich sein. Auch wenn wir vielleicht irgendwann gar keinen Kontakt mehr haben wird er immer ein Teil von mir sein." Jetzt war ich eifersüchtig. Eifersüchtig auf einen Kerl den ich nicht mal kannte und der auf einem anderen Kontinent lebte.

*Kasia*

Embrys Hände, die auf meinen Oberschenkeln langen ballten sich zu Fäusten, als ich von Adrian sprach. Scheinbar war er nicht wirklich begeistert von meinen Erzählungen. Ob er wohl eifersüchtig war? Die anderen unterhielten sich über irgendetwas mit Autos und ich drehte mich zu Embry um und küsste ihn.
„Er ist keine Konkurrenz für dich", hauchte ich ihm ins Ohr und bekam dafür einen Kuss ein Embry.
Der Abend war wirklich noch total lustig gewesen, aber dennoch war ich jetzt froh im Auto zu sitzen und wieder auf dem Weg nach La Push zu sein. Hinten im Auto waren Paul und Kaya heftig am Knutschen und es war ziemlich eindeutig, was die beiden tun würde, wenn wir sie bei Paul abgesetzt hatten. Jacob schien sich nicht an den beiden zu stören und tippe auf seinem Handy rum. Und Jacob war auch der erste, denn wir bei ihm zu Hause absetzten.
„Machts gut Leute", verabschiedete er sich von uns und verschwand dann in einem kleinen roten Haus.
„Erde an Kaya und Paul!" Ich warf eine Dose, die in Embrys Auto gefunden hatte, nach den beiden. Wir hatten vor Pauls Haus gehalten, was die beiden jedoch nicht mitbekommen hatten. Jetzt bekamen sie es aber mit und verabschiedeten sich eilig von uns. Embry schüttelte nur schmunzelnd den Kopf und fuhr wieder weiter.
„Wecken wir nicht deine Mom?", fragte ich, als Embry die Tür hinter sich ins Schloss fallen ließ.
„Nee...sie hat Nachtschicht, ist also gar nicht da."
„Ach so", murmelte ich und zog Schuhe und Jacke aus.
„Willst du auch was trinken?", rief Embry aus der Küche.
„Ja, Wasser."
„Okay, geh ruhig schon hoch. Ich komm gleich." Ich ging also mit samt meinem ‚Gepäck' nach oben. In Embrys Zimmer war es Stockdunkel und ich stolperte ein paar Mal, eher ich eine kleine Lampe fand und sie anschaltete. Sie spendete nicht viel Licht, aber ich konnte immerhin die Möbelumrisse sehen. Ich stellte meine Taschen neben das Sofa und setzte mich dann auf dieses.
„Na hast du es dir gemütlich gemacht?", fragte Embry, als mit zwei Gläsern in das Zimmer kam.
„Das würde ich ja gerne, aber ohne einen Schlafanzug wird das nicht gehen."
„Dann zieh die doch einfach deinen Schlafanzug an. Ich weiß verrückt aber das kannst du tun", zog Embry mich auf.
„Das geht nicht, denn weißt du, ich habe dummerweise schon wieder meine Schlafsachen vergessen. Ich weiß auch nicht, wieso mir das immer passiert."
„Und lass mich raten: Jetzt hättest du gerne wieder ein T-Shirt von mir?" Mit strahlenden Augen lächelte ich und nickte. Ich hatte ja damit gerechnet, dass er mir ohne murren und wahrscheinlich sogar sehr gerne ein Shirt von sich geben würde, ich hatte jedoch nicht damit gerechnet, dass er mir das Shirt geben würde, welches er grade trug. Er war mir das schlichte, schwarze Shirt und zog dann seine Jeans und die Socken aus. Mit hochgezogener Augenbraue sah ich ihn an, als er nur noch in Boxershors vor mir stand.
„Was? Ich will mir auch meine Schlafsachen anziehen", sagte und zog sich eine Jogginhose an. Ich schmunzelte nur, was er konnte, konnte ich schon lange.
„Ach so", sagte ich nur und öffnete meine Hose. Embry verfolgte jede meiner Bewegungen ganz genau. Nachdem ich meine Hose ausgezogen hatte rollte ich den ersten meiner halterlosen Strümpfe ab. Embry setzte sich auf das Sofa, an die Stelle auf der ich bis eben noch gesessen hatte und beobachtete mich weiter. Ich rollte den zweiten Strumpf herunter und zog dann meine Bluse aus. Nur in Unterwäsche stand ich vor ihm. Embrys Blick glitt über meinen ganzen Körper und ich gönnte ihm einen Blick. Schließlich schnappte ich mir jedoch das Shirt von Embry und zog es über. Entspannt lehnte Embry sich zurück. Anscheinend dachte er ich wäre fertig, aber da lag er falsch. Ich griff hinter mich und öffnete meine Bh. Anschließend schlüpfte ich aus den Trägern. Embrys Gesicht, als ich meinen Bh zu meinen anderen Klamotten warf war einfach fantastisch.
„Jetzt ist es gemütlich", ließ ich ihn wissen.
„Na dann komm her." Ich setzte mich zu Embry auf Sofa, er machte ein wenig Musik an und ich kuschelte mich an ihn.
„Hattest du spaß heute Abend?", fragte Embry mich.
„Ja und du?"
„Ja."
„Das freut mich, du hast in der Schule heute so angespannt gewirkt."
„Ich war einfach nicht gut drauf."
„Aber jetzt bist du es."
„Ja." Zufrieden mit seiner Antwort kuschelte ich mich noch ein wenig mehr an ihn und inhalierte seinen Duft. Embrys Hände streichelten meine nackten Beine und ich bekam eine Gänsehaut. Die Luft um uns herum begann, wie so oft schon, wieder zu knistern und auch Embry schien dies zu merken. Er beugte sich zu mir rüber und küsste mich zärtlich. Ich nutzte die Gelegenheit, dass er kein T-Shirt trug und streichelte sanft seine Brust. Je tiefer ich meine Hand wandern ließ, desto fordernder wurde Embrys Kuss. Als meine Hand bei seinem Sixpack ankam, bekam auch er eine Gänsehaut und ich konnte spüren, wie sich seine Muskeln unter meinen Berührungen anspannten. Aber auch Embrys Hände lagen nicht weiter nur einfach auf meinen Oberschenkeln, nein auch sie gingen auf Wanderschaft. Über meine Oberschenkel strichen sie nach oben unter das T-Shirt und dort noch höher bis zu meinem Brustansatz. Ich stöhnte unwillkürlich auf, als seine Hände meine Bürste streiften und kratzte mit den Fingernägeln über seinen Bauch. Unser Kuss wurde leidenschaftlicher und ich ließ meine Hand noch ein Stückchen tiefer gleiten. Ich ließ einen Finger am Bund seiner Hose entlang gleiten, aber Embry stoppte mich.
„Ich hab dich nicht gefragt, ob du hier übernachtest, damit wir Sex haben", sagte er leise. Ich musste lächeln. Das war mein Embry, immerzu dachte er an mein Wohlbefinden.
„Das hab ich auch nicht gedacht und auch nicht vor, aber es gibt ja noch mehr Möglichkeiten", sagte ich ebenso leise und küsste ihn wieder. Ich ließ meine Hand wieder zum Bund seiner Hose gleiten und schob sie ganz langsam darunter. Ich spürte, dass Embry sie ein wenig anspannte und sich von meinen Lippen löste.
„Kasia?" Ich konnte in seiner Stimme hören, dass er sich Sorgen machte. Wohl aber weniger um sich selbst als um mich. Ständig hatte er Angst mich zu sehr zu bedrängen, was absoluter Quatsch war. Und genau deswegen sagte ist auch: „Ist okay." Embry entspannte sich schlagartig wieder und seine Lippen fanden die meinen wieder. Meine Hand in seiner Hose tastete sich weiter vor und ich konnte deutlich spüren, dass ihn meine Aktion nicht kalt ließ. Er war hart und irgendwie machte es mich stolz, dass ich diese Wirkung auf ihn hatte. Ich umfasste ihn und Embry stöhnte auf. Ich befreite ihn aus der Hose und umschloss ihn ein wenig fester. Er war hart aber auch unglaublich weich. Mit jeder meiner Berührungen stöhnte er mehr und ich fand es faszinierend zu beobachten wie er auf einzelende Berührungen reagierte und zu sehen, was ihm gefiel. Dies war nicht mein erster Handjob, ich hatte meinem ersten Freund auch schon einen runtergeholt, aber mit Embry war es irgendwie anders. Ich genoss es.
Langsam bewegte ich meine Hand auf und ab und entlockte Embry wieder ein Stöhnen. Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen. Immer wieder ließ ich meinen Daumen auch über seine Spitze gleiten was ihm sehr zu gefallen schien, denn ein Schaudern erfasste seinen Körper.
Ich konnte genau erkennen, wann er soweit war. Seine Muskeln verkrampften sich und er biss die Zähne zusammen. Meiner Meinung nach war es ein wunderschöner Anblick. Er kam über meine Hand und stöhnte dabei leise meinen Namen. Ich lächelte zufrieden und ging ins Bad um meine Hand zu waschen.
Als ich zurück ins Zimmer kam wurde ich sofort von Embry in eine Umarmung gezogen.
„Danke", murmelte er leise.
„Dafür nicht."

***

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