Das Leben einer Meerjungfrau

3. Teil

Am nächsten Morgen wurde ich von der strahlenden Sonne geweckt. Doch als ich genauer hinsah wurde ich geblendent und musste schnell die Augen schließen. Leider war es schon zu spät und ich sah diese Mischung aus blauen,roten,orangenen und grünen Punkten. "Aaaarrgh" schrie ich offen mal einfach.
"Kelly,was ist den jetzt wieder los?! Wenn du wieder deine Tage hast kann ich da auch nichts für,aber lass mich einfach schlafen!" meckerte mein Vater,welcher gerade in mein Zimmer gekommen ist,einfach drauf los. "Ja,ist okay" sprach ich genervt zu Dad "Ich weiß auch nicht was das gerade sollte!"
"Gut,ist jetzt auch egal,Kelly. Können wir jetzt frühstücken?"
"Klar! Ich hole die Brötchen und du deckst schonmal den Tisch,okay?" "Okay,aber beeil dich,ich habe nämlich Hunger"
Somit ging Dad aus meinem Zimmer,während ich mich aus dem gemütlichen Bett quälte und anzog.

Eine halbe Stunde später saßen wir am Tisch und aßen schweigend unsere Brötchen."Und was machst du heute so?" versuchte Dad das Eis zu brechen. "Mmh.....weiß nicht,vielleicht mit Anny treffen. Und du? Was machst du heute noch?" Er antwortete mit dem Satz,den ich,Leider Gottes, schon viel zu oft gehört hatte: " Ich gehe Arbeiten,irgendwie müssen wir ja an unser Geld kommen,oder etwa nicht?"
"Okay" mehr sagte ich nicht,ich meine,was soll man schon sagen,wenn dein Vater lieber Arbeitet als etwas mit dir zu unternehmen?! Ganz genau! Nichts! Ich meine,es ist verdammt nochmal Sonntag! Er kann sich doch wenigstens einen Tag in der Woche freinehmen,oder nicht?! Andere Eltern schaffen es doch auch!

Ich hatte keine Zeit mehr mich weiter in Gedanken über meinen Vater aufzuregen,denn es klingelte an der Tür. Verwundert stand ich auf,ging zur Tür und öffnete diese auch. Vor mir stand.........