Aus Vicis Sicht
Also setzte ich mich langsam auf und blieb erst einmal sitzen. Elias rollte zu mir und sah mir tief in die Augen. ,,Wie geht's dir mit dem Ganzen? Sollen wir für heute aufhören und wir machen ein anderes Mal weiter oder geht es noch?" Ich war hin und her gerissen. Seine unendlich sanfte Art und sein liebes Lächeln ließen mich nicht mehr klar denken. Ich versuchte gut in mich hinein zu horchen und merkte, dass ich noch nicht gehen wollte, ich wollte seine Gegenwart noch länger genießen. ,,Wir können noch weiter machen", sagte ich schüchtern. Elias lächelte. ,,Sehr gut. Als nächstes würde ich ein EKG machen wenn das in Ordnung ist" ,,Ja" ,,Gut, dann darfst du dein T-Shirt ausziehen und dich noch einmal hinlegen". Ich zögerte, damit hatte ich nicht gerechnet. ,,Du brauchst keine Angst zu haben, das tut nicht weh", sagte er beruhigend. ,,Und du brauchst dich auch absolut nicht zu schämen falls es das ist'' ,,Du bist gut", lachte ich jetzt. ,,Wir mussten im Studium viele Patienten beobachten", grinste er. Dann traute ich mich doch, mein T-Shirt auszuziehen und legte mich erneut hin. Inzwischen holte Elias alles was er für das EKG brauchte und kam wieder zu mir. ,,Sehr gut. Jetzt klebe ich die Elektroden auf" das tat er dann auch und zog auch meine Hose etwas nach oben um auch an meinen Beinen zwei Elektroden zu befestigen. ,,Das dauert jetzt etwa 10 Minuten, bleib so lange einfach ruhig liegen, ich bleib hier und werde nur irgendwann mitten drinnen deinen Blutdruck messen. Wenn was ist, sag einfach Bescheid" ich nickte und beobachtete, wie er zum Schreibtisch ging. Er sah echt unverschämt gut aus.
Ich merkte, wie er immer wieder zu mir herüber schaute und danach auf den Bildschirm, jedes Mal wenn sein Blick mich streifte wurde ich nervös.
Nach geschätzten fünf Minuten kam er mit dem Blutdruckmessgerät näher und ich merkte, wie mein Puls sich beschleunigte. Das Piepsen des Monitors neben mir verriet, dass er sich stark beschleunigt haben dürfte. Elias grinste. ,,Keine Angst, das kennst du bestimmt", sagte er mit seiner unglaublich aufregenden Stimme und kam noch näher. Er schob meinen Ärmel hoch und das Piepsen wurde lauter. Er grinste wieder. ,,Sch.. ganz ruhig", doch alles was er tat oder sagte brachte meinen Puls nur noch weiter zum Beschleunigen. Also legte er mir einfach die Manschette an und startete das Gerät. Er drehte es so, dass ich auch mitschauen konnte.
Was ist nur los mit mir? Wieso kribbelt das alles so, schoss es mir durch den Kopf. Ich fühlte mich stark erregt und musste mich kurz zusammenreißen, um nicht zu stöhnen.140 zu 80, ist dein Blutdruck immer so hoch?", fragte er beunruhigt. ,,Nein, normalerweise ist er viel niedriger, ungefähr 120 zu 68" ,,Okay, dann liegt es wohl an mir, upsi", er grinste unschuldig. Jetzt sah er noch einmal auf den Bildschirm und begann dann die Elektroden zu entfernen.
Er sah mich fragend an. ,,Geht es noch oder möchtest du aufhören?" Erneut war ich zwiegespalten. Was könnte er noch vorhaben mit mir? Aber wieder siegte die Neugier. ,,Wir können sehr gerne noch weiter machen", sagte ich wieder schüchtern.
,,Gut. Als nächstes ginge es eh schon in Richtung gynäkologischen Bereich", sagte er vorsichtig.Aus Elias Sicht
Ich sah, wie sie zusammen zuckte und war gespannt auf ihre Reaktion. Irgendetwas regte sich in ihrem Gesicht.
,,Vici, du kannst ganz offen mit mir reden. Wie geht es dir mit all dem? Möchtest du eine längere Pause machen oder darf ich dich dort unten untersuchen?", mit diesen Worten strich ich sanft über den Bund ihrer Hose. Dabei fiel mir auf, dass sie kurz leicht stöhnte, da kam mir ein Gedanke.
,,Erregt dich das hier?", fragte ich zärtlich ganz nahe an ihrem Ohr. Sie zögerte, nickte dann aber schüchtern und wurde rot. ,,Das Ganze hier? Das Setting und was ich mit dir mache?", bohrte ich vorsichtig weiter. Sie nickte wieder.
,,Darf ich dir deine Hose ausziehen?" ,,Jaa", stöhnte sie leicht. Ich fasste an ihren Hosenbund und zog ihr die Hose samt Unterhose hinunter.
Als ich die Hose auf den Sessel neben meinem Schreibtisch hing, sah sie mich plötzlich ängstlich an.
,,Elias, ich kann das noch nicht. Ich hab Angst" woher kam denn der Wandel jetzt? ,,Sch.. es ist alles gut. Ich werde ganz vorsichtig sein, Vici. Ich werde erst einmal nur alles mit zwei Fingern austasten". Ich zog mir frische Handschuhe an und öffnete eine Schublade neben mir. Darin lagen zwei Spekula, Gleitgel und noch ein paar gynäkologische Instrumente. Ich legte alles auf den Rolltisch neben mir und sah gespannt in Vicis Gesicht. ,,Brauchst du das alles?", ich sah die Angst in ihren Augen. ,,Nein, ich dachte nur, vielleicht hilft es, wenn ich dir diese Geräte dann noch kurz in Ruhe erkläre damit sie dir keine Angst machen". Erleichtert legte sie sich wieder hin. ,,Möchtest du mitschauen?" Sie nickte und ich stellte die Lehne hoch. Dann montierte ich Beinhalterungen an der Liege und sie legte vorsichtig ihre Beine dort hinein. ,,Sehr gut. Soo...", ich nahm die Gleitgeltube zur Hand und drückte etwas von dem kühlen Gel auf meine Finger. ,,Achtung kalt", warnte ich sie wieder vor, dann fuhr ich mit einem Finger vorsichtig in ihre Vagina. Sie war sehr eng und sie spannte ihre Muskulatur an.
,,Sehr gut, Vici. Versuch mal, alles ganz locker zu lassen. Lass die Beine ganz locker zur Seite fallen. Ich werde dir nicht weh tun und mir die größte Mühe geben, es dir so angenehm wie möglich zu machen". Das schien sie zu beruhigen, denn es war schon nicht mehr ganz so eng. Ich fuhr tiefer und tastete in alle Richtungen, dann nahm ich vorsichtig einen zweiten Finger dazu und tastete Richtung Muttermund. Mit einem Finger streifte ich wie zufällig über ihren G-Punkt und konnte ihr ein Stöhnen entlocken. Plötzlich zuckte sie. ,,Es ist alles gut. Du kannst es mich gerne hören lassen, wenn dir etwas gefällt. Du bist übrigens unglaublich heiß", fügte ich noch hinzu. Ich bin so froh, dass ich sie vor ein paar Wochen am Weihnachtsmarkt angesprochen habe.
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Keine Angst, es tut kaum weh
RomanceVici hat einen Arzt kennengelernt, sie war schon lange nicht mehr beim Arzt, da sie etwas Angst vor Ärzten hat. Aber er hat so eine liebe, einfühlsame Art und deshalb traut sie sich, diesen Schritt zu machen.