Frühstück mit Jacob

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Hey, meine Lieben !

Nach langer Wartezeit bin ich endlich wieder da und habe euch ein neues Kapitel mitgebracht :-)

Ich wünsche euch viel Spaß damit und hoffe, dass es euch gefällt

xx

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Ich wurde vom Kaffeegeruch und Stimmen in der Küche wach. Ich stand auf und begab mich zur Küche. Dort saßen schon Billy und eine Frau, die ich vom Vorabend kannte. Ich kannte ihren Namen nicht. "Guten Morgen, Billy. Ich wusste nicht, dass du Besuch hast.", grüßte ich. "Guten Morgen, Sara. Das ist Sue Clearwater. Sie ist Leah's und Seth's Mutter.", sagte Billy. Ich sah sie an. "Es freut mich Sie kennenzulernen. Sie haben einen wundervollen Sohn. Ihre Tochter kenne ich noch nicht so gut.", sagte ich und schüttelte Sue Clearwater's Hand. "Es freut mich auch dich kennenzulernen. Und ich bedanke mich für das Kompliment. Ich habe mein Bestes gegeben.", lächelte sie. Ich erwiderte ihr Lächeln. "Oh, und nenn mich doch bitte Sue.", fügte sie hinzu. Ich nickte. "Ist noch Kaffee da?", fragte ich an Billy gewandt. Er nickte nur. "Bedien dich.", sagte er schließlich. "Danke." Ich ging zur Küchentheke, nahm mir eine Tasse aus dem Schrank und goss mir einen Kaffee ein. Dann setzte ich mich an den Tisch. Es herrschte Schweigen. "Ist Jacob eigentlich schon wach?", fragte ich und brach somit das Schweigen. "Als ich vor einer halben Stunde nachgesehen habe schlief er noch, aber du kannst ja jetzt noch einmal nachsehen.", sagte Billy. Ich nickte. "Okay." Ich stand auf und schlich zu Jacob's Zimmer. Vor der Tür angekommen, öffnete ich sie einen Spalt und guckte hinein. Jacob schien noch zu schlafen. Gerade, als ich die Tür wieder schließen wollte, ließ mich ein Stöhnen innehalten. "Hey, warte!", murmelte Jacob. Sofort öffnete ich die Tür wieder und sah, dass er mich schwach an lächelte. "Komm rein.", sagte er leise. "Hast du Schmerzen?", fragte ich besorgt. Er schüttelte den Kopf. "Zu viel Morphium?", fragte ich weiter und ging zum Infusionsständer. "Nein, es ist alles in Ordnung.", erwiderte er. "Setz dich." Er deutete auf sein Bett. "Du solltest dich wirklich ausruhen, Jacob.", entgegnete ich unsicher. "Quatsch. Komm, setz dich. Ich ruhe mich aus. Ich liege doch im Bett und so.", sagte er und grinste. Ich lachte, ging zum Bett herüber und setzte mich daneben auf den Boden. Jacob sah mich mit hochgezogener Augenbraue an, sagte dazu jedoch nichts. "Wie geht es dir?", fragte er stattdessen. Ich sah ihn perplex an. "Mir? Du fragst mich, wie es mir geht?" Jacob runzelte die Stirn. "Ja, ist das so schlimm?", fragte er verwundert. "Nein, natürlich nicht, aber ich sollte dich eher fragen, wie es dir geht.", sagte ich. "Ach, mir geht es den Umständen entsprechend, aber das weißt du ja. Hat Leah dir noch sehr zugesetzt? Ich schwöre, ich-" Ich legte behutsam eine Hand auf seinen Arm. "Ist schon okay, Jacob. Leah hat sich bei mir entschuldigt und ich habe ihre Entschuldigung angenommen. Es gibt also keinen Grund mehr, sie umbringen zu wollen.", sagte ich. Jacob sah mich stirnrunzelnd an. "Sie hat sich also bei dir entschuldigt?", fragte er misstrauisch. Ich nickte. "Hat wohl Angst bekommen.", schmunzelte er. Ich schüttelte den Kopf. "Möchtest du etwas frühstücken?", fragte ich. Er nickte nur. "Gut, dann werde ich dir etwas machen.", sagte ich, stand auf und ging zur Tür. "Lass mich nicht zu lange warten, okay?", sagte Jacob. Ich lief rot an und nickte. Dann verließ ich das Zimmer und kehrte zur Küche zurück. "Ich nehme an, dass Jacob wach ist.", sagte Billy lächelnd, als ich die Küche betrat. Ich nickte nur und lief erneut rot an. Sue, die auch noch da war, stieß Billy warnend in die Rippen. "Du bringst das arme Mädchen un Verlegenheit.", hörte ich sie flüstern. "Jacob hat Hunger. Kann ich ihm etwas zum Frühstück machen?", fragte ich und überging Sue's Kommentar. "Natürlich. Nimm dir alles, was du brauchst.", entgegnete Billy und rieb sich die schmerzenden Rippen. "Danke.", sagte ich. Ich suchte alles zusammen, was ich brauchte und bereitete das Frühstück zu. Als ich fertig war, stellte ich das Frühstück von Jacob und mir auf ein Tablett und trug es dann in Jacob's Zimmer. "Du hast ziemlich lange gebraucht.", beschwerte sich Jacob und schmollte. "Ein leckeres Frühstück zu machen dauert halt seine Zeit.", gab ich zurück. Er lächelte und setzte sich langsam auf. "Was gibt es denn?" Ich lächelte zurück und stellte das Tablett auf dem Bett ab. "Rührei mit Speck.", sagte ich. "Es riecht köstlich.", lobte er mich. Wir aßen stumm unser Frühstück. "Das war wirklich sehr lecker, du hast nicht gelogen.", sagte Jacob, nachdem er aufgegessen hatte. "Danke, Jacob.", erwiderte ich. "Ich bringe das Geschirr weg." Ich stand auf und ging zur Tür. "Du kommst doch wieder, oder?", fragte Jacob mich. Ich drehte mich um. "Ich denke, du solltest etwas schlafen.", entgegnete ich. "Bitte.", flehte Jacob. Ich seufzte. "Okay.", sagte ich und ging aus dem Zimmer. Ich stellte das Geschirr in die Spüle und ging dann zurück zu Jacob's Zimmer. "Aber wenn du müde wirst, sagst du Bescheid.", ermahnte ich Jacob, als ich die Tür hinter mir schloss. Jacob nickte. Ich wollte mich gerade wieder neben ihm auf den Boden setzen, als ich Jacob den Kopf schütteln sah. Ich sah ihn fragend an. "Setz dich zu mir auf's Bett.", sagte er. Ich sah ihn unsicher an. "Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist, Jacob. Ich habe Angst dir wehzutun.", entgegnete ich. "Quatsch, wirst du nicht. Wir müssen nur vorsichtig sein.", sagte er. Ich nickte langsam, dann setzte ich mich vorsichtig zu ihm auf das Bett. "Siehst du? Du tust mir nicht weh.", lächelte Jacob mich an. Ich grinste schwach zurück. Ich hatte immer noch Angst, eine falsche Bewegung zu machen. "Wie kam es eigentlich dazu, dass sich Leah bei dir entschuldigt hat?", wollte Jacob schließlich wissen. "Sie wusste nichts von deiner Prägung auf mich.", erklärte ich. Jacob sah mich an. "Aber auch so wärst du nicht Schuld gewesen.", sagte er. Ich nickte. "Das hat Leah dann auch eingesehen - und ich auch.", entgegnete ich. Den letzten Teil flüsterte ich nur noch. Jacob nickte, dann runzelte er die Stirn. "Du weißt jetzt also über alles Bescheid.", stellte er fest. Ich nickte. "Ja. Billy und Sam haben mir alles erzählt.", gab ich zurück. "Und hast du noch Fragen?", fragte Jacob mich. Ich schüttelte den Kopf. "Sam hat mir schon alle meine Fragen beantwortet.", sagte ich. "Oh, okay.", murmelte Jacob. Wir saßen eine Weile schweigend da. "Hör mal, Sara. Mkr ist gerade aufgefallen, dass ich kaum etwas über dich weiß. Wir sollten uns ein wenig kennenlernen.", sagte Jacob und brach somit das Schweigen. "Oh, okay. Das ist sicherlich eine gute Idee. Immerhin werden wir ja jetzt mehr miteinander zu tun haben.", gab ich zurück. Jacob nickte und ich meinte ihn "Das will ich doch hoffen" murmeln gehört zu haben, aber ich ging nicht darauf ein. "Was möchtest du denn wissen?", fragte ich stattdessen. Jacob lächelte mich an.

Mein Leben in ForksWo Geschichten leben. Entdecke jetzt