-Sicht von yn-

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Ich stand in der Tür, und sah das schlimmste für mich das ich mir je  vorstellen könnte, mein Freund und irgendso eine machen rum. Er sah mich an. Ich konnte nicht anders und lief raus. Einfach weg, ich wusste nicht wohin. Nach Hause konnte ich nicht, ich konnte auch nicht hier bleiben. Ich muss einfach weg, wo keiner weiß dass ich dort bin. Ich fühlte nichts, einfach Leere. Ich lief, einfach weg von da. Sowas hätte ich sicher nicht von ihm erwartet, er war doch immer so treu, er bot mir auch an bei ihm zu bleiben, bis an unser Lebensende, aber das hätte doch echt nicht sein müssen. Ich fing an zu weinen.Ich konnte das einfach nicht glauben. Ich lief weiter, immer weiter weg. Irgendwo hin. Ich hielt an einem vertrauten Haus an. Das Haus meiner Eltern, war das einzigste Sichere Versteck. Ich klingelte. Meine Mutter macht auf und fragte warum ich hier sei.
Ich erklärte ihr alles und ich wurde rein gelassen. Ich setzte mich auf die Couch und ich war einfach nur still, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Es war nur noch Leere in meinem Leben, die Person der ich am meisten vetraut, die ich am meisten geliebt habe hat mich einfach verlassen.

yn: Was soll ich jetzt tun,

Mum: Was? Wovon sprichst du mein Schatz?

Ich fing an zu weinen. Ich kann das alles nicht mehr, ich will nicht mehr. Warum hat er das getan.

Mum: Was ist denn los?

Sie nahm mich in den Arm, das machte alles nur noch schlimmer. Warum? Warum kann er nicht einfach grade bei mir sein. Was soll ich tun? Ich weiß es nicht.

yn: kann ich einige Zeit bei euch bleiben?

Mum: Ja klar.

Sie sah mich an und nahm mich wieder in den Arm.

Mum: Was auch immer passiert ist, ich bleibe bei dir, mein Schatz. Alles wird gut.

Ich beruhigte mich ein wenig und entschied in mein altes Zimmer zu gehen. Dann schaute ich auf mein Handy, 5 Nachrichten von Ju. Was will der denn jetzt? Er kann nicht verstehen dass wenn man jemanden das Herz bricht die Person mal Zeit für sich braucht. Warum hat er das gemacht. Ich heulte wieder drauflos. Ich konnte es einfach nicht zurück halten. Der Schmerz in meiner Brust wurde immer mehr. Ich legte mich hin und schlief ein. Ich träumte, dass Ju vor mir steht um sich bei mir zu entschuldigen, hinter ihn diese scheiß Julia, die alles genau so verschlechtert hat, dass ich jetzt in dieser scheiß Situation bin. Ich konnte Ju nicht hören obwohl er etwas sagte. Ich wachte auf und war schweißgebadet, Tränen liefen mir über die Wange  und mein Kissen war bereits nass. Warum? Warum kann mein Leben nicht einfach normal sein. Weiß irgendjemand wie sich das anfühlt, einfach stehen gelassen zu werden, ohne irgendetwas, keiner der einen Versteht oder sonst was, einfach nichts nur Erinnerungen die alles nur noch schlimmer machen. Was soll ich jetzt tun.

....
Meine Lieben freunde, ein trauriger Part muss auch mal sein, ich lass mir was einfallen dass es nicht mehr so traurig bleibt. Naja, ich hoffe es hat euch gefallen.
Bis bald
:)))

Julien Bam x y/n | FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt