-Sicht von Julien-

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Ich war glücklich und nervös zugleich. Um ehrlich zu sein, kann ich meine Gefühle nicht richtig zuordnen, zum einen bin extrem glücklich, nervös, ängstlich und weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll. Mein Leben hat endlich wieder einen Sinn.

Ju: Danke Rezo.

Rezo: Sehr gern Ju.

Ju: Du bist echt ein sehr guter Freund, versprich mir dass du mich niemals zurück lassen wirst, egal was passiert.

Rezo: Das verspreche ich dir. Ich lass dich jetzt mal in Ruhe, wenn was ist komm zu mir.

Ju: Mach ich und danke nochmal.

Rezo: Gerne gerne.

Er ging raus und ich ließ mich in mein Bett fallen. Ich war so glücklich wie lange nicht mehr. Ich grinste über das ganze Gesicht, konnte mein Glück einfach nicht fassen.

Ju: Scheiße, was mach ich denn jetzt, ich muss noch alles aufräumen und dafür sorgen dass wir morgen allein sind.

sagte ich laut zu mir selbst. Ich sprang auf lief raus und fing an alles aufzuräumen wo es fehlte. Später aß ich kurz noch was und machte danach ein bisschen Sport und sagte zu den anderen dass sie morgen frei haben. Sie fragten sich warum ich so froh wäre, ich aber sagte nichts und machte einfach da weiter wo ich aufgehört hab. Am Abend verzog ich mich in mein Zimmer, und sah mich auf Insta um, damit die Zeit ein bisschen schneller vergeht. Rezo klopfte und wollte nach mir sehen.

Rezo: Okey, dir geht es gut. Wollte nur schauen wie's dir geht.

Ju: Danke, aber mir geht es bestens. Ich hab zu den andern gesagt dass sie morgen alle das tun dürfen was sie wollen. Aber du kannst gerne bleiben.

Rezo: Nein, alles gut, ich geh zu Mexi morgen weil er in der Gegend ist, du weißt er ist ja eigentlich auf Madeira und weil er hier ist will ich mal was mit unserem Dino unternehmen.

Ju: Achso, ja dann viel Spaß.

Rezo: Was machst du da eingentlich?

Ju: Bin nur auf Insta unterwegs.

Rezo: Achso, ja dann gute Nacht und bis morgen.

Ju: Danke, gute Nacht auch dir.

Rezo: Danke, und auch danke dass ich ein bisschen bei dir bleiben darf.

Ju: Gar kein Problem, bist immer willkommen.

Rezo: Danke.

Er ging wieder und ich war wieder alleine.
Ich legte nach einer halben Stunde mein Handy weg und schlief ein. Ich hatte nach langem wieder mal eine ruhige Nacht, zwar war noch einiges zu tun aber ich konnte auschlafen und das ruhig. Am morgen stand ich mit Motivation auf und ging frühstücken. Ich setzte mich in meinen Garten und genoss den frischen Kaffee den ich mir gemacht hatte. Thomas war auch schon auf und setzte sich zu mir.

Thomas: Ich hab gehört dass alles wieder beim alten ist?

Ju: Ja das stimmt aber wer hat dir das gesagt?

Thomas: Der liebe Rezo.

Ju: Ah ja hab ichs mir ja gedacht.

Thomas: Ich bin dann heute nicht da, bin bei meinen Verwandten, komm aber morgen früh wieder. Wenn was ist oder so ruf einfach an.

Ju: Mach ich danke.

Wir tranken unseren Kaffee und ich ging dann wieder rein um mich fertig zu machen, ich will nämlich schon fresh aussehen wenn yn kommt. Oh ich muss ja noch mit Julia reden, aber wir haben ja entschieden zsm mit ihr zu reden. Hoffentlich versteht sie es. Dann wäre der Tag auch noch gerettet. Jede Stunde die verging wurde ich hibbeliger und nervöser. Ich saß in meinem Zimmer und schaute den Vögeln zu die draußen herum flogen. Es klopfte Rezo war da.

Rezo: Ey Ju, ich bin dann jetzt weg, komm später wieder zurück mit Mexi wahrscheinlich aber ja. Viel Glück dir, und übertreibs net.

Er zwinkerte mir zu, ich wusste gleich was er meint und warf ein Kissen zu ihm rüber.

Rezo: Was denn? Stimmt doch.

Wir lachten und er ging dann wieder. Jetzt war nur noch ich da und Julia, aber sie saß in ihrem Zimmer beim schneiden.
Es klingelte. Fuck das muss dann wohl yn sein. Ich ging runter während ich mir noch die Haare zurecht zupfte. Ich sah mich im Spiegel an und sagte mir dass jetzt alles wieder gut ist. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Und tatsächlich, yn stand dort mit dem schönsten Lächeln das ich jemals gesehen habe. Ich wollte sie umarmen aber das wär ja extrem cringe gewesen, deswegen ließ ich sie einfach herein und sie sah mich an.

Yn: Ju, es ist doch wieder alles beim alten.

Ju: Stimmt ja, aber-...

Sie unterbrach michh mit einem Kuss, den ich nie vergessen werde. Ich nahm sie an ihrer Hüfte und drückte sie ganz nah an mich und hob sie leicht hoch.

yn: Ju, das war der größte Fehler den ich in meinem ganzen Leben gemacht habe, wie könnte man dich nur verlassen. Ich liebe dich.

Ju: Ich liebe dich auch mein Liebling.

Ich ließ sie wiede runter und wir gingen in mein Zimmer wo wir uns erstmal ins Bett legten.

Ju: Yn?

yn: Ja Ju was ist los?

Sie sah mich an.

Ju: Ich weiß es ist wieder alle beim alten, aber ich muss mich trotzdem entschuldigen. Es tut mir so wahnsinnig leid, aber ich wollte nicht dass sowas passiert, weißt du? Als ich dich gesehen hab bist du ja weggelaufen und ich lief dir auch nach aber dann warst du schon weg und ich hab dich nirgends gefunden ich bin nachher auch noch zu deiner Wohnung gefahren aber da warst du auch nicht, an diesem Punkt war mein Leben zerstört, die hübscheste, tollste, netteste Person hat mich verlassen. Über deine Reaction hab ich mich so gefreut. Danke dass du mir noch eine Chance gegeben hast obwohl ich das gar nicht verdient hätte.

yn: Ju, danke dass du dieses Video gemacht hast, ich hätte sonst nie erfahren dass du das gar nicht wolltest. Es tut mir alles so Leid, aber lass uns das einfach vergessen. Was passiert ist ist passiert und daran kann man nichts mehr ändern.

Ich sah sie an und küste sie intensiv. Ich hörte nach ein laar Sekunden auf und wollte noch was sagen aber sie küsste mich wieder und kletterte auf meinen Schoß.

yn: Ju, ich liebe dich.

Ju: Ich liebe dich noch viel mehr.

yn: Und ich liebe dich am meisten.

Ich küsste sich nochmal innig und intensiv, dass ich schon wieder etwas geil wurde. Das war das Gefühl was ich mein Lebenlang in all meinen Beziehungen gesucht hab. Ich liebe diese Frau einfach so sehr.

Ju: Liebling, ich wollte dich noch etwas fragen, willst du mit mir was essen gehen, da die andern eh nicht da sind, könnten wir Zeit zsm verbringen. Aber nur wenn du das möchtest.

yn: Sehr gerne, ich hab nur nicht so schöne Kleidung dabei.

Ju: Das ist doch kein Problem, du könnets mit einem Karton vor mir stehen und ich würde dich immer noch lieben, ich habe mich nicht in deinen Körper verliebt sondern in deinen goldenen Charakter. Deshalb liebe ich dich, um das andere brauchst du dir keine sorgen mahcen.

yn: Aww, du süßer..Ich liebe dich.

Ju: Ich liebe dich auch.

yn: Können wir aber noch zuerst mit Julia sprechen.

Ju: Stimmt das wollten wir ja auch noch  tun. Aber zuerst...

Wir küssten uns nochmal. Ich streichelte ihren Rücken. Wir knutschten wild herum. Aber dann haben wir es gelassen, da wir jetzt endlich mal mit Julia sprechten wollten und auch mussten. Ich stand auf und nahm yn, und trug sie aus meinem Zimmer raus zu Julia's rüber dort ließ ich sie runter ich klopfte.

....
Wenn jetzt jemand gedacht hätte dass jetzt die Story vorbei ist, dann hast du dich geirrt denn erst jetzt gehts richtig los. Ich hoffe euch hat der Teil gefallen, und der nächste oder übernächste Teil wird wahrscheinlich ein 🍋.
Bis bald.
:)))

Julien Bam x y/n | FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt