Part 1

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„Remus bitte... ich flehe dich an. Es tut mir so leid. Ich wollte..."

„Du wolltest es nicht? Willst du mich noch ein zweites Mal anlügen?" er schnaubte.

„Nein bitte glaub mir, es ist schon so lange her. Ich dachte es würde dich nicht interessieren was früher war." Schrie ich weinend

„Du dachtest es würde mich nicht interessieren, dass du mit einem meiner besten Freunde geschlafen hast?!" warf er mir vor.

„Komm schon Remus. Das war letztes Jahr. Da waren wir nicht mal zusammen." Ich schluchzte.

„Nein, da waren wir noch nicht zusammen. Aber ich dacht wir sind soweit, dass du mir sowas freiwillig erzählen kannst." Er sah auf die Seite.

„Hätte es denn etwas geändert? Nein. Ich wollte dich nicht noch mehr belasten."

„Und wie es etwas geändert hätte. Ich habe es von einem dreckigen Stück Papier erfahren. Der Eroberungsliste von Ihm." Er zeigt in die Richtung seines Schlafsaales.

„Wie hätte ich es dir denn sagen sollen? Hey Remus, ich hatte letztes Jahr Sex mit Sirius?! Ist es das was ich hätte sagen sollen?" ich schnaubte.

„Nein, aber dir wäre sicher etwas eingefallen." Sagte er ironisch: „Wolltest du es mir denn jemals erzählen? Oder hättest du dieses äußerst pikante Erlebnis mit ins Grab genommen?

Darauf erwiderte ich nichts.

„Wir befinden uns kurz vor einem Krieg. Voldemort wird immer stärker und sogar Schüler hat er erreicht. Er könnte hinter jeder Ecke lauern. Umso wichtiger ist es einander zu vertrauen und die Wahrheit zu sagen."

„Du hast recht. Ich hatte nur Angst, dass..."

„Angst das was? Vor mir? Vor den Konsequenzen? Ach komm schon. Du kennst mich seit fast sieben Jahren. Du müsstest wissen, dass du von mir nichts zu befürchten hast." Er war leiser geworden.

„Es tut mir leid. Wirklich sehr, sehr Leid. Ich liebe dich und wollte nicht das diese Situation aus der Vergangenheit alles zerstört." Ich flüsterte mittlerweile fast und sah auf den Boden.

Remus Hand hob mein Kinn und er sah mir tief in die Augen.

„Du wirst mich nie wieder anlügen! Hast du das verstanden mein kleiner Wolf?"

Ich nickte kräftig und viel ihm in die Arme.

„Ich liebe dich, kleiner Wolf. Nichts wir jemals etwas daran ändern. Ich hoffe du weist das."

Er küsste mich auf die Stirn und hielt mich noch gefühlte Stunden in seinen Armen.

„Es tut mir leid." Flüsterte ich kleinlaut.

„Ich weiß. Lass und ab jetzt nicht wieder darüber sprechen. Ich will diesen Streit für immer vergessen."

„Nie wieder. Ich schwöre es dir, Moony.

Rumtreiber OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt