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Livia Florez

Ihn zu sehen wie kalt er ist, lässt mich schwach werden...jeden Tag darum gekämpft von ihm die warme Seite zu sehen, diese Liebe. Unbeschreiblich..

Mit diesen Gedanken wachte ich vom Bett auf und fühlte diese Einsamkeit, ich schaute neben mir auf Adrians Seite und merkte wie leer es ist...

Ich fühlte mich so wie vor 3 Jahren, neu meine Eltern verloren, keinen bei mir. Einsam und hilflos....

Ich bin froh ihn überhaupt wieder zu haben, aber die Angst umso mehr, das er mich nicht mehr kennt. Die Verzweiflung steigt.

Ich stand auf um nach Adrian zu sehen. Er war im Wohnzimmer, wieder am pc. ,,arbeitest du schon wieder?" fragte ich lächelnd. Er nickte.

Nur am arbeiten. ,,Wenn du möchtest können wir heute zur Firma fahren und du arbeitest da weiter." Bat ich ihn an. ,,hört sich gut an" sagte er, stand auf und ging ins Zimmer.

Ich ging ebenfalls ins Zimmer um mich umzuziehen. Mir kam die Idee, den Anzug anzuziehen den ich damals an hatte, wo ich sehr auffällig rum lief.

Mein rosa Blazer, darunter ein weißes top und meine rosa Anzugshose, mit weißen hohen Schuhen. Perfekt.

Ich machte meine Haare zu einem Zopf besprühte mich mit meinem Parfüm und ging schon die Treppen herunter.

Adrian stand vor dem Aufzug, schwarz gekleidet, wie immer. Doch er sah so gut aus...

Adrian schaute zu mir und seine Augen waren nur auf mich gerichtet, nach einigen Sekunde schaute er weg und tat so als wäre nichts geschehen.

Wir stiegen ins Auto und diesmal konnte ich mir nicht aussuchen welches Auto, da er alles vergessen hat...

Doch ich fragte welches Auto wir fahren, obwohl ich es wusste. vielleicht kam so etwas in seinen Erinnerungen.

,,Das ist ein-" er wurde still und kniff seine Augen zu. ,,alles okay?" fragte ich besorgt. ,,ja ja alles gut." antwortete er und kniff seine Augen erneut fest zusammen.

,,kommt dir etwas bekannt vor?" fragte ich und er schüttelte sein Kopf. Schade...

,,Das ist ein BMW X6" sagte er ,,darf ich Musik an machen?" fragte ich, da ich jedes Mal fragte wenn wir Auto fuhren. ,,nein" antwortet er trocken.

Ich verschränkte meine Arme und schaute nach draußen. Ich gab Adrian die Adresse um nichts zu sagen.

Ich merkte vom Augenwinkel das Adrian mich ab und zu anschaute und nach einigen Malen schaute ich zurück.

,,gibt's was?" fragte ich Leicht gereizt. ,,d-dein Parfüm, riecht sehr gut" sagte er etwas stotternd.

Ich lächelte. ,,den hast du mir damals gekauft.."
Sagte ich und schaute nachdenklich wieder nach draußen.

,,was ist wenn er mich gar nicht mehr kennen wird, was ist wenn alles kein Sinn mehr ergeben wird, was ist wenn ich wieder alleine sein werde, was ist wenn ich meine große Liebe verloren habe." diese Dinge gingen mir durch den Kopf.

Adrian tippte mich an. ,,wir sind da"
Ich stieg aus und begleitete ihn zu seinem Büro, Leonard wartete schon.

,,Dein Büro ist hier, ich fahre wieder nach Hause." sagte ich etwas traurig und drehte mich um.

Kaltes HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt