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Ich hatte gestern Abend noch mit Basti geschrieben und wir hatten ein Treffen für heute ausgemacht.

Um ca. 12 Uhr ging Lea wieder nach Hause und ich fragte meine Mutter, ob ich mich mit Basti treffen könnte.
Sie sagte ja, aber ich sollte vorher noch was für die Pädagogik Klausur lernen. Das war die letzte die bei mir Anstand.

Ich lernte also noch was für die Klausur und machte mich dann auf den Weg zur Eisdiele.

,,Hey, da bist du ja.", sagte Basti lächelnd und gab mir einen Kuss.

,,Wollen wir dann das Eis holen?", fragte ich ihn.

,,Gerne, was willst du haben? Ich lade dich ein.", sagte er.

,,Das musst du doch nicht tun.", sagte ich, ,,Ich bezahle selber."

,,Nein, ich lade dich ein. Und keine Wiederrede. Also was willst du haben? Ich nehme eine Schokowundertüte."

,,Dann nehme ich das selbe.", meinte ich und lächelte ihn an.

,,Ah schön!", sagte er und bestellte unser Eis.

Mit zwei Schokowundertüten kam Basti zu mir zurück. Er gab mir eine und ich sah sie mir an. Ich hatte zwei Vanille Kugeln und nur eine Schoko. Dann sah ich mir Bastis Wundertüte an und sah, dass er zwei Schoko und eine Vanille hatte.

,,Lass uns tauschen.", sagte ich zu Basti und hielt ihm mein Eis hin.

,,Nö.", grinste der nur und begann sein Eis zu essen.

,,Du bist echt gemein.", sagte ich und verzog mens Lippen zu einem Schmoll Mund.

,,Und?", fragte er grinsend.

,,Ach, halt doch die Klappe.", grinste ich.

,,Maya? Wer ist das?", fragte da eine Stimme hinter mir.

Ich drehte mich um und sah eine Klassenkameradin.

,,Hallo Lina. Hallo Mia.", sagte ich unfreundlich.

,,Also wer ist das?", fragte jetzt Mia.

,,Das ist Basti.", sagte ich.

,,Hi, schön dich kennenzulernen.", sagte Lina und strich sich eine Strähne hinters Ohr.

,,Wollen wir gehen?", fragte ich an Basti Gewand.

,,Gerne.", sagte dieser, lächelte mir zu und nahm meine Hand.
Wir gingen Hand-in-Hand an den beiden vorbei. Ich spürte noch ihre Stechenden Blicke auf meinem Rücken, doch ich ignorierte sie.

,,Warum ignorierst du uns?", fragte Mia.

,,Weil ich nichts mit euch zu tun haben möchte."

,,Und warum nicht?", fragte Lina provokant.

,,Weil ihr euch an mich ran macht und sie das nicht mag.", erklärte jetzt Basti.

,,Und warum mag sie das nicht?", fragte Mia.

,,Er ist mein Freund!", sagte ich.

,,Als ob. Das kann nicht stimmen. Stimmt das?", fragte Lina an Basti Gewand.

,,Sie ist meine Freundin und jetzt lasst uns bitte in Ruhe." meinte Basti, nahm mein Hand und zog mich von den beiden weg.

,,Danke.", flüsterte ich Basti zu, als wir uns von den beiden weit genug entfernt hatten.

,,Nicht dafür. Ich muss doch meine Freundin beschützen.", meinte er und legte einen Arm um meine Schultern.

,,Wo setzen wir uns hin?"

,,An den Weiher? Da vorne auf die Bank?"

,,Können wir machen, aber könnte es nicht sein, dass Lina und Mia oder wie auch immer die heißen hier vorbei kommen?"

,,Ja, kann schon sein, aber was stört uns das?", fragte ich, lehnte mich gegen seine Schulter und begann mein Eis zu löffeln.

Zum Glück begegneten wir Lina und Mia nicht wieder.

Nachdem wir unser Eis aufgegessen hatten gingen wir noch zu Basti und er zeigte mir sein Zimmer.

Er schlug mir vor, dass wir zusammen Minecraft spielen könnten und ich stimmte begeistert zu.
Doch bevor wir begannen erstellten wir mir noch einen Skin, da ich vorher keinen hatte.

Gerade als wir beginnen wollten klingelte Bastia Handy und Stegi rief an.

,,Sorry, muss da dran gehen.", sagte Basti und ging Ran, stellte jedoch auf laut.

,,Hey Bro was gibt's?", fragte Basti Stegi.

,,Wollte fragen, ob wir was zocken wollen. Du warst ja immerhin gestern Abend nicht da."

,,Ja sorry, war bei meiner Freundin.", sagte er und nahm meine Hand in seine, ,,Ach und jetzt ist sie auch gerade bei mir."

,,Kann sie mich hören?", fragte Stegi.

,,Ja, ich kann dich hören.", sagte ich.

,,Oh, hey. Cool dich kennenzulernen. Ich hin Stegi und du?"

,,Ich hin Maya."

,,Hallo Maya. Wollen wir vielleicht zu dritt Minecraft spielen?", fragte Stegi.

,,Gerne.", stimmten Basti und ich zu.

Also spielten wir eine lange Runde Minecraft, bis Bastis Mutter ins Zimmer kam und meinte, dass ich vielleicht Mal gehen sollte. Meine Mutter hatte sie schon angeschrieben.
Ich verabschiedete mich noch von Basti und ging nach Hause.

700 Wörter

Geheime Liebe - BastiGHG FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt