Die Tage bis zum Weihnachtsball vergingen sehr schnell. Harry hatte angefangen unter Wassertraining zu machen, da er sich dachte, was auch immer er aus dem schwarzen See holen musste, es würde nicht leicht werden. Wärmezauber und Muggel Tauchanzüge halfen ihm auch bei diesem kalten Wetter im Wasser zu sein. Wenn er mal nicht trainierte, lernte er seien Magie, wofür er natürlich nicht am Unterricht hier in Hogwarts teilnahm. Seine ehemaligen Freunde versuchten immer wieder, das er sich wieder mit ihnen einließ und sein altes Leben wieder annahm, doch ignorierte Harry gekonnt. Er drohte ihnen nicht, nein er beachtete Sie nicht einmal, nur wenn Ronald mal wieder meinte ihn verfluchen zu wollen wehrte er sich und sorgte dafür das niemand ihn beschuldigen konnte, da er, wenn die Lehrer ihn befragten, seine Erinnerung an das Erlebte abgab und so beweisen konnte das er sich nur wehrte. Auch tat er dem rothaarigen nie etwas schlimmes, meist ließ er ihn an einer Wand kleben, bis er sich beruhigt hatte. Ab und an verlangte Dumbeldore nach ihm und dann fragte er ihn aus, wo er lebte und was mit ihm passiert war. Wo er lebte verriet er nicht und der alte konnte nicht in seine Gedanken eindringen, da Kimiko ein stahlhartes Training durchgezogen hatte, so das Harry ein hervorragender Oklumentiker war. Was das andere anging, also was mit ihm passiert war, so konnte er dem alten wirklich nichts sagen, da er selber nicht wusste wie er zu Kimiko kam. „Ich vermute es war die Magie selber, da ich mir stark gewünscht habe mein eigenes Leben zu leben, egal wo."; hatte er nur gesagt. Mehr erfuhr Dumbeldore nicht, egal was er versuchte.
Dann gab es da noch die Presse. Rita Kimmkorn schrieb einen Artikel der besagte das Harry von einer Halbelfe unter einem dunklen Zauber stünde und dazu gezwungen war, dieser „Verruchten Halbelfe" zu dienen. Sicher hatte Sie den braven und unschuldigen Helden entführt und zu Dingen gezwungen, für die er nicht nur viel zu jung war, nein, es hieß auch das Kimiko schuld daran wäre, dass Harry an diesem Turnier teilnehmen musste das Sie es war, die dem jungen Helden diese Dummheit in den Kopf gesetzt hätte. Außerdem hielt Sie Harry von seinen Leuten fern und zwang ihn Muggelsachen zu benutzen und seine magische Seite zu verleugnen. Völliger Müll und sowohl Harry als auch Kimiko lachten sich nur darüber schlapp, als wenn diese Frau ihnen etwas anhaben könnte. Auch war es beiden egal, was die magische Bevölkerung Englands von ihnen dachte, da beide nicht hier lebten und auch nicht hier bleiben würden, wenn dieses Turnier erst vorbei wäre. Nur einmal schlug Kimiko zurück, als Kimmkorn behauptete ihre Eltern wären irgend welche Verbrecher die sich sicher schämten so ein Halbblut gezeugt zu haben. Darauf hin gab Kimiko ein Interview im Klitterer, wo sie berichtete wer ihre Eltern waren und wo sie geboren und gelebt hatte. Kimiko wurde vor 65 Jahren in Homarda geboren, dem Reich der japanischen Dunkelelfen. Ihre Mutter war eine Waldläuferin und wie sie selbst eine Jägerin, bis Sie sich in ihren Vater verliebte, der ein Zauberer war. Ihr Vater war einer der letzten magischen Samurai und Diener des magischen Kaisers und sehr hoch angesehen.
Selten vermischten sich Dunkelelfen und Menschen, doch wenn Sie es taten, waren die Kinder immer hoch geschätzt und wurden in ehren gehalten. Kimiko selber wuchs in Land ihrer Mutter auf und hatte dort auch ihre magische Ausbildung, bis sie selber zur Jägerin wurde. Von ihrem Vater lernte sie auch den Schwertkampf und die Werte der Samurai. Da ihr Vater ein Mensch war, starb er leider vor 15 Jahren im hohen Alter von 112 Jahren. Mit einem kleinen Trick sorgte Kimiko dafür das die Leute diese Ausgabe erhielten. Natürlich glaubten ihr wenige, doch war es ihr egal. Als Kimmkorn dann nochmal etwas versuchte und behauptete Kimiko würde Harry dazu zwingen sie zu heiraten, damit sie an sein Geld und seine Titel kam, gab Harry ein Interview im Tagespropheten und sagte nur: „Kimiko ist wie eine große Schwester für mich und selbst wenn wir eine romantische Beziehung hätten, so wäre es aus Liebe. Anders als andere Menschen, die mir Freundschaft und Güte vorgespielt hatten, bedeute ich Kimiko wirklich viel und ich bin dankbar, das ich bei ihr aufgenommen würde. Auch warne ich hier nun Ms. Kimmkorn und ihren Chef, wenn Sie beide nicht aufhören Kimiko oder mich zu verleugnen und zu beleidigen, wenn Sie weiterhin unseren Ruf schaden, dann werde ich ihnen meine Anwälte auf den Hals hetzen und da wird es mir egal sein, ob Sie behaupten ich würde die Pressefreiheit angreifen."
Danach war erst mal Ruhe, auch wenn beide wussten, eine Person wie Kimmkorn, gab nicht so schnell auf. Abseits davon waren die Tage normal und langweilig. Ab und an schrieb Harry mit seinem Patenonkel und so langsam bauten beide eine Verbindung auf, Harry hatte sogar Sirius Einladung angenommen, in den Weihnachtsferien zu ihm zu kommen. Kimiko durfte natürlich mit ihm kommen. Für den Weihnachtsball hatte Kimiko ihn auch bereits in die Winkelgasse geschleppt und mit ihm seine Festrobe gekauft. 3 Stunden hatte das gedauert, doch nun hatte Harry eine elegante Robe in einem dunklen Grün, mit silbernen Streifen auf den Schultern. Kimiko dachte sich, dass er so noch etwas provozieren könnte, wenn der „Goldjunge von Gryffindor" in Slytherin Farben auftreten würde. Harry musste zugeben, dieser Gedanke erfreute ihn. Kimiko selber hatte einen schönen Fliederfarbenen Kimono mit Kirschblüten aufgestickt. Der Kimono war sehr Figur betonend und hatte am Linken Bein einen tiefen Schnitt, für die Beinfreiheit. Kimiko wollte nicht nur super aussehen, nein auch sie wollte die anwesenden Zauberer und Hexen ärgern. Sie hatte schnell bemerkt wie steif die Briten waren, ob magisch oder nicht war da kein Unterschied. Beide würden ihren Spaß haben, da die Briten das wieder als Skandal ansehen würden, oh wie sehr die beiden sich auf die dummen Gesichter und die Fassungslosen Meinungen freuten. „Wird zeit das die englische Zauberwelt mal merkt, das wir nicht mehr im 19. Jahrhundert leben.", hatte Kimiko zu ihm gesagt als beide nach dem Einkaufen ein Mittagessen im Tropfenden Kessel einnahmen. Einige der Gäste hatten bei ihren Worten und vor allem ihrem Aussehen, die Nase gerümpft, doch weder Harry noch Kimiko, störten sich daran was diese Leute von ihnen hielten. Beide hatten diesen Tag Spaß und Harry genoss es mal aus dem Schloss heraus zu kommen. Vor allem damit die dummen Schüler ihn mal in Ruhe ließen. Bald schön würde der Ball stattfinden und danach würde es in die Ferien gehen, danach im Februar würde dann die zweite Aufgabe stattfinden und für Harry hieß es dann wieder zu kämpfen. Er war nur froh, wenn der ganze Mist vorbei wäre und er wieder in sein Normales Leben gehen könnte. Ein Leben ohne Dumbeldore, Granger, Weasley und dummen Menschen, die über ihn urteilten ohne ihn wirklich zu kennen.
So hier ist ein neues Kapitel für euch. Im Nächsten gibt es dann den Weihnachtsball und danach geht es in die Ferien. Das vierte Jahr neigt sich aber dem Ende zu und auch diese Geschichte soll nicht zu lange gehen, wie viele Kapitel es aber noch geben soll, muss ich mir noch überlegen. Viel Spaß beim lesen euer Kevin Slytherin ;D
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Hunter
FanfictionHarry war verlassen und einsam. Für alle war er nur der Goldjunge von Gryffindor, der der Voldemort besiegt hat und diesen, sollte er zurück kommen, wieder vernichten sollte. Ein Soldat, eine Schachfigur. gerade mal 12 Jahre alt, und schon mit allem...