Kapitel 1

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Wow ich fühle mich ziemlich hoobylos. Ich meine ich sitze an einem Freitagabend in meinem Zimmer um eine FanFiction zu übersetzen und hab dafür sogar eine Verabredung ausfallen lassen. #100%Fangirl


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"Der Sommer begann, ich traf Nash Grier. Ich wusste nicht dass sich mein Leben dadurch so verändern würde. Ich versuche immernoch herauszufinden ob die Veränderung positiv oder eher negativ war..."


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Ich setzte mich aufrecht in mein Bett und spürte in meinen Muskeln dass ich komisch gelegen hatte. Ich streckte meine Arme und hörte meine müden Knochen knacken.

Ich rieb meine Augen und stand von meinem gemütlichen Bett auf. Ich guckte sehnsüchtig zu meiner warmen Bettdecke und wünschte mir weiterschlafen zu können. Zum Glück war es der letzte Schultag vor den Sommerferien.

Ich duschte ausgiebig, trocknete mich ab und schaute auf die Uhr. 7:45. Shit, ich würde wohl zu spät kommen...

Ich zog mir schnell einen lilanen Oversized Pullover und eine schwarze Skinny Jeans an. Ich schlüpfte in ein paar Sneakers und atmete tief ein.

Ich lief zurück ins Badezimmer und benutzte etwas Eyeliner und Mascara, bevor ich den Turban öffnete, der meine nassen Haare zusammen hielt. Mein langes nasses hellbraunes Haar mit den pinken Spitzen fiel auf meinen Rücken. Ich föhnte sie so schnell wie möglich und merkte dass ich nicht mehr genug Zeit zum glätten hatte. Also ließ ich sie so wie sie waren, leicht gelockt.

Ich griff nach meiner Tasche und nahm zwei Stufen auf einmal. Ich musste mich beeilen um wenigstens noch einen Müsliriegel vor der Schule essen zu können. Als ich die Küche betrat, sah ich meine Stiefmutter Anna, wie sie sich gegen die Kücheninsel lehnet und die Zeitung las.

"Du bist spät dran!", sagte sie streng.

Ich drehte ihr den Rücken zu und rollte mit meinen Augen. "Ich weiß!" Ich öffnete einen Küchenschrank und holte einen Müsliriegel aus der Box und steckte ihn in meine Tasche.

"Denk dran dein Zeugnis abzuholen bevor du gehst!", nervte sie weiter.

Ich nickte und küsste ihr auf die Wange.

"Wo ist Dad? Ist er schon wach?"

Sie senkte die Zeitung und nahm einen großen Schluck von ihrem Kaffee. "Er ist schon zur Arbeit gegangen!"

Ich nickte "Oh." Ich hatte meinen Vater wenig gesehen seit er einen neuen Arbeitsplan bekommen hatte. Er war Anwalt und nun was immer im Büro.

Anna bemerkte das ich traurig aussah. "Hey!" sagte sie und umarmte mich, "Alles ist gut, und jetzt geh zur Schule.", sie küsste meine Stirn.

Ich wünschte mir plötzlich todkrank zu sein um nicht zur Schule zu müssen. Wir würden eh keinen richtigen Unterricht machen.

"Guck mich nicht so an. Du gehst zur Schule, ob du willst oder nicht."

Ich schmollte und kreuzte meine Arme über meiner Brust. "Gut" Ich stürmte aus der Küche und stampfte mit meinen Füßen über den Holzboden. Als ich die Garage erreichet rief Anna: "Viel Spaß!"

"Mach dir keine zu großen Hoffnungen!" murmelte ich vor mich hin als ich die Tür hinter mir schloss.

Ich öffnete die Tür meines weißen 2013 Altima und setzte mich auf den Fahrersitz. "Was fürn Scheiß!", sagte ich und legte mein Kopf aufs Lenkrad. Ich hörte wie sich das Garagentor öffnete um mich hinaus zu lassen. Ich fuhr unsere Einfahrt hinunter und blickte ein letztes Mal auf unser Haus bevor in die Straße einbog um zur Schule zu fahren.

12:26 [Übersetzung]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt