Kapitel 2

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"Auch wenn ich Nash erst seit 24 Stunden kannte, fühlte es sich an als würde ich alles über ihn wissen - er isst den Rand seiner Pizza nicht, er klettert gerne auf Bäume, nur damit er wieder davon hinunter springen kann und er guckt immer wieder Friends."

Es fühlte sich an als ob ich nichts zum anziehen hätte. Ich wühlte mich durch Haufen von Klamotten und fand nichts was mir sofort ins Auge fiel. Ich seufzte als ich mir nochmal alles anguckte in der Hoffnung doch noch ezwas zu finden. Aber Fehlanzeige...

Letzendlich nahm ich ein langes schwarzes Shirt. Es ging mir bis Mitte der Oberschenkelnund fiel wie ein normales Kleid. Der Stoff war weich und machte es somit gemütlich und stylish. Ich zog es über um zu gucken ob es noch passte, gottseidank, es saß.

Ich steckte mir den Diamantring auf, den meine Großmutter mir gab bevor sie starb und lackierte meine khaki farbenden Nägel noch schnell über. Als sie getrocknet waren legte ich etwas make-up auf, aaber nicht zu viel. Dann zog ich meine hohen schwarzen Converse an und kämmte meine Haare. Ich sah in Ordnung aus, griff nach meinem Handy und verließ mein Schlafzimmer.

"Bye", rief ich meinem Vater zu und hoffte er würde mir nicht noch einen Vortrag, den ich schon tausend Male gehört hatte, halten.

"Hey warte!", rief er. Shit

ich drehte mich um und schenkte ihm ein falsches Lächeln, "Ja Daddy?"

Er verschrenkte sein Arme: " Mach keine Dummheiten! Ich möchte nicht das meine Tochter-"

Ich unterbrach ihn: "Ich weiß, Ich weiß! Du willst nicht dass deine Tochter mit 16 schwanger wird. Du möchstest nicht das ich trinke, besonders wenn ich geplant hatte mit dem Auto zurück zu fahren. Du möchtest nicht nachts um zwei von der Polizei erzählt bekommen das ich verhaftet  wurde!" zitierte ich meine Erinnerungen. "Aber am wichtigsten: Du möchtest das ich Spaß habe aber vorsichtig bin, richtig?" 

Er schaute mich an: "Damn! Du bist gut in dieser ganze Vater Tochter Gespräch Sache!"

Ich küsste seine Wange. "Ich bin ein Profi"

Er lachte. "Sei vor Mitternacht zurück, okay, W?"

Ich nickte und rollte mit den Augen. "Ok. Wir sehen uns um 2! Hab dich lieb!"

Er warf mir einen Blick zu. "Spaß! Ich bin um Mitternacht zuhause! Versprochen!" Ich küsste ihn ein zweites Mal auf die Wange. 

Ich verließ das Haus und stieg in mein Auto, fuhr los Richtung Camerons Haus. Ich war schon bei 13 seiner Partys seit dem ersten Jahr auf der High School als er sich wohl etwas in mich verguckte. Alle waren sicher das da was lief, aber Cameron und ich wusstens besser.

Er war dieser Typ Junge, der bekam was er wollte, wenn nicht sogar noch besseres. Er war 'Der Junge'. Der der alle Mädchen der Schule den Kopf verdrehte, besonders den Chearleadern. Er konnte Lehrer und Eltern zu allem überreden nur mit seinem perfekten Lächeln. 

Ich fand mich selbst, wie ich über dies und das nachdachte. Als ich aufhörte vor mich hin zu träumen war ich direkte vor Der Dallas Villa. Auch wenn ich schon einige Male hier war, viel meine Kinnlade hinunter und ich musste ihn mit meiner Hand wieder schließen.

Ich stieg schnell aus dem Auto und glättete mein Kleid. Ich schaute nochmal das ich alles dabei hatte, bevor ich die Eingangsstufen hinauf ging. Ich konnte schon die Bässe von drin hören als ich mich dem Haus näherte. Ein paar betrunkene Teenager rannten an mir vorbei, Richtung Wald, der in der Nähe des Hauses war. Ich schüttelte mit dem Kopf als ich das Haus betrat. 

Es kam mir vor wie als wäre die komplette Schule auf der Party. Überall waren Menschen- einige tranken, einige redeten, einige machten Fotos, einige tanzten und andere waren im Obergeschoss und trieben weiß Gott was. 

12:26 [Übersetzung]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt