Für einen Tenor 1

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Der Geist er knickt
Der Körper knackt
Innerlich weinen, Mund der lacht
Der Mensch nicht weiß wohin mit sich
Derweil er stirbt, dabei er bricht.
Und alles nur weil er nicht kennt
Einen Menschen, für den er brennt
Und irgendwann, ohne es zu wollen
Fangen die Tränen an zu rollen.

Sehen nach was, sehen warum
will fragen, will schreien- doch bleib ich stumm.
Denn unterm Strich ich weiß genau
egal wie ich sprech', egal wie ich schau'
Es war nie anders, es ändert sich nie
Aber das Herz, das Genie
Es sehnt sich so sehr nach dir
Dass der Schmerz nur zunimmt ab dieser Stelle hier.

Du weisst es nicht und wirst auch nie wissen
Wie sehr ich dich, einen Fremden, vermisse.

Gebrochene SeelenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt