Sie werden nicht aufhören

110 2 1
                                    

Der nächste Morgen..

Ich wurde wach und merkte wie mein
Rücken
Schmerzte. Die ganze nacht
schlafend auf dem Stuhl neben tom hat sich bemerkbar gemacht.
Ich hätte mich auch können
zu ihm ins
Bett legen, aber ich hatte
einfach zu viel
Angst zu tief einzuschlafen und
es vielleicht
Zu überhören wenn tom
aufwachen würde.

Leider war das nicht der Fall.
Tom lag noch gleich regungslos im Bett
wie gestern abend.
Ich war so nervös und in angst um ihn.
Bill versicherte mir gestern das tom wieder
Gesund wird und einfach zu kräften kommen
Muss aber ich glaubte nicht mehr daran.

Alleine dieser Anblick lies mich in trauer
Versinken. Wie er da lag. Er war überall blau.
Als ich ihn gestern seine dreckigen Klamotten
Ausgezogen habe, sah ich jedes Hämatom
An ihm und einige davon sahen schlimm aus.

Ich ging in die Küche um mir kaffee zu machen.
Es war noch niemand wach.
Ich trank eine tasse kaffe und beschloss,
Tom zu waschen. Ich suchte nach einer
Schüssel für wasser und duschgel.
Als ich gerade in der Küchenlade kramte
Hörte ich bills stimme:

„Hey was suchst du? Kann ich dir helfen?"
„Oh guten Morgen Bill. Ja ich suche eine große
Schüssel ich würde tom gerne etwas frisch
Machen.. er ist übeall voller schmutz"

Er ging auf mich zu und lächelte mich
Vertraut an:

„Du bist das beste was Tom hätte passieren können weißt du das eigentlich?"
„Hihi danke"
Ich merkte das ich ein bisschen rot wurde.
Bill gab mir eine Große schüssel und holte
Mir einen Frischen Waschlappen und
Handtücher.

„Komm ich helfe dir tiff"
Sagte bill und deutete das ich
Ihn folgen sollte.
Als bill ins Zimmer kam und tom sah
Merkte man sofort wie nahe er den tränen
War.

„Hey.. bill wenn es dir zu viel ist ist das ok"
„Nein ich will helfen. Ich tu mir einfach nur so schwer ihn so zu sehen. Jeder schmerz den er fühlt fühle ich als sein Zwilling genauso"

„Ihr habt so eine tolle Verbindung zueinander
Das ist selbst für Zwillinge unheimlich"
„Genau deshalb weiß ich auch das er wieder
Ganz fit wird"

Wir begannen danit ihn vorsichtig
Mit lauwarmen wasser zu waschen.
Natürlich ohne viel druck um ihn nicht noch
Mehr schmerzen zuzufügen.

„Bill ich bin froh wenn Tom endlich aufwacht
Und dieser Alptraum ein ende hat.."
Schnaufte ich

„Tiff ich will dich nicht beunruhigen, aber glaube mir sie werden nicht aufhören bis sie
haben was sie wollen"

„Wie meinst du das?"
Fragte ich verunsichert
Während ich gerade toms arm wusch

„Jonas wollte dich um jeden preis und ich bin mir sicher das er nicht einfach so aufgeben
wird..Dafür kenn ich Thomas und seine Gang inklusive deren Rachepläne zu gut"

„Ich hoffe nicht bill.. ich hoffe nicht.."

Ich habe mir bis jetzt keine Gedanken
darüber  Gemacht ob das Konsequenzen
haben könnte und wollte meinen Fokus
Nur auf Tom und seine gesundheit setzen
Aber bills worte ergaben sinn nachdem
Sie gestern alles abgeriegelt haben und das
Haus 24 Stunden bewacht wird.

Ich dachte viel darüber nach das ich
eigentlich diejenige war, die diese Beziehung nicht wollte aufgrund deren Arbeit.
Aber jetzt wo ich in dieser Situation steckte
Das ein mensch den ich liebe verletzt wird
War es für mich ganz selbstverständlich
Zur waffe zu greifen. Warscheinlich hätte
Ich sie auch benützt wenn es nötig
Gewesen wäre.

Tom hier so zu liegen sehen, war so schlimm
Für mich. Ich konnte einfach nichts
Tun. Ich saß nur da und beobachte ob er
Sich bewegt. Das ich ihn mit
Bill gemeinsam gewaschen habe,
Bedeutete mir sehr viel. Ich hatte wenigstens
Für ein paar Minuten das gefühl ich konnte
Ihn helfen.

Ich nahm den Waschlappen, die Handtücher
Und Toms schmutzige Klamotten und
Trug sie in den Waschraum bevor ich mich
Wieder stur zu ihm ans bett setzte um seine
Kalte Hand zu halten.

In mir staute sich so vieles an was ich
Tom sagen möchte und deshalb habe ich
Einfach begonnen zu reden. Auch wenn ich
Davon ausging das er mich nicht hört.

„Tom mein schatz.. ich wünsche mir so
sehr das du wieder fit wirst. Es tut mir
so leid das du wegen mir in so eine
Situation gekommen bist... ich würde dir so gerne sagen wie sehr ich dich liebe und
brauche.. Ich weiß das ich oft unfair
zu dir war wegen deinem Job aber
ich verstehe jetzt... bitte wach doch endlich
auf... ich vermisse deine stimme so sehr.."

Meine Augen füllten sich mit tränen und
Ich spürte wie sie mir über das gesicht
Tropften.

„Tom du bist die Liebe meines lebens ich will mein restliches leben mit dir verbringen du musst wieder gesund werden..."

Ich ließ meinen Kopf auf seine brust
Fallen und genoss die nähe.
Sein Herzschlag war so still.. sein atem so flach und zart.
Man konnte spüren wie schwach sein
Eigentlich starker körper schon war.

Ich schloss meine Augen und lauschte
Gsnz ruhig seinem Herzschlag. Ein geräusch was mich so glücklich machte wie noch nie zuvor.

Ich war gerade kurz vorm einschlafen als
Ich plötzlich eine ganz zarte und schwache aber doch vertraute Stimme hörte.

„Ich liebe dich babe"

Love of Danger Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt