Fight(Max Verstappen)

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Ich bin in einem Club und suche gerade Max. Eben hab ich ihn doch noch genau hier gesehen mit seinen Freunden. So ein Typ hat mich eben ganz schön bedrängt und angefasst. Genau deswegen wollte ich jetzt einfach nur zu meinem Freund und seine Nähe genießen aber dieser ist ja wie vom Erdboden verschluckt. Selbst seine Freunde wissen nicht wo er ist. Ich setze mich an den Tisch weil er kommt bestimmt gleich wieder. Wahrscheinlich holt er sich nur noch einen Drink und hoffentlich mir auch. Nach 10 Minuten ist er immer noch nicht da oder in Sichtweite. Er kann doch nicht so einfach verschwinden. Ich entdecke dann eine große Menge an Leuten die in einem Kreis standen und sich etwas anguckten. „Was ist da los?"frage ich einen Freund von Max aber dieser zuckt nur mit den Schultern. Einer stellt sich auf den Tisch um mehr zu sehen. „Und siehst du was?" „Hat dich nicht eben so ein Typ mit blonden Haaren und rosafarbenen Shirt bedrängt?" Ich gucke ihn etwas verwirrt an aber nicke dann. „Dieser Typ kriegt glaube ich gerade eine gebrochene Nase" Ich gucke ihn geschockt an. Sofort gehe ich mit ein paar Freunden von Max zu der Menschenmenge und wir bahnen uns den Weg in die Mitte. Da ist wirklich eine Art Prügelei und es ist kein geringerer als Max der dem Typen gerade die Nase bricht. „Max!" Bevor seine Faust ein weiteres Mal sein Gesicht trifft,halte ich diese fest. Würde er jetzt zuschlagen wäre meine Hand dazwischen und Max würde mir nie wehtun. „Abmarsch Max!" Ich signalisiere ihm das er gehen soll. Er will Richtung Tisch gehen aber ich halte ihn auf. „Max Emilian Verstappen! Die Tür ist da!" Ich zeige auf den Ausgang und Max geht Richtung Ausgang. „Tut mir leid Jungs aber er kann sich nicht benehmen und weiß nicht wo Schluss ist"entschuldige ich mich das wir jetzt gehen. Alle haben damit kein Problem und ich gehe zu Max Wagen wo er schon wartet. „Ne du fährst nicht!" Ich schicke ihn auf den Beifahrersitz und steige auf der Fahrerseite ein. Ich ignoriere ihn die ganze Zeit. Bei seiner Wohnung gehen wir direkt ins Badezimmer und da setzte ich ihn auf den Klodeckel. Schnell hole ich was um seine Wunde zu versorgen weil der andere hat sich ja auch gewährt. Erst kriegt er aber ein Kühlakku für seine Faust. Ich fange an seiner Stirn an,wo er ganz links eine kleine Platzwunde hat. „Es tut mir leid"entschuldigt er sich. Ich ignoriere ihn einfach und mache weiter. Ich bin genervt und auch etwas enttäuscht. Er ist alt genug um zu wissen das er es nicht machen kann. „Sei nicht so Baby. Bitte ignoriere mich nicht" Da ich wieder nicht reagiere dreht er sein Gesicht weg um irgendwie meine Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich nehme sein Kinn in meine eine Hand und drehe seinen Kopf wieder in meine Richtung. Ich kümmere mich dann um seine Unterlippe,die stark blutet. „Es tut mir so leid Baby aber bitte ignoriere mich nicht" Ich höre auf weil wenn er redet kann ich nicht seine Unterlippe versorgen. „Du kannst nicht einfach irgendwelche Leute schlagen! Du bist Formel 1 Fahrer und hast einen Ruf!"meckere ich ihn an. „Es tut mir ja leider aber" „Nichts aber und jetzt halt verdammt nochmal still!" Ich mache weiter und als ich fertig bin wasche ich erstmal meine Hände. Ein bisschen Blut ist beim sauber machen der Wunden dran gekommen. Dann will ich gehen aber Max ist schneller und zieht mich auf seinen Schoß. „Es tut mir leid" Er drückt mir einen Kuss auf die Wange. Dieses Es tut mir leid kann ich gerade nicht mehr hören. Er hätte drüber nachdenken sollen und außerdem war die Situation schon geklärt. „Du kannst keine Leute schlagen!" „Doch kann ich. Hast du doch gesehen" Ich blicke ihn ernst an. Er hat einen Ruf und ist eine Person des öffentlichen Lebens. Er muss drauf achten nichts falsches zu machen und auch ein Vorbild sein. „Ich verstehe dich ja aber dieser Typ hat dich bedrängt" „Das ist kein Grund,Max" „Eigentlich ist es auch keiner aber wenn jemand meine Freundin bedrängt und mit seiner Hand unter ihr Kleid geht reicht es mir auch irgendwann" „Ich hätte das alleine regeln können und ich hätte dich danach gebraucht aber du warst beschäftigt ihm die Nase zu brechen!" Er drückt mich fest an sich. „Jetzt hast du mich ja" „Dafür musste ich dich aber erst von ihm wegzerren und dich davon abhalten ihm die Nase zu brechen!" „Es tut mir ja leid" Ich stehe genervt auf und Max tut es mir gleich. „Du kannst meinen Vater das erklären und  der Presse kannst du erklären das du mit der Tochter deines Chefs zusammen bist" „Wenn ich deinem Vater sage was der Typ gemacht hat versteht er mich" „Ich denke eher weniger" Ich verlasse das Badezimmer und versuche weiterhin genervt von ihm zu sein. Natürlich verfolgt mich Max in die Küche,wo ich erstmal was trinke. „Ich glaube das Pflaster hat sich da gelöst. Kannst du mal gucken?" Ich stelle mein Glas ab und gehe zu Max. Ich gehe mit meinem Gesicht nah an seins um es genau zu sehen. Natürlich hat sich das Pflaster nicht gelöst und ich gucke ihn in seine Augen. „Da ist noch alles fest." Er reagiert nicht sonder lächelt mich nur an. Ich darf jetzt nicht die Fassung verlieren sondern muss weiterhin sauer bleiben. Max scheint auch zu sehen das ich kämpfe nicht zu lächeln. „Ich wusste du kannst nicht lange böse auf mich sein" Er drückt mir einen Kuss auf die Lippen. „Sei froh das ich dich so liebe,Verstappen" Bevor Max irgendwas antworten kann,klingelt schon sein Handy. Ich sehe direkt das es mein Vater ist. „Dann mal viel Glück weil das brauchst du jetzt" Nach einem weiteren kurzen Kuss verlasse ich die Küche um ihn allein zu lassen. In der Zeit kann ich duschen und endlich dieses eklige Gefühl loswerden. Ich hoffe das Max deswegen nicht seinen Job verliert und mein Vater nicht allzu Sauer ist.

F1 One Shots (BoyxGirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt