Capítulo 62

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Cayetana

TW: Gewalt‼️

Dienstag, 21. Januar

„Schwägerin wie geht es dir?" fragt Ramon und setzt sich neben mich hin. „Gut und dir?" frage ich. „Gracias mir geht es super." antwortet er.

„Wo ist eigentlich Nicolás?" hacke ich. Ramon fängt an zu grinsen. „Er hat etwas wichtiges zutun." schildert er. „Und was?" frage ich. Er zuckt mit den Schultern und lehnt sich zurück.

——

„Hola Mi bella." begrüßt mich Nicolás und gibt mir einen Wangenkuss. „Wo warst du?" frage ich. „Sage ich dir gleich. Wie fühlst du dich?" fragt er. „Gut, wieso? Mach mir keine Angst." schildere ich.

„No keine Sorge. Wir fahren gleich los. Zieh dich jetzt um." sagt er. Ich ziehe meine Augenbrauen hoch und stehe auf.

Das Outfit:

Unten angekommen betrachtet mich Nicolás und kommt auf mich zu

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Unten angekommen betrachtet mich Nicolás und kommt auf mich zu. „Mi bella wird es dir nicht zu kalt sein?" hackt er. „No." antworte ich lächelnd.

——

„Was tun wir bei mir zuhause?" frage ich und schaue ihn fragend an. „Siehst du gleich." antwortet er und steigt aus. Ich steige ebenfalls aus und folge ihm.

Die Türe wird von Madre geöffnet. „Hola." begrüßt sie uns mit ihren fake lächeln. Ohne sie zu beachten gehe ich rein und sehe im Wohnzimmer Padre und Elena.

„Cayetana!" kreischt sie und umarmt mich. Ich erwidere ihre Umarmung und küsse ihren Haaransatz. „Wir holen nur Elena ab." schildert Nicolás kalt. „Wieso?" fragt Padre. „Wir haben etwas zutun." antwortet er.

„Ich bin bereit." kommt es von Elena. Ich nehme sie direkt in mein Arm um sie zu schützen. Padre schaut schon wütend auf unsere Richtung. „Wann kommt ihr wieder?" fragt er.

„Vor 23 Uhr." antwortet Nicolás. Padre nickt und steht auf. „Hoffe ich für sie." murmelt er vor sich hin. „Lasst uns gehen." sagt Nicolás und öffnet die Haustüre.

——

„Ist alles gut zuhause?" fragt Nicolás. „Sí." antwortet Elena und trinkt an ihrem Tee. „Raus mit der Sprache, wieso sind wir wirklich hier?" hacke ich.

Er lächelt und schaut zu Elena. „Da du Morgen 18 wirst.. habe ich für dich eine spezielle Überraschung." fängt er an zu reden.

„Cayetana hat mir oft erzählt, wie sehr du an einer Universität studieren willst und ich habe hier deine Anmeldung." schildert er. Meine Augen weiten sich. „Du hast was?!" hacke ich. „Du wirst ab Morgen nicht mehr bei deinen Eltern wohnen. Wir wollen beide nicht mehr, dass du leidest." redet er weiter.

„Universidad Complutense de Madrid. So heißt sie und du kennst die Uni bestimmt. Immerhin ist es ja dein Traum." berichtet er.

Elena hat schon Tränen in den Augen. „Gracias Nicolás." schluchzt sie und umarmt Nicolás. Ich wische ebenfall meine Tränen weg und schaue die beiden an. „Du bist der beste!" kreischt sie.

——

Wir haben viel über Elena's Zukunft geredet und Nicolás hat aufmerksam zugehört. Ich liebe es, wie er sich um sie kümmert. Sie sieht so etwas zum ersten Mal von einem Mann. Unser Padre ist ja nicht der beste. Was sie wohl dazu sagen werden?

Irgendwie habe ich Angst. Was wenn es eskaliert? Unsere Eltern wollten nie, dass wir studieren. Bei mir haben sie es geschafft, aber bei Elena? Was wenn sie es bei ihr auch schaffen und sie dann ihren Traum nicht ausleben kann?

Ich lächele trotzdem und versuche die schlechten Gedanken zu ignorieren. Es wird alles gut.

„Ich begleite dich." sage ich zu ihr und steige ebenfalls aus. „Mi bella soll ich auch komm-" „No ich schaffe das schon." unterbreche ich ihn.

Die Haustüre wird von Padre geöffnet, der einen harten Blick hat. „Komm rein!" zischt er und zieht mich rein. „Elena wird auf eine Universität gehen." schildere ich direkt. Padre seine Augen weiten sich. „Alles ist schon geklärt, keiner kann etwas sagen." erläutere ich. „Was zum Fick redest du da?!" brüllt er. Der Monster, den ich Padre nenne oder sogar genannt habe. Ich hasse ihn so sehr.

„Elena geh sofort hoch!" faucht er und schuckt sie weg. Ich nicke und deute damit an, dass sie gehen soll. „Alles wegen dir bestimmt, typisch wieder deine Ideen!"

„Aber no, es wird nicht klappen. Nur weil du dich gerettet hat, heißt das nicht, dass du sie auch retten musst! Sie wird nicht studieren!"

„Doch wird sie! Und du wirst nichts sagen können, hast du mich verstanden?!"

Er verpasst mir eine harte Ohrfeige, weshalb ich mich auf der Couch stütze. „Dreckiges Misstück, wieso bist du überhaupt meine Tochter?!"

Ich kann leider meine Tränen nicht mehr zurückhalten und fange an zu weinen. „So wie früher, immer heulen. Wenn es kein Ausweg gibt, heulst du immer. Dein alltäglicher Move, aber es bringt nichts mehr. Du hast dein Leben gerettet nicht wahr?" Er kickt gefühlt 10 Mal auf mein Bauch und zieht an meinen Haaren.

„Jetzt verpiss dich von hier und komm nie wieder. Wenn du irgendwas, deinem Mann erzählst, dann bringe ich ihn um!" knurrt er. Ich stehe schwer auf und schnappe nach Luft.

Was.. was war das?

Tu me perteneces solo a miWo Geschichten leben. Entdecke jetzt