Obessed

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Während ich die Treppen hoch lief, hätte ich mich selbst Ohrfeigen können, wieso ich auf einmal so ein komisches Gefühl in mir hatte, als sich unsere Augen trafen. 

Mit diesem Gedanken, ging ich in mein Zimmer und suchte mir eine Jogginghose und ein Top aus. Danach nahm ich diese und ging ins Badezimmer. Ich legte meine Klamotten auf den Badewannenrand. Als ich gerade die Tür schließen wollte, merke ich, wie jemand seinen Fuß in die Tür stellte. Als ich diese locker ließ, kam Alex zum Vorschein. Ich schaute ihn verwundert an:,,Is irgendwas?" Alex ging ein Schritt auf mich zu, weshalb ich einen zurück ging. Dies ging so lange, bis ich irgendwann etwas hinter mir spürte. 

Ich schluckte, als ich genau vor Alex stand, welcher nur frech lächelte. Als ich merke, dass mir Hitze ins Gesicht steigt, schaute ich schnell auf den Boden. Da Alex jedoch mit seinen Fingern, mein Kinn hoch drückte, hatte ich wenig Chance, dies zu vertuschen. Ich versuchte jedoch trotzdem ihn immer noch nicht anzuschauen. ,,schau mich an", hauchte Alex ins Ohr. Ich schluckte und schaute ihn an. ,,ich wollte jetzt eigentlich duschen gehen", krächzte ich. 

Er schaute mich nur an und ließ sein Fingern von meinem Kinn ab und fuhr mit diesen meine Taille entlang. Ich schaute ihn nur mit großes Auge an. Nachdem ich mich aus meiner Starre befreien konnte, hielt ich sein Handgelenk fest. ,,du hast eine Freundin", versuchte ich selbstsicher zu reden. ,,denkst du wirklich sie ist die einzige für mich?", sagte Alex belustigt. Ich schaute ihn an und lies seine Hand los. ,,Gehst du bitte raus, ich möchte duschen", sagte ich kalt zu ihm, ohne ihn anzuschauen.

Nachdem Alex ohne ein Wort rausgegangen ist, konnte ich endlich die Tür zuschließen. Ich zog mich aus und ging unter die Dusche. Ich stellte das Wasser auf heiß und stellte mich darunter. Ich fühlte mich schlecht, zwar konnte ich Vanessa nicht leiden, aber das Alex so etwas mit ihr abziehte, verdiente sie nicht. Ich bewegte meine Finger genauso wie Alex vor Minuten bei mir, ich schloss meine Augen und sah ihn vor mir, wie er seine Finger an meinem Körper bewegt. Das Klopfen an der Tür befreite mich aus meinen Gedanken. Ich zuckte zusammen und  merkte erst jetzt, wie heiß das Wasser wirklich war. Ich machte das Wasser aus und wickelte mir das Handtuch um. Ich trocknete mich ab und zog mir meine frischen Klamotten an. Als ich fertig angezogen war, föhnte ich meine Haare an, danach schmiss ich meine benutze Wäsche in den Wäschekorb und öffnete die Tür.

Ich lief die Treppen herunter, um mir Essen zu machen. Als ich unten angekommen bin, erblickte ich meine Mitbewohner auf dem Sofa mit Pizza in der Hand und Netflix.,, Esst ihr wirklich ohne mich Pizza", sagte ich gespielt verletzt. ,,natürlich nicht, deine Pizza ist hier", lachte Katie und hielt einen Pizzkarton in die Höhe. Ich lächelte, nahm ihr die Pizza ab und setzte mich neben Katie. Wir suchten gemeinsam einen Film aus und fingen an ihn zuschauen. 

Als der Film zu Ende war, gingen wir schlafen.