"Angel, wir haben einen Auftrag für dich. Um dir deinen Heiligenschein zu verdienen musst du die irdische Boyband One Direction, dazu bringen wieder an das Gute zu glauben. Zurzeit sind sie ganz schön von der rechten Bahn abgekommen und brauchen dringend Hilfe. Wenn du das schaffst bist du ein vollwertiger Engel. Doch wenn dein Auftrag zu schwer ist und du es nicht schaffst, wirst du als ganz normaler Mensch auf der Erde leben. Das heißt du verlierst deine Flügel. Denkst du, dass du der Aufgabe gewachsen bist?", sprach Mr.Dunningham. Erst musste ich überlegen. War es dies wirklich wert? Auf keinen Fall will ich auf der Erde leben, als normaler Mensch noch dazu. Schon allein der Gedanke war absolut grauenhaft. Aber wenn ich es schaffen sollte, bekomme ich endlich dem lang ersehnten Heiligenschein. Eine wirklich schwere Endtscheidung. Ich seufzte und sagte dann: "Ja, ich denke dass ich es schaffen werde. Aber was ist meinen Flügeln, werden die nicht ein wenig auffällig sein?" "Sie werden verschwinden sobald du auf der Erde bist. Vielleicht solltest du auf der Erde als erstes shoppen gehen, denn dort trägt man andere Kleidung als hier." Verwirrt schaute ich an mir runter. Was war an einen langen, weißen Kleid falsch? Doch ich nickte, mein Auftrag sollte nicht schon hier enden. Mr.Dunningham nickte lächelnd und reichte mir einen goldenen Umschlag. "Was ist das?", fragte ich. "Eine Kreditkarte, Bargeld und die Schlüssel für das Haus der Band. Du hast einen Job als persönliche Assistentin bei ihnen. Als erstes wirst du dir ein paar menschliche Klamotten holen und dann wirst du von einem schwarzen Auto abgeholt, um zu dem Haus gefahren zu werden. Hast du noch Fragen? Nein, dann viel Glück." Damit ließ mich Mr.Dunningham allein. OMG, was tat ich hier nur? Das würde ich doch niemals hinbekommen. Doch nun war es zu spät. Mit leicht zitternden Beinen ging ich durch das goldene Tor. Zu meinen Füßen erschien eine rießige goldene Treppe, die gerade wegs nach unten führte. Das erste was ich von der Erde hörte war lautes Gehupe und Geschreie. Instinktiv legte ich mir die Hände auf die Ohren. Das war ja nicht aus zu halten. Wie konnten die Menschen so etwas ertragen? Ich setzte vorsichtig einen Fuß auf die Erde und sofort überkam mich ein kalter Schauer. Super Gefühl. Als mein Blick nach hinten fiel, war die Treppe verschwunden, dafür spürte ich neugierige Blicke auf mir. Ein Mann schrie: "Sie da im weißen Nachthemd. Gehen Sie von der Straße." Verwirrt ging ich zur Seite und eine Menge Autos zischten an mir vorbei. Merkwürdiger Ort. Ein weißes Schild mit der Aufschrift "Willkommen im Himmel" stich mir ins Auge. Das war doch der perfekte Ort für einen Engel. Mit tänzelnden Schritten ging ich das Gebäude herein. Überall sah ich leckere Kuchen und dampfende Getränke. Es war einfach himmlisch. Mit einem lächeln setzte ich mich auf den weichen Sessel und ließ die Düfte auf mich einwirken. Eine dicke Frau kam an meinen Tisch, knallte eine Karte auf das Holz und watschelte wieder davon. Was war denn das bitte? Ganz schön unhöflich. Mit einem Kopfschütteln laß ich die Karte. Das erste was mir entgegen strahlte war ein merkwürdiges Getränke namens Kaffee. Es wurde viel angeprießen also musste es wohl gut sein. Mit einer kleinen Handbewegung versuchte ich die Kellnerin auf mich aufmerksam zu machen. Doch ihr Blick haftete an einem jungen Mann der total Matchohaft mit einer jungen Frau flirtete. Das manche auf so etwas herein fielen, ist echt traurig. Die Frau kicherte die ganze Zeit und streckte dem Mann ihr Dekollte fast ins Gesicht. Neugierig beobachte ich das Szenario, denn der Mann mit den braunen Locken schien plötzlich genervt und lehnte sich zurück. Warscheinlich war die Frau ihm einfach zu aufdringlich. "Haylee ich muss jetzt gehen. Die Jungs warten auf mich, wir müssen irgendeine neue Angestellte begrüßen.", meinte der Mann. Die Frau bekam ein weinerlichen Audruck im Gesicht und fieng an: "Aber Harry Babe..." Doch ihr Flirt unterbrach sie mit einer Handbewegung, ließ einen 50 Pfund Schein auf den Tisch fallen und ging. Ziemlich angeberisch, ich war mir sicher das man hier keine 50 Pfund bezahlen musste. In Menschentheorie hatte ich immer gut aufgepasst. Die Kellnerin schien mich endlich warzunehmen und kam an meinen Tisch. "Was wollen Sie?", fragte sie genervt. Anscheinend schien kellnern nicht ihr Traumjob zu sein. "Ich nehme einen Kaffee.", bestellte ich höflich. "Schwarz?" Verwirrt blickte ich sie an. Was soll das heißen? Doch ich nickte, da auffallen nicht zu meinen Plan gehörte. Die Frau schaute mich nur desinterresiert an und ging wieder. Da ich nun niemanden zum beobachten hatte, entschloss ich mich den Umschlag anzuschauen. Mit einer Handbewegung breitete ich den Inhalt auf dem Tisch aus. Es kamen eine blaue Karte raus, ein paar Münzen, ein Schlüssel und 2 Zettel. Ich nahm mir den ersten Zettel und laß.
Für deine Mission wurde eine neue Identität aufgebaut. Du heißt Becca Monruo, kommst aus Liverpool in England. Zu deiner Familie hast du keinen Kontakt mehr und weißt auch nicht wo sie sich aufhält. Du bist erst seit diesem Tag in London. Zu deiner Vergangenheit wirst du immer schweigen, da du nicht darüber reden willst. Ansonsten wirst du über dein Leben improvisieren müssen. Viel Glück.
Vielen Dank auch, das waren ja viele Informationen. Als nächstes holte ich den nächsten Zettel heraus.
To do Liste:
-einen Koffer kaufen
-mit Klamotten füllen (normale Kleidung)
-am Picadilly Circus auf die Jungs warten
-deinen Job machen und die Jungs wieder bodenständig machen
Das klang wirklich viel versprechend. Wenig später kam die Frau mit dem Kaffee wieder. Doch nach nur einer Geruchsprobe wusste ich, das dies wirklich nicht mein Geschmack war. Viel zu bitter. Sofort schob ich die Tasse weg und legte die Münzen auf dem Tisch. Auf dem Weg zu den Läden fühlte ich immer die Blicke der anderen Menschen auf mir. Als erstes ging ich in ein Geschäft mit einem bunten Schild. Die Klamotten sahen so anders aus. Nachdem ich anscheinend absolut schreckliche Klamotten genommen hatte, kam mir eine Verkäuferin zur Hilfe und drückte mir massen von Klamotten in die Hand. Wenig später ging ich in menschlichen Klamotten und zwei Koffern aus dem Laden. Mir gings richtig gut. Ich musste garnicht lange am Picadilly Circus warten, da kamen mir 5 Jungs entgegen. Sie schauten ziemlich eingebildet durch die Gegend, die Blicke der Jungs lagen fast immer auf den Hintern einer Frau. Das war wohl One Direction.
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Wings
FanfictionAngel Heaven ist ein ganz normales 18jähriges Mädchen. Naja fast, wenn man davon absieht das sie Flügel hat und auf einer Wolke lebt. Denn Angel ist ein waschechter Engel. Sie bekommt eines Tages den Auftrag die Boyband One Direction wieder auf den...