Liam war ein Kämpfer. Er redete selten, war dominant und gefürchtet. Er liess keinen an sich heran, bis auf seinen besten Freund Harry. Und er war Boxer, einer der besten in seiner Altersklasse. Wenn er boxte liess er seine Wut herraus, seine Wut auf alles und jeden, seine Wut auf seinen bescheuerten Ferienjob im Hotel der Maliks und seine Wut darauf, dass sein bester Freund, Harry, warscheinlich Ersatz für ihn gefunden hatte. Seit Tagen schwärmte der Lockenkopf dem Boxer etwas über den heissen Arsch des neuen Mitschülers vor. Doch Harry brauchte sich im Gegensatz zu Liam keine Sorgen machen. Liam konnte mit seinen 17 Jahren nicht in die Schule. Er musste für seine Mutter und seine kleine Halbschwester sorgen, er musste die Miete bezahlen, die Bildung für seine kleine Schwester und die Medikamente für seine Mutter. Sie lebten in Detroit, jetzt innden Sommerferien musste er jeden Tag mit dem alten Ford zu dem Hotel der Maliks fahren um zu arbeiten. Das letzte Geld, was im Monat zurück blieb investierte Liam in seine grösste Leidenschaft- das Boxen.
Liam
Es war einer dieser Tage, an denen jeder andere gesagt hätte es wäre ein schöner Tag, jeder andere bis auf mich. Es war heiß, die Autobahn war menschenleer und das einzige was ich mir in dem Moment mehr wünschte als den bevorstehenden Wettkampf am Samstag zu gewinnen war eine Klimaanlage für das Auto. Meine Großmutter hatte immer, wenn ich mich über die mangelde Klimaanlage beschwert hatte gemeint, dass ich froh sein könnte das der alte Ford überhaupt noch fuhr, warscheinlich hatte sie recht, doch als sie gestorben war, war es meine erste Handlung gewesen, dem Ford das Dach abzunehmen und es so in ein Cabrio zu verwandeln. Rose, meine kleine Halbschwester liebte es, Harry liebte es und meine Mutter war zu sehr ans Bett gefesselt, als das sie je etwas davon mitkriegen würde.
Es war kurz vor halb acht, um Acht würde meine Schicht beginnen. Ich würde Zimmerservice spielen müssen und warscheinlich tausend mal von Maliks arrogantem, eitlen Sohn bestellt werden. Es war kein Geheimnis, dass Zayn Malik bisexuell war. Er war immer schon arrogant gewesen, seine Eltern waren reich und offenbar war er an meinem Körper interressiert. Ich konnte es verstehen, ich war heiß, doch ich war komplett hetero! Ich hatte bis vor kurzen eine Freundin gehabt, Sophia ist nach Frankreich gezogen, wir wollten beide keine Fernbeziehung.
Ich verabschiedete sie im Dezember und weit Dezember verfolgte mich der beliebteste Junge der Schule, Zayn, der schwarzhaarige Typ mit den schlechteste Noten ausser in Kunst auf Schritt und Tritt. Im Mai hörte ich auf in die Schule zu gehen, um zu arbeiten. Der Direktor war bestürtzt, ich war einer der besten Schüler gewesen. Er hatte mich nur traurig angesehen, letztendlich wollte er meine Hand zum Abschied garnicht mehr loslassen.
Langsam fuhr ich in die Einfahrt ein. Ich war 10 Minuten zufrüh, Zayn würde noch schlafen. Ich hatte also noch Zeit mich von den Möchtegern-Anmachen des Künstlers zu erholen. Ich hatte ihn zwei Monate nicht gesehen, Harry hatte gesagt er war nie auf einer Party anwesend gewesen, er hatte nie eine andere Person an seiner Seite.
Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, doch trotz allem war ich auch ein bisschen aufgeregt, wie Zayn Malik heute auf mich reagieren würde, auch wenn ich es nicht zugeben wollte.
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The ultimative first for @Himbeerwinterx3 vielleicht kommt der zweite teil schon heute sonst morgen^^ vielleicht werdens auch 3(:
