Verlorene Träume.

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Verlorene Träume.

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»Es wäre dumm sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum.«


»Oi. Steh auf, du Gör.«

Eren murmelte nur etwas unverständliches und zog sich die Decke über den Kopf. Eine pochende Wutader machte sich an Levi's Kopf bemerkbar. Seit etwa Zehn Minuten stand er nun hier und versuchte den Braunhaarigen zu wecken. Ihm reichte es. Er positionierte sich richtig, holte aus, und trat mit voller Wucht zu. Mit einem nicht so männlichen Schrei wurde Eren weggekickt, und fand sich einen Moment später auf dem Boden wieder.

»Was sollte das denn?!« Beschwerte sich Eren und rieb sich grummelnd den Kopf.

Er war mit voller Wucht aufgeknallt. Wie stark war der Typ bitte?!

»Ich versuche dich seit zehn Minuten zu wecken! Du hast Glück das ich dich nicht gleich erledigt habe, Gör!« Antwortete Levi wütend.

Grummelnd stand Eren auf, hielt sich zurück nicht dem Schwarzhaarigen an die Gurgel zu springen und ihn zu töten. Scheiße, aber dieser Gedanke war gerade auch einfach zu gut. So einen toten Levi der in seiner eigenen Blutlache liegt und dabei Eren anfleht, ihn nicht zu töten... Da gab's aber zu viele Argumente die ihn aufhielten. Aber es war zu verlockend...

Also ratet mal, für was entscheidet sich Eren?

A) Er tut es nicht, und kann somit ohne Schmerzen davon kommen.
B) Er springt ihm an die Gurgel und wird verprügelt, bis er wie ein Baby heult und er ihn auf Knien - eher liegend - anflieht, ihn nicht zu töten.
C) Er geht wieder schlafen.

Die Antwort ist B.
Eren hatte schon erwartet, das Levi stark sein würde. Sehr stark. Doch das er ihn einfach so mal mit einem Kick gegen einen Schrank befördern würde, und dieser zerstört auf den Braunhaarigen fiel, hätte er irgendwie nicht erwartet. Nun ja. Jetzt lag er begraben unter dem Holz. Allerdings nicht lange, den Levi war es anscheinend nicht genug. Levi kickte die Bretter weg, als seien sie nur ein Blatt Papier, und trat dann auf Eren ein. Einzelheiten wären jetzt zu schädlich für euch Leser. Man muss nur wissen das Eren am Ende wie ein Baby geheult hat, und den Schwarzhaarigen auf Knien anflehte, ihn nicht zu töten. Viel Blut floß. Sehr viel Blut. Und Zähne wurden ausgeschlagen. Aber keine Sorge, Levi ist nichts passiert. Eren verlor das Blut und die Zähne. Eben jener lag gerade am Boden und wimmerte, flehte dabei Levi auch noch an ihn nicht weiter weh zu tun, und entschuldigte sich mehrmals. Levi verdrehte genervt die Augen.

»Tch.« kam es nur vom Schwarzhaarigen.

Levi nahm seine Hand aus den Haaren des Braunhaarigen, lockerte somit seinen Griff, aus dem sich Eren nun befreien konnte. Angewidert betrachtete er seine Hand, in dem ein paar der Braunen Strähnen lagen und wandt sich um.

»In einer Stunde ist das Training beim Vierauge. Mach dich fertig. Nachdem du das getan hast, wirst du direkt deinen Scheiß Arsch hier her schwingen und dieses Chaos aufräumen. Wenn nicht, dann wiederholen wir das von gerade eben, verstanden Gör?« Fragte der Schwarzhaarige.

Wobei das eigentlich nicht mal eine Frage war. Er wollte sich eben nur sicher sein, das er ihn nicht wieder verprügeln musste. Wenn doch, dann würde er sich bestimmt einen Schutzanzug anziehen, damit er nicht den Braunhaarigen anfassen musste.

»Glaub' ja nicht das ich wie deine abgefuckten verweichlichten Freunde bin, und dich wie'n fucking König behandel.« Kam es ziemlich angepisst von dem Schwarzhaarigen.

Und dann ging er einfach. Ach, wie lieb dieser Typ doch ist. Eren hasste ihn jetzt schon. Undzwar abgrundtief. Wahrscheinlich mehr als Jean, wenn das schon überhaupt möglich war. Und dieser war sein persönlich ernannter Todesfeind! Aber so wie es aussah, hatte er einen neuen Todesfeind. Levi fucking Badass... warte, wie hieß er eigentlich mit Nachnamen? Egal, er würde sich nicht der Schmach aussetzen und noch einmal mit ihm reden. Nur wenn es nötig wäre. Und das würde wahrscheinlich öfter vorkommen, als es Eren lieb wäre.

Love in the Demon's World.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt