🦊★02 - Wo seid ihr?!★🦊

202 9 20
                                    

,,MAKOMO?!,, Sabito drehte sich schreiend und frustriert im Kreis, legte die Hände um seinen mind und schrie erneut, ,,GIYUU!?,, seine Augen zeigten pure panik, doch er weinte nicht.

Das konnte er nicht, echte männer weinten nicht.

Echte Männer verliebten sich auch nicht in andere Männer

Rang es leise in seinem Kopf, er lief weiter und gelang zurück zu der Stelle an der er seine Freunde zurück gelassen hatte um einem junge zu helfen, dieser war nun auch weiter gerannt.

Als er ankam, spielte sich eine wahre Mord-Szene vor sich, dort lag Makomo, arme und beine fehlend, ihre augen weit aufgerissen und getrockenes blut klebte an ihrem Mund Winkel und an ihren klamotten.

Sie musste wohl schon etwas länger tot sein da ihre leiche heruntergekühlt war, woher Sabito das wusste? Er hatte ihren Puls gefühlt, eine kleine Hoffnung fie er hatte. Jedoch sofort erlosch, er sah sich um und entdeckte fetzen von Giyuu's Haori, den sie von Urokadaki bekommen hatten.

Nein.

Er trat näher an das zerrissene stück stoff, er hoffte sich zu irren, das es nur ein Teil von Makomo's Haori war.

Doch die Initialen in der übergangs jacke ließen keinen platz für Hoffnung,

Tomioka Giyuu

Stand dort in Giyuu's sauberer Handschrift, sie war unverkennbar.

Nun tränten Sabito's augen etwas auf, nein, er durfte nicht weinen. Das hatten sie sich klar machen müssen die sekunde die sie hier eingetreten waren in das Auswahlverfahren.

Sie wussten auf welche Risiken sie sich einlassen würden.

Doch es schmerzte in seiner Brust, der Gedanke daran nie wieder Giyuu's glocken artiges lachen zu hören, zu spüren wie sich Giyuu's arme um ihn schlangen wenn er weinte, oder Giyuu's Berührungen wenn er zeigte wie Sabito sein Katana richtig halten musste.

"Wenn wir hier rauskommen, werden wir alle zu dritt Säulen! Und dann nennen wir uns die Drillings-Säulen!"

Dieser Traum zerplatzte wie eine Seifenblase vor Sabito's Augen, er würde nun allein eine Säule werden müssen, und das nur weil er seine Freunde allein gelassen hatte.

Mitleidslos köpfte er in Sekundenschnelle einen Demon der sich von hinten an sich Heranschlich, er wollte nicht mehr. Doch er musste weiter, er hatte bereits genug zeit verschwendet.

Doch er wusste nicht wohin er musste, das war Makomo's Aufgabe gewesen sie zu leiten.

Sie hatte ein gutes Bauchgefühl auf das eigentlich so gut wie immer verlass war.

Sie war von ihnen dreien wahrscheinlich auch die talentierteste, und hatte von ihnen drei den größten Stein durchschnitten.

Seiner und Giyuu's hatten ungefähr die selbe größe, oft hatten sie gescherzt das selbst ihre Steine Seelenverwandte wären.

Und genau wie ihre Steine konnten sie nicht unterschiedlicher sein als Tag und Nacht.

Sabito's augen waren hell und freundlich in einer hellen Lavendel farbe. Währendessen hatte Giyuu dunkle augen, dunkler als die tiefen des blauen Ozeans.

Giyuu's haare waren schwarz wie die Nacht, und Sabito's hell und farbenfroh wie der Tag.

Selbst ihr Kleidungsstil unterschied die zwei, Sabito trug einen Geometrischen haori, während Giyuu einen simplen roten trag, vorher trug er einen blauen.

Doch nach dem tod seiner Schwester begann er ihren zu tragen.

Und doch verstanden sie sich besser als die besten freunde dieser welt.

🦊Wiedergefundene Liebe🌊 //Sabigiyuu\\Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt