Kapitel 3

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Hier folgt das nächste Kapitel :D 

Viel Spaß euch und vielleicht habt ihr ja ein paar Worte für mich über :)

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Erst wurde das Wohnzimmer geschmückt, dann kam das Schlafzimmer dran, als nächstes die Küche und dann die Flurfenster. Bevor es nach draußen ging, dort verbrachten die Frauen länger als im Haus da Simone sehr viele Lichterketten für außen hatte. Man konnte meinen das sie den Amerikanern Konkurrenz machen wollte, oder der One Plus Villa den die war auch ordentlich beleuchtete von außen...

Zur gleichen Zeit war es in der One Plus Villa recht ruhig. Thomas war in seinem Kellerraum beschäftigt, Philipp bereitete seinen Stream vor und Maya war dabei Geschenke zu verpacken, die größeren waren für Philipp, Thomas, Jenny und Simone. Letztere würde Weihnachten mit ihnen zusammen verbringen. Die mittleren waren für die Kollegen im Krankenhaus und die vielen kleinen Dinge waren für das Communitytreffen von den Jungs am nächsten Tag. Warum sie sich freiwillig dazu gemeldet hatte die Geschenke für die Community einzupacken war ihr schleierhaft. Sie selber würde nicht dran teilnehmen, weil sie keine Zeit hatte. Sie gönnte es jedoch den anderen. Irgendwie brachte sie das Einpacken zum Nachdenken, die Worte Thomas' schwirrten in ihrem Kopf rum. Vielleicht sollte sie sich tatsächlich mit Philipp vertragen, doch ihr Stolz ließ es nicht zu. Ihrer Meinung hatte sie nichts falsch gemacht und sah daher nicht ein das sie den ersten Schritt machen sollte.

Viele Stunden später waren alle Geschenke verpackt und sie brachte vier Taschen voller kleiner Päckchen nach oben in den Besprechungsraum, wo die Jungs gerade diskutierten.

„Hier sind die Päckchen für das Communitytreffen" kam es von ihr und stellte die Taschen auf den Tisch.

„Danke für die Hilfe. Ohne dich säßen wir immer noch dran" bedankte sich Philipp eher beiläufig.

„Männer können eben keine Geschenke einpacken" erwiderte sie Schulterzuckend und wartete auf seine Reaktion. Man konnte Philipp ansehen das er sich jeglichen Kommentar verbiss und seine Aufmerksamkeit auf Thomas lenkte. „Wir sollten uns auf den Weg machen und endlich einen Tannenbaum besorgen, sonst haben wir dieses Jahr keinen"

„Dann würden wenigstens ein Paar Weihnachtskugeln überleben" murmelte Maya, die gerade einen Stapel Post in die Hand genommen hatte und durchsah, ob etwas für sie dabei war.

„Was soll diese Anspielung jetzt?" wollte Philipp von ihr wissen, der ihr Gemurmel natürlich gehört hatte.
„Das war keine Anspielung, sondern eine Feststellung" erwiderte sie ruhig, sah auf und ihn direkt an.

„Mir egal was es war. Was soll das?" der Nofallsanitäter funkelte sie wütend an.

„Wer war es denn der die guten Weihnachtkugeln letztes Jahr zerdeppert hat? Du oder ich?" noch immer war die Schwarzhaarige ruhig, doch man konnte ihr ansehen das es nicht mehr lange dauern würde, bis sie explodieren würde. Das sah natürlich auch Thomas der sich nun einmischte.

„Was haltet ihr davon, wenn ihr euch heute nicht mehr über den Weg lauft? Das würde uns allen helfen und euch am meisten" er sah die Beiden an und sein Blick duldete keinen Widerspruch.

„Gute Idee. Ich schlafe heute bei wem anders" mit diesen Worten verschwand sie aus dem Haus und ließ einen verzweifelten Thomas und einen vor Wut kochenden Philipp zurück. 

Es weihnachtet sehr oder auch nicht?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt