Kapitel 2

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Shoto:

Als ich wach wurde, habe ich gedacht, dass ich wieder im Keller war, doch als ich mich umsah, war ich in einem fremden Haus. Mein Körper schmerzte, doch ich stand auf um nachzuschauen, wo ich wirklich bin. Als ich in ein Zimmer ging, schlief ein Mann mit blonden Haaren, der sehr erschöpft aussah. Ich erinner mich, er war der Mann... er hat mir zugeflüstert, dass alles gut wird. ,,Oh, du bist wach?'' fragte er aus dem nichts in einer ruhigen Stimme. Ich nickte nur. ,,Du bist hier, weil mein Vater Masaru Bakugou der CEO von Entertainmen....... ein Vertrag mit deinem Vater hatte. Wie es sich herausstellte, hatte mein Vater herausgefunden, dass dein Vater dich misshandelt, weswegen du bei mir bist. Ab jetzt sind wir Mitbewohner, ich pass auf dich auf und du kannst jeden im Haus hier fragen, wenn du irgendwas brauchst.'' , sagte er. Doch ich kam einfach nicht mit. ,,Und wo ist mein Vater?'', fragte ich vorsichtig. ,,Hinter Gittern.'', sagte er ohne mich weiter anzusehen. Ich wollte weiter fragen, doch er sprach weiter. ,,Bin Bakugou Katsuki, kannst mich Katsuki nennen.'' Darauf nickte ich nur. Ich musste erstmal begreifen, was hier passiert.

Er stand auf und griff nach meiner Hand, das Erste, was mir aufgefallen ist, wie groß er ist. ,,W-Wo gehen wir hin?'', fragte ich nervous. Was wenn er mich genau so misshandeln wird und genauso wie ein Gestand behandeln wird. Ich bekam Panik. ,,Keine Sorge, ich tu dir nichts. Du brauchst neue Kleidung und ich zeig dir dein Zimmer.'' Aber das ist doch kein Grund mich an der Hand zu ziehen. Als wir an einem Zimmer ankamen, machte er die Tür auf und wir gingen rein. ,,Das Bett ist noch nicht da, also wirst in meinen Zimmer schlafen. Wir haben dir deine Medikamente gekauft, aber lass dich lieber einmal im Monat vom Arzt untersuchen lassen. Du kennst den Weg zu meinem Zimmer, wenn etwas ist, bin ich auf der Couch. Du kannst meine Kleidung anziehen.'' ,,Danke.''

Ich setzte mich auf das Bett und mir gingen unendliche Fragen durch den Kopf. Wer ist der dieser Mann? Wieso haben sie mich gerettet? Dann ging wieder die Tür auf und dieser Mann kam wieder rein. ,, Ich leg die Klamotten hier auf dem Sessel, du kannst wenn du bereit bist mit mir einkaufen gehen.'' Ich nickte nur und schon war die Tür wieder zu. Schneel aus dem diesen Klammotten raus. Also schnappte ich mir die Klamotten und ging in Bad, was neben dem Zimmer war.

Katsuki:

Gott weiß, was dieser Junge durchgemacht hat und dazu noch, so jung. Er hat viele Wunden am Gesicht. Und am Körper, da sind bestimmt noch viel mehr. ,,Nanami.'', rief ich einer meiner Angestellten. Sie kam und ich bat sie, seine Wunden zu versorgen, wenn er fertig geduscht hat. ,,Jawohl.", sagte sie und verschwand.

Als er nach 15 Minuten immer noch im Bad war, ging ich schnell hoch und öffnete mit einem ,,Ich bins!", die Tür. Der Junge, er war am Boden, völlig nackt und am zittern. ,,Hey! Shoto! Kannst du mich hören?", ich hob ihn schnell auf und brachte ihn in sein Zimmer.
Ich trocknete ihn ab und zog ihm meine Sachen über, legte ihm ein Kühlpflaster über und machte ihm eine Suppe. ,,Hey Shoto. Wach auf." Er hatte anscheinend eine Panikattacke.

Auf was habe ich mich bloß eingelassen. Ich hab schon genug Probleme und hier habe ich noch einen Omega Jungen, den ich Babysitten muss.

Nach einer Stunde...

Shoto:

Langsam öffnete ich meine Augen und fühle etwas schweres. Ich sah neben mir und da lag der Mann, Bakugou. Schnell rutschte ich ein Stück weg, doch ich fühlte mich gar nicht unsicher bei ihm, sondern eher sicher. Er sah wie heute morgen erschöpft aus und er hat dunkele Augenringe. Seine muskulösen Armen, die zur Unterstützung dienten, sein Kopf zu halten und seine langen Beine. Er war perfekt in Person. Ich weiß nicht, wie dieser Mann es schafft mich, von all den Dingen, die mir Angsteinflössend erschienen darüber nicht nachzudenken.

Als er langsam die Augen öffnete und herum sah, sah er mich an. ,,Shoto.", rief er mit einer tiefen Stimme. ,,Ja?", schaute ich ihn an. ,,Kannst du dich erinnern, was passiert ist oder warum du Ohnmächtig geworden bist?"
Ich schaute ihn nur an und versuchte ihm zu erklären, dass es an einem Vater lag, aber ich wusste er wollte mich beruhigen. ,,Ich... Es war nur als ob mein Vater da wäre und mich an.... a-an Männern v-verkaufte.", ohne dass ich reagieren konnte, liefen mir die Tränen runter.

Dann spürte ich kalte, große, raue aber vorsichtige Hände an meiner Wange. ,,Wir kennen uns zwar nur ein Tag, doch ich verspreche dir, niemand kann dir irgendwas tun. Solange ich lebe, wird niemand wagen dich auch nur zu anzufassen.", er wischte meine Tränen ab und gab mir Wasser. Ich fühlte mich sicher und bereit ihm zu vertrauen.

to be continued

helloooo, sorry das es lange gedauert hat, aber ja hatte viel zu tun.🫨

Mein RetterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt