Kapitel 4

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Shoto: 

Er stieß so hart in mir, dass ich sein Glied in meinem Bauch spürte. Mit voller Wucht und Lust stieß er schneller, dabei gab er mir zwischendurch liebevolle Küsse und wischte mir meine Tränen weg. 

Der Raum war voller Pheromone und meinen Stönern, wobei Katsuki immer wieder ein Seufzen raus ließ. Mit jedem Stoß, wollte ich mehr und mehr. Katsuki sah auch so erregt aus, dass man dachte er würde mich jeden Moment aufschlingen, doch das war mir egal, ich wollte ihn in mir noch tiefer spüren. ,,T-Tiefer-nghhh...'', stöhnte ich, wobei mir Tränen meinen Wangen runterflossen, wegen der Zufriedenheit und wie gut er mich fühlen lässt. Auf einen Schlag dring  er tiefer in mir, stieß schneller und lustvoller. Ich fühlte mich immer besser und wollte nicht, dass dieser Moment vorbei ist. Ich war gerade nicht nüchtern, doch ich bin jetzt sein Mate*. Mit diesen  Gedanken, blendete ich alles von meiner Sicht und ließ Katsuki meinen Verlangen nachgehen. Noch nie hat mich jemand so gut fühlen lassen und versucht sich bei mir zu kontrollieren, denn ich wurde viel misshandelt, aber er behandelt mich mit Respekt.

nach 3 Tagen ( die heat von einem omega dauert wirklich so lang oder sogar länger, genau wie bei einem Mädchen die Periode)

Als ich aufwachte, schmertze mein Körper so sehr, dass ich dachte ich würde nicht aufstehen können. Mein Körper war klebrig und ich wollte so schnell wie möglich unter die Dusche. Gestern Nacht hab ich mich wohl selbst zu viel befriedigt. Warte. Als ich nach rechts schaute sah ich Katsuki nackt neben mir liegen sehen. K-K-Katsuki? Was macht er hier? Träume ich oder ist er wirklich hier? Vielleicht will mich mein Gehirn täuschen. 

Plötzlich erinnerte ich mich an die letzten Tage. Mir wurde heiß und aus Scham bedeckte ich mein Kopf. Dann stand ich langsam auf und ging ins Bad, zwar erinnerte ich mich nicht an alles, aber das alles hätte nicht passieren sollen. In Gedanken versunken schaute ich in den Spiegel und mir wurde schwarz vor Augen vor Schock, eine Bisswunde an meinem Nacken. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Vielleicht ist es nicht der Bond redete ich mir ein. Vielleicht nur die Narbe von gestern, so gern ich es mir auch einreden wollte, war es genau an der Stelle wo man zum Mate wird. Ich wollte im Erdboden versinken und mich am Liebsten von hier wegschleppen lassen, aber ich hoffe das ist ein Traum. Wenn nicht, heisst das, dass wir lebenslang zusammenbleiben müssen. Ich will keine Last für Bakugou sein, vielleicht hat er schon jemanden, den er mag. Ich habs zerstrört, ich weiß nicht mal ob ich ihn in die Augen schauen kann. Ich war so verwirrt und wütend darüber, dass ich dachte, ich hätte mein und sein Leben ruiniert. Diese Bindung kann niemals gebrochen werden und das ist ein riesen Problem. In Gedanken versunken ging die Badezimmertür auf. Da stand Bakugou nur in einer Boxer. ,,Wir müssen reden.'', sagte er und ging, ohne von mir eine Antwort zu erwarten. Er hat sich also erinnert. Mir gingen unzählige negative Gedanken durch den Kopf, aber ich riss mich zusammen und duschte mich so schnell wie möglich. 

Als ich aus dem Bad ging, saß Bakugou auf das Bett, in einem Anzug und ungeduldig aus dem Fenster schauend. Ich ging zu ihm und setzte mich auf das Bett, aber so dass wir einen Gewissen Abstand haben. ,,Wie geht's deinem Körper, tut's weh?'', fragte er ruhig wie immer. ,,Nein.'', antwortete ich kopfsinkend. ,,Ich denke du weißt, was der Biss bedeutet, oder Shoto?'' ,,Ja, aber ich wollte dich fragen, ob du das überhaupt akzeptieren kannst, vielleicht hast du jemand andere-'' ,,Nein hab ich nicht und das alles sollte ich dich fragen, weil ich mich hätte kontrollieren können oder sollen. Aber es ist schon passiert und ich möchte Verantwortung tragen. Ich hoffe du akzeptierst das und mich ab jetzt als dein Lebenspartner siehst.'' sagte er gleichmütig. Ich weiß nicht, was ich in meinem Leben richtig gemacht habe, um so einen aufrichtigen und respektvollen Mann verdient zu haben. ,,Ich- ngh...Danke..'', ich brach in Tränen aus, niemand hat mich bisher so gut behandelt. Während ich damit beschäftigt war, meine Tränen wegzuwischen, spürte ich eine hand am Kopf und eine andere an meinen Hüften. Er umarmte mich. ,,Ich verspreche dir, dass niemand dich schlecht behandelt und ich immer an deiner Seite bleiben werde, Shoto.'' Sein gut gebauter Körper und breiten Schultern ließen mich bei ihm sicher fühlen. ,,Heute Abend gibt es eine Geschäftsparty in meiner Firma und die Partner oder Geliebten anderer sind auch eingeladen. Du kannst auch kommen, ich werde Nanami sagen, dass sie ein Anzug für dich vorbereiten soll, wenn du willst.'', noch immer in der Umarmung nickte ich und in mir tauchte ein gutes Gefühl auf. Wie gesagt, ich fühl mich bei ihm sicher. ,,Dann sehen wir uns heute Abend. Nanami wird alles noch detailierter erklären. Ich muss jetzt los.'', er stand auf und ging. Ich fühlte mich so geschützt und geschätzt wie noch nie und freue mich so sehr, dass er mich akzeptiert hat. 

Mit der guten Laune ging ich runter und machte mir Frühstück.

tbc...

Mate*: Lebenslangerpartner. Wenn ein Alpha einen Omega an seinem Nacken beißt (an einer bestimmten Stelle) werden sie sozusagen gebunden und dieser Bund kann nicht gebrochen werden, außer, dass einer von denen stirbt. Zusammengefasst: nur der Tot kann sie scheiden.

Mein RetterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt