Türchen 18

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~Arthur x Marcus~

*Arthur

"Charles....Ich bin so froh dich zu sehen." zitternd ging ich auf meinen Bruder zu und nahm ihn in den Arm, er drückte mich fest. "Ach ich auch, nicht auszudenken was passiert wäre wenn ich nicht gekommen wäre. So ihr beiden geht jetzt aber schnell nach Hause." Marcus und ich nickten und liefen wie zwei kleine Kinder nach Hause. Als wir zuhause angekommen waren, war Marcus ganz seltsam, er druckste herum. "Duu, Arthur? Es tut mir leid, ich hätte nicht so aggressiv sein sollen, ich war nur so wütend weil er dich benutzt hat und da habe ich über reagiert. Nur wegen mir warst du in dieser Situation, ich mag mir gar nicht ausmalen wie es dir ergangen sein muss. Nur wegen mir. Ich bin so dumm. Wir hätten gehen sollen, sofort als wir ihn sahen. Ich bin es nicht wert dein Freund zu sein, ich bin nichts wert. Gar nichts." den letzten Satz flüsterte er nur noch. Er war gebrochen, das fühlte ich. "Ach Schatz, bist du nicht. Ich liebe dich und das werde ich immer tun. Natürlich habe ich mich unwohl gefühlt aber du warst bei mir und komischerweise war ich nicht annähernd so beängstigt wie ich früher war." Ich sah ihn liebevoll an und setzte mich neben ihn. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und schlung meine Arme um seinen nackten Oberkörper. Die Stellen an denen unsere nackte Haut aufeinander traf prickelte es angenehm. Wie sehr hatte ich ihn vermisst. Dieses Gefühl, nicht in Watte gepackt zu werden und ihn endlich wieder zu spüren.

The perfectly Imperfect ChristmasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt