Für Adrian Pucey war es ein Tag wie alle Tage. Er saß am Tisch mit seinen Eltern und hörte ihnen zu wie sie sich übereinander Aufregten und das noch vor dem Hauptgang.
Er verdrehte nur genervt die Augen und fragte sich weshalb man dann überhaupt noch darauf bestand zusammen an einem Tisch zu sitzen wenn man den gegenüber sowieso nicht leiden konnte. Adrian wusste das wenn sie nicht nach einem altertümlichen Brauch leben würden, der es verbot sich zu trennen, geschweige denn scheiden zu lassen, sie vermutlich nicht einmal geheiratet hätten. Dies war nämlich alles arrangiert worden. Dem jungen Slytherin war seit dem er denken konnte klar dass er niemals so leben wollte. Er wollte sich nicht täglich in einer Beziehung befinden wo man sich nur stritt und einander nicht ausstehen konnte. Aber ihm würde nichts anderes übrig bleiben. Seine Ehe wurde bereits seit Jahren für ihn geplant und an die wahre Liebe glaubte er noch weniger.
So in seinem Gedanken versunken und in seiner Suppe löffelnd, merkte er gar nicht das plötzlich seine Eltern aufgehört hatten zu streiten. Erst als etwas klirrend und scheppernd zu Boden viel, sah der Braunhaarige auf.
Ein merkwürdiges Bild bot sich Adrian.
Sein Vater stand erschrocken am Tisch, hinter ihm ein umgeworfener Stuhl und hielt sich den Linken arm. Seine Mutter saß Kalk weiß mit beiden Händen vor dem Mund am Tisch und vor ihr eine zerbrochene Tasse. Adrian runzelte die Stirn aber bevor er etwas sagen konnte, war sein Vater schon mit einem lauten Plop Dissaperiert.
Er blickte zu seiner Mutter welche immer noch auf die Stelle starrte, an dem bis vor ein paar Augenblicken ihr Mann stand. ,,Mutter?" unterbrach er die Stille und seine Mutter sah mit erschrockener Miene zu ihm. ,,Mutter was ist los?" fragte er kühl wie immer und seine Mutter antwortete nur knapp ,,Das Dunklemal, es brennt und erscheint wieder."
Das reichte Adrian als Antwort um zu wissen das es schlimm war.
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Love and Secrets (A.Pucey) *slow update*
FanfictionSienna und Adrian: Eine komplizierte Geschichte und trotzdem ist sie irgendwie schön. Während Sienna irgendwie tollpatschig, etwas verpeilt und durcheinander ist, ist sie gleichzeitig auch innerlich verletzt, doch diese Verletztheit versteckt sie gu...