Du kannst dich nicht bewegen

374 17 1
                                    


Michael

Die Augen auf den Bildschirm geheftet und mit dem Controller sitzt du mit Michael auf der Couch, ihr spielt euer Lieblings spiel.
Er gewinnt immer und jedes mal musst du dir sein Sieges grinsen ansehen. Doch jetzt willst du endlich gewinnen und bist hochkonzentriert.
" Will da jemand gewinnen?" Murmelt Michael und obwohl du ihn nicht ansiehst,weißt du das er lächelt.
" Ich will nicht nur. Ich werde gewinnen. " sagst du und genau in dem Moment stirbst du.
" Das kann es doch jetzt nicht sein!"Schreist du. Michael neben dir liegt lachend auf der Couch und hält sich den Bauch. " Du schummelst doch. " beschuldigst du ihn. Er kann nicht antworten weil er immernoch lacht. Du setzt dich auf seinen Bauch und Hälst ihn den Mund zu.
" Wie machst du das?" Fragst du während seine Augen aufleuchten.
Er schüttelt den Kopf. Du nimmst lachend die Hand von seinem Mund.
"Jetzt sag es schon." Er grinst immernoch. " Ich geh erst runter wenn du mir dein Geheimniss verrätst." Sagst du und verschränkst die Arme vor der Brust. " Komm her." Flüstert er. Du kommst mit deinem Kopf weiter runter. " Ich nutze die Überraschung."Flüstert er und in dem Moment dreht er sich mit dir auf den Bauch. Jetzt liegst du unter ihm. Deine Arme hält er über deinem Kopf und eure Gesichter sind nur ein paar Zentimeter voneinander entfernt. " Gewonnen."Haucht er gegen deine Lippen und grinst.
" Lass mich los du schummler."
Du versuchst dich zu befreien doch er ist zu stark für dich.
" Gib zu,dass ich besser bin als du."
Du presst die Lippen zusammen und schüttelst den Kopf. Er hebt eine Augenbraue. "Dann ein Kuss."
Du schüttelst wieder grinsend den Kopf. " Bitte." Flüstert er und du bekommst Gänsehaut. Als er das sieht grinst er dich an und schließt die Lücke zwischen euch. Deine Arme lässt er los und diese Wandern sofort zu seinen Haaren. Während er sich links und rechts von dir abstützt.
Du unterbrichst den Kuss kurz und er sieht dich Fragend an. " Spielen wir nochmal?" Er lächelt dich an und gibt dir einen Kuss auf die Stirn dann geht er von dir runter und gibt dir deinen Controller. " Nicht schummeln." Lachst du während er die Augen verdreht.

Ashton

Nervös streichst du dein Kleid immer wieder glatt und siehst dich kritisch im Spiegel an. " Bist du fertig? " Ruft Ashton aus dem Flur und kommt ins Schlafzimmer wo er sieht wie du dich im spiegel betrachtest. Du seufzt und gehst nochmal durch deine Haare. " Ich seh furchtbar aus und so wollen wir mit deinen Eltern essen gehen." Du machst dir einen Zopf und ziehst ein paar Strähnen wieder raus,was dir aber auch nicht gefällt. " Du siehst wunderschön aus." Sagte Ashton mit einem kleinen lächeln und kommt immer näher auf dich zu. Jetzt steht er direkt hinter dir und legt seine Arme um deine Taille. " Das musst du sagen ich bin deine Freundin. " lachst du.
Er verdreht die Augen und legt deine Haare über die Schulter nachdem du den Zopf wieder gelöst hast und küsst deine Schulter entlang.
" Du bist das Wunderschönste Mädchen was ich je gesehen habe und selbst wenn ich dein aller größter Feind wäre,müsste ich das zugeben."
Du seufzt nur und willst gerade wieder durch deine Haare gehen,da nimmt Ashton deine Arme drückt sie an dich und schlingt seine Arme um dich. Bewegungsunfähig stehst du jetzt vor ihm und siehst im Spiegel wie er grinst. " Ash lass mich los." Quengelst du. " Sag du bist wunderschön." Fordert er dich auf. Du verdrehst bloß die Augen.
" Gib zu wie unglaublich schön du bist." Haucht er gegen deinen Hals und küsst dich an der Stelle.
Du schließt die Augen.
" Ich seh ganz okay aus." Murmelst du. Ashton hört auf küsse zu verteilen und hebt dich an. " Ashton!" Rufst du als er dich plötzlich in seinen Armen durch die Luft dreht und lacht. Dann lässt er sich mit dir auf's Bett fallen und küsst dich noch einmal. " Ganz okay ist eine Beleidigung für dich. Aber ich lass es gelten wenn wir jetzt endlich fahren können." Er streicht dir noch eine Strähne hinter dein Ohr und lächelt dich an. " okay." Flüsterst du und stehst wieder auf.

Calum

Du bist zusammen mit Calum am Strand, während du dich in die Sonne gelegt hast und Musik hörst,ist Calum im Wasser um sich abzukühlen. Du schließt deine Augen und konzentrierst dich auf die Musik die durch deine Kopfhörer läuft.
Schlagartig verschwindet die Sonne über dir doch du kannst nicht sehen wer dir das Licht wegnimmt,da du auf dem Bauch liegst und ehe du dich umdrehen kannst, setzt sich jemand nasses auf deinen Hintern.
Vor Schock quitschst du kurz auf,weil es wirklich kalt ist.
" Ich hoffe inständig, dass sich gerade mein super heißer Freund sich auf meinen Arsch gesetzt hat."
Du erkennst Calum sofort an seinem Lachen. " Wenn du ihn mir so hinhälst. Außerdem haben die ganzen Typen drauf gestarrt und ich dachte mir zeig ich mal wen dieser super heiße Arsch gehört."
Du spürst wie er eine Haarsträhne in seine Hände nimmt und damit spielt.
"Also erstens. Du hast mir vorhin schon mein Eis weggenommen jetzt lass mir wenigstens meinen Arsch.
Und zweitens kann mein Arsch jetzt gar nicht mehr so heiß sein,weil ein ziemlich kalter und nasser Idiot drauf sitzt."
Du spürst seinen Kopf ganz nah an deinem Ohr und ein angenehmer Schauer geht dir über den Rücken als du seinen Atem spürst. " Der eiskalte Idiot liebt dich. Und ich hab dir versprochen ich hol dir ein neues Eis."
Du lächelst. " Gehst du dann jetzt wieder runter?" Fragst du.
Kurz kommt keine Antwort doch dann meldet sich seine fröhliche Stimme wieder. " Kommst du dann mit ins Wasser?" Du überlegst kurz und weißt genau,dass dich nur ein 'Ja' befreien könnte. " Na schön. " Seufzt du lachend und merkst wie Calum aufsteht. " Bekomme ich noch 10 Minuten? " Fragst du und siehst ihn bettelnd an. Eigentlich wolltest du heute nicht mehr ins Wasser,da du gerade erst trocken geworden bist.
Als Antwort hebt Calum dich in seine Arme und trägt dich über den Strand. Du bist viel zu überrascht und fühlst dich so sicher in seinen Armen, als dass du dich fragen könntest was er vorhat. Bis du siehst dass er geradewegs auf's Meer zu läuft. " Nein! Tu mir das nicht an."
Flehst du ihn an. " Das Wasser ist gar nicht so kalt. " lacht Calum und bevor du widersprechen kannst wirst du ins kalte Nass geworfen.

Luke

Verschlafen öffnest du deine Augen und versuchst die Uhrzeit auf dem Wecker zu endziffern. In einer Stunde musst du in der Schule sein.
Mit Mühe versuchst du dich aufzurappeln,doch egal wie sehr du dich bemühst,du bekommst Luke's Griff um dich nicht locker. Er umklammert dich mit beiden Armen und denkt gar nicht daran aufzustehen. Seine Augen bleiben geschlossen egal was du versuchst.
" Luke. " Flüsterst du und versuchst ihn sanft aufzuwecken, damit du aufstehen kannst. " Babe ich muss aufstehen. " sagst du jetzt etwas lauter. Als Antwort bekommst du ein murren seinerseits. Wenigstens etwas. "Lässt du mich los?" Flüsterst du jetzt wieder. Langsam öffnet er seine Augen und du siehst in ein Verschlafenes und doch endlos tiefes Blau. " Guten Morgen du Klammeraffe." Lächelst du.
Er lächelt dich ebenfalls an und dein Herz setzt für einen kurzen Moment aus. " Musst du wirklich schon gehen?" Fragt er mit rauer,verschlafener Stimme. Du liebst es wenn er morgens diese Stimme hat und er macht es dir noch schwerer als er dich mit seinem Hundeblick ansieht. " Wir sind nicht alle Rockstars. Ich muss in die Schule um nicht irgendwann auf der Straße zu landen." Lachst du und gibst ihm einen Kuss auf die Wange in der Hoffnung er würde loslassen.
Seine Arme immernoch um dich geschlungen sieht er dich mit seinen blauen Augen an. " Ich erfüll dir alle deine Wünsche Prinzessin. Außerdem wird schon nichts schlimmes passieren wenn du einmal fehlst."
Du kuschelst dich noch näher an ihn heran. " wenn du mir jeden Wunsch erfüllst,wieso lässt du dann nicht los?" Lachst du gegen seine Hals und küsst ihn Kurz. " Genau deswegen." Raunt er und löst seine Arme von dir. Doch eine Sekunde später legt er seine Hände an deine Wangen und küsst dich. Jetzt hättest du dich zwar wieder bewegen können,doch niemals hättest du dich von seine Lippen trennen können. Du schlingst deine Arme um seinen Hals und spürst wie Luke lächelt. " Du bist so unfair." Hauchst du zwischen seine Lippen und fährst ihn durch seine zerwuschelten Haare. Durch Viel Selbstbeherrschung schaffst du es doch kurz dich von ihm zu trennen.
" Ich muss mich jetzt wirklich fertig machen. " sagst du traurig und willst aufstehen doch er hält deine Hand fest. " Noch ein Kuss."betelt er und sieht dich mit großen Augen an. "Nur noch ein." Sagst du und hebst deinen Zeigefinger. Luke zieht dich noch einmal kurz zu sich bevor er dich dann endgültig freigibt.

PreferencesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt