Kapitel 1

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Hi Leute, kurze Anmerkung bevor es los geht😃 Normalerweise schreibe ich ja nur Fanfictions über Fußballer...aber vor kurzem habe ich mal wieder die "Hangover" Filme geschaut und was soll ich sagen😅 Ich hab die Filme schon immer geliebt und jetzt bin ich wieder voll im Hangover Fieber🤩 beim Schauen hab ich dann auch noch nen random Crush auf Stu bekommen🙊 und da dachte mir, dass ich unbedingt eine Fanfiction dazu schreiben muss😄 ich werde die Handlung der Filme hierbei nicht ganz beibehalten und auch ein bisschen mischen, nur zur Info😉Also, hier gibt es jetzt einfach mal was ganz anderes von mir, das mal nichts mit Fußball zu tun hat.
Enjoy😁

„Vegas Baby!", brüllt mir Tabby ins Ohr und stürmt mit einer Sektflasche in der Hand in mein Haus, dicht gefolgt von Claire, Jeannie und Mary. „Vegas?", frage ich so semi begeistert nach. „VEGAS!", bestätigt mich Tabby lautstark, was meine anderen Freundinnen alle mit einem fröhlichen Kreischen erwidern. Verwirrt schließe ich die Tür und schaue Tabby fragend an. „Na für meinen Junggesellinnen Abschied, Jess! Wir fahren nach Vegas, für eine ganze Woche!", erklärt mir meine Freundin total überdreht und öffnet mit einem lauten Schrei die Sektflasche. Dass es gerade mal 12 Uhr mittags ist, ignorieren wir dabei anscheinend einfach. „Warte mal, Tabby...", fange ich perplex an zu reden. „...ich dachte...ich dachte, wir fahren nur übers Wochenende weg, in eine gemütliche Hütte aufs Land...warum denn jetzt plötzlich Vegas? Und dazu auch noch eine ganze Woche? Ich kann meine Physiotherapie-Praxis nicht einfach so lange alleine lassen, wenn ich das nicht vorher genau geplant habe. Und John ist davon sicherlich auch nicht so begeistert. Ich habe ihm versichert, dass wir lediglich ein Wochenende aufs Land fahren, mehr nicht...", druckse ich herum. „Ach scheiß' doch auf John! Er ist sowieso der totale Kontrollfreak, ein kompletter Spießer und einfach nicht der Richtige für dich. Das musste einfach mal gesagt werden, sorry Jess.", kommt es daraufhin von Mary. „Mary!", faucht Jeannie und schaut mich entschuldigend an, doch Claire und Tabby nicken auch vorsichtig mit den Köpfen. „John schreibt dir ständig vor was du zu tun und zu lassen hast. Vor zwei Jahren, bevor du mit ihm zusammen gekommen bist, warst du ganz anders drauf, Jess.", erklärt mir Claire. „So frei und wild.", fügt Tabby hinzu. Ich schlucke schwer, nachdem mir meine Freundinnen all diese Dinge vor Augen gehalten haben, denn irgendwie haben sie damit ja auch leider recht. „Das bin ich jetzt eben nicht mehr, denn John hat mich auf den Boden der Tatsachen gebracht. Das Leben ist größtenteils sehr ernst, für großartig Spaß und verrückte Dinge ist da nur wenig Platz. Zudem bin ich sehr glücklich mit ihm und kann ihn verstehen, dass er nicht so lange von mir getrennt sein möchte.", rede ich mir dennoch alles schön und lüge mir dabei selbst in die Tasche. Meine Freundinnen schnaufen daraufhin schwer und schauen mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Jess, mir ist mein Junggesellinnen Abschied wirklich wichtig, denn den habe ich im besten Fall nur einmal im Leben. Du...kannst John doch trotzdem erzählen, dass wir aufs Land fahren, nur eben für eine ganze Woche, anstatt nur für ein Wochenende. Und deine Praxis kannst du für die Zeit doch auch deinen Mitarbeitern überlassen, die werden das schon rocken. Oder?", fragt mich Tabby und schaut mich erwartungsvoll an. Ich kenne Tabby mittlerweile schon so lange, wir sind seit über 10 Jahren beste Freundinnen und eigentlich möchte ich ihr diesen Wunsch nicht abschlagen. Sie hat mich als ihre erste Brautjungfer auserwählt und bei ihrem Junggesellinnen Abschied sollte ich ihr keinen Strich durch die Rechnung machen. „Okay. Okay, wir fahren nach Vegas.", schnaufe ich und bereue es im nächsten Moment direkt wieder, doch da ist mir Tabby bereits kreischend um den Hals gefallen. „Du bist die beste, Jess!", schreit sie lachend, was meine anderen Freundinnen ihr gleich tun. „John wird mir das schon glauben, dass wir nur aufs Land fahren, aber...ihr müsst auch alle mitspielen, versprochen?Keiner sagt auch nur einen Ton von Vegas, verstanden?", fordere ich meine Freundinnen auf und fühle mich alleine schon bei dem Gedanken daran, John anlügen zu müssen, total schlecht. Aber daran führt jetzt wohl kein Weg mehr vorbei. „Versprochen, kein Ton von Vegas!", versichern mir Tabby, Claire, Jeannie und Mary im Chor, bevor wir mit unseren gefüllten Sektgläsern auf das neue Ziel unserer Junggesellinnen-Abschiedsreise anstoßen. Nachdem wir noch ein bisschen geplaudert, die Reise geplant und den Sekt ausgetrunken haben, verabschieden sich meine Mädels am späten Nachmittag wieder.

Hangover - Stuart Price x OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt