Am Flughafen heilt ich ein Schild hoch auf dem Nicks Name stand.
Wir hatten am Abend des Telefonates noch geschrieben und ausgemacht, dass er mich heute besuchen kommt.
~Chat:
Nick: Hey, ich bins. Jetzt hast du auch meine Nummer. Wann wollen wir uns denn treffen?
Mimi: Heyyyy, ich denke mal bei dir geht nur ein Wochenende oder? Du bist doch noch Lehrer oder nicht?
Nick: Ja und ja, oder in den Ferien, aber die sind jetzt erst vorbei. Die nächsten fangen in knapp 6 Wochen wieder an.
Mimi: Verdammt, ich hab die Ferientage gar nicht mehr im Kopf. Ich hätte leider erst in so knappp 5 Wochen Zeit, klappt das bei dir?
Nick: Ja, und zur Not melde ich mich einfach Krank.
Mimi: Ohoo, Herr Nicholsent macht krank? Hätte ich nie gedacht.
Nick: Ich hab vieles an mir, was du für unwahrscheinlich halten würdest und was für dich unerwartet sein könnte. Aber das wirst du noch kennen lernen. Ich werd mich dann jetzt mal zurückziehen, ich muss noch ein Wenig was für die Schule tun.
Mimi: Darauf freue ich mich schon, ich muss auch noch was erledigen. Melde dich einfach wieder, wenn du magst, ich wünsche dir viel Spaß. Bis dann.
Nick: Danke, dir auch. Bis dann.~
Zu erst erkannte ich ihn in der Menschenmenge nicht, aber als sich die Traube dann endlich auflöste, sah ich ihn. Er hatte ein recht enges blaues Hemd, eine schwarze Jeans und weiße Asics an. Als er mich bemerkte, erhellte sich sein Gesicht und er lief gerade zu zu mir. Er lies seine Tasche fallen und umarmte mich.
Hey Nick. Heeyy. Seine Stimme war sanft und tiefer, als in meiner Erinnerung. Unsere Umarmung war lang und intensiv. Sein Geruch kroch mir förmlich in die Nase und weckte jahrelang unterdrückte Sehnsucht nach Nick. Als wir uns wieder los ließen, bemerkte er den Kinderwagen, der neben mir stand. Du hast ein Baby? Er sah Luna betrübt an. Äh, nein. Das ist die Tochter von einem Freund von mir. Ich bin die Babysitterin der Kleinen. Ihr Dad kommt nach dem Wochenende wieder. Ah okay. Ich dachte die Kleine wäre dein Baby. Luna fing an zu weinen, also nahm ich die Kleine hoch und wog sie hin und her, um sie zu beruhigen. Die Kleine ist ja echt knuffig. Ja, aber ich denke, es ist hier zu viel los für sie, ich bin dafür, dass wir zu mir gehen.
Er stimmte mir zu, also liefen wir los. Nach 6 Blocks und einer knappe halben Stunde Fußweg, kamen wir endlich an meiner Wohnung an.
Fühl dich wie Zuhause, ich leg die Kleine zum Schlafen hin. Ich bin dann gleich wieder bei dir. Mit diesen Worten ging ich in mein Schlafzimmer und wickelte Luna, bevor ich sie schlafen legte. Als ich gerade zurück kam, stand Nick im Wohnzimmer und sah sich die Bilder an. Du hast das Bild immer noch? Er zeigte auf unser Gruppenbild unseres ersten Abschlussessens. Damals waren wir nur 8 Leute, die in der Schülerfirma arbeiteten. Klar, einer der Besten Schultage, die ich hatte. Bei mir auch. Er erötete etwas.
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The love you never wished for - Melina und Max; unzertrennbar?
FanfictionEine kleine FanFiction über Ryan Eggold Melina und ihre beste Freundin begegnen Max im New Amsterdam Hospital in New York City. Melina und Max scheinen kein wirkliches Interesse aneinander zu haben, bis sich vieles ändert, doch was genau passiert de...