Als ich im Zimmer war rüttelte ich Scarlett wach und erzählte ihr die ganze Geschichte. „...und dann bin ich neben ihm aufgewacht", beendete ich meinen ausführlichen Vortrag über die letzte Nacht. „Man Avy merkst du's nicht?", fragte sie mich. Von was sprach sie? „Was meinst du?", fragte ich zurück. „OMG du dumme Nuss es ist doch völlig klar dass Draco auf dich steht!", meinte sie aufgeregt. „Schön für ihn ich steh aber nicht auf ihn!", und damit war das Gespräch beendet.
Wir gingen zusammen in die große Halle zum Frühstück. Nach einer halben Stunde tauchte auch Draco auf. Diesmal ging er nicht wie gewohnt an uns vorbei und setzte sich ans andere Ende des Tisches, sondern blieb bei uns stehen um uns zu einer Runde Flaschendrehen nach dem Mittagessen einzuladen. Es war Wochenende also hatten wir genug Zeit.
Nach dem wir gefrühstückt und uns noch ein bisschen fertig gemacht hatten, beschlossen Scarlett, Pansy und ich ins Drei Besen zu gehen und uns ein Butterbier zu holen.
Angekommen im Drei Besen bestellte ich und die anderen setzten sich schon mal an einen freien Tisch. Während ich auf meine Bestellung wartete sah ich wie Draco auf mich zukam. Er machte mir mit einem Handzeichen nach draußen klar, dass er mit mir reden wollte. Ich verstand ihn nicht wir waren all die Jahre Feinde, doch dieses Jahr hatte sich alles verändert. Ich war zu neugierig um Draco nicht zu folgen. Ich brachte also das Butterbier an den Tisch und ging dann nach draußen um mit Draco zu reden.
„Draco warum willst du reden?", fragte ich neugierig. „Ich wollte fragen ob es dir wieder besser geht. Du sahst gestern echt fertig aus. Willst du mir verraten was passiert ist?", meinte er. „Seit wann interessiert es dich wie es mir geht?", murmelte ich genervt. Ich wollte nicht über Harry reden. Nicht heute. Nicht jetzt. Ich war gerade dabei mich umzudrehen und zu gehen, als mich Draco an meiner Hand festhielt. Er zog mich wieder zurück. Allerdings zog er mich so weit zu ihm dass ich nur ein paar Zentimeter vor ihm stand. Ich sah nach oben in sein Gesicht, denn er war ein Jahr älter und auch größer als ich. Sofort blieb mein Blick an seinen Lippen hängen. Als er das bemerkte leckte er sich über die Lippen. War das sein Ernst? Jetzt konnte ich erst recht nicht mehr wegsehen. Nach Minuten sagte Draco wieder etwas: „Na Prinzessin, mach ich dich nervös?" „Äh-ähm n-nein", stotterte ich. Ich war so unglaublich nervös. Irgendwann ging er dann weg und ich stand da alleine immer noch komplett starr.
Nach dem Mittagessen wurde es dann Zeit fürs Flaschendrehen, also zog ich mich um, machte meine Haare und schminkte mich.
Das Outfit:Das Make-up:
Die Frisur:
Wir gingen in den Gemeinschaftraum und setzten uns zu den anderen. Als alle da waren ging es los. Pansy erklärte es nochmal: „Also wir machen Wahrheit oder Pflicht und wenn man etwas nicht machen möchte oder beantworten möchte muss man ein Kleidungsstück ausziehen." Zum Glück hatte ich kein Problem mit meinem Körper.Pansy fing an. Sie drehte. Die Flasche zeigte auf Scarlett. Sie wählte Pflicht.
„Mach mit Avery rum", sagte Pansy.
Es war kein Problem für mich und auch nicht für Scarlett, also machten wir rum.Nach einiger Zeit zeigte die Flasche auf Draco. Er wählte ebenfalls Pflicht.
„Du musst das Mädchen küssen, an das du als letztes gedacht hast", kicherte Scarlett.
Ich wusste was sie vorhatte. Draco stand auf und setzte sich vor mich hin. „Nein mach das nicht", flüsterte ich ihm zu. „Ich muss Prinzessin und du weißt warum", flüsterte er zurück. Und dann passierte es wirklich. Er näherte sich meinem Gesicht bis ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren konnte. Kurz hielt er inne. Und dann drückte er seine Lippen auf meine. Zuerst war ich komplett erstarrt und Draco entfernte sich deshalb wieder von mir. Doch dann war mir alles egal. Harry, die anderen Slytherins es war egal. Auch dass Draco eigentlich mein Feind war war egal. Ich legte meine Hand auf seine Wange und zog ihn wieder näher zu mir und dann küsste ich ihn. Und er erwiderte den Kuss. Es fühlte sich irgendwie richtig an. Ein Gefühl von Vollkommenheit durchströmte mich. Und dann erschrak ich. Draco versuchte wirklich einen Zungenkuss? Aber egal ich machte mit. Es fühlte sich gut an und ich wünschte mir dass dieses Gefühl nie wieder gehen würde. Doch dann entfernte sich Draco wieder von mir und ging zurück auf seinen Platzt. Er wischte sich mit dem Handrücken über den Mund, wo noch die Reste meines Lipgloss waren.Draco drehte die Flasche und sie zeigte auf mich. Ich nahm Wahrheit.
„Könntest du dir nach Harry eine Beziehung mit einem von uns vorstellen?", fragte er mich.
„Ja kann ich und nur damit ihr es wisst ich und Harry haben Schluss gemacht", gab ich als Antwort.
Ich konnte Dracos Blick nicht deuten. Irgendwie sah er traurig aber auch glücklich aus.Dracos POV:
Ich sah sie an. Sie hatte sich also endlich von ihm getrennt. Ich wusste schon immer dass er ihr nicht guttat. Das war meine Chance. Nach dem Kuss gerade wusste ich noch viel mehr dass ich sie wollte nur sie. Sie war etwas ganz Besonderes schon immer. Ich habe mir nur nie anmerken lassen, dass ich sie wirklich gern mochte.So jetzt haben sie sich endlich geküsst😅. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Wenn dann später sexuelle Handlungen kommen werde ich da eine Triggerwarnung drüberschreiben. Viel Spaß beim weiterlesen💚
DU LIEST GERADE
Enemies to Lovers|eine Draco Malfoy Fanfiction🐍🍏💚
FanficHey! Schön dass du dich hierher verirrt hast. Es gibt soooo viele Draco Fanfictions auf Wattpad und ich hatte Lust meine eigene zu schreiben. Ich hoffe es gefällt euch. Also los geht's mit dem Klappentext und viel Spaß beim lesen!💚 (Alle Rechte an...