9 - Fingern

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Es dauerte ein bisschen, bis sie merkte, dass Junas Finger aufgehört hatten, sie zu kitzeln und nun ziemlich deutlich an ihren Brüsten spielten. Sie streichelte ihre Brustwarzen, berührte sie an den Oberschenkeln, ihre Finger fuhren dazwischen, langsam und fast bis an ihre Mitte.

Diana war bald zwar erschöpft und ihre Muskeln brannten, aber das waren jetzt ganz andere Gefühle, die sie empfand.

Denn das fühlte sich jetzt total gut an, total schön!

Aber trotzdem war da so ein ähnliches Gefühl wie beim Kitzeln. Dass das Berührungen waren, gegen die sie nichts unternehmen konnte.

Sie waren einfach da, und Diana konnte sie nicht abwehren. Aber diese Berührungen wollte sie auch gar nicht abwehren. Von denen wollte sie noch mehr haben!

Sie war noch nie so von einem Mädchen berührt worden, so selbstverständlich und schamlos, konnte auch nichts dagegen tun, sich nicht wehren.

Diana wollte das aber auch gar nicht.

Nicht so richtig zumindest.

Das kam ihr gar nicht so ungelegen, dass sie gefesselt und gefangen war. Dass sie eine Sklavin war auch nicht. Da musste sie sich nicht mit der Frage beschäftigen, ob das eigentlich alles in ihrem Sinne war. Es geschah einfach so, und sie konnte nichts dagegen machen, war den Berührungen, ob sanft oder kitzelnd total hilflos ausgeliefert, konnte sie einfach nur genießen!

Sie hatte keine Kontrolle mehr über ihr Leben, alles hatte sie freiwillig abgegeben an Juna, und die machte nun, was sie wollte mit ihr, was ihr Spaß bereitete!

Diana wollte sich nicht wehren. Sie wollte einfach nur all das erleben, was Juna von ihr verlangte. Sie wollte ihr auch so gerne gefallen.

Vor allem aber wollte sie, dass Juna nicht aufhörte!

Nicht in diesem Moment!

Sie hatte die Augen geschlossen, seufzte und genoss alles, was da mit ihr passierte!

Junas Finger, die ihre Brustwarzen drehten, aber nicht so schmerzhaft, sondern eher so lust- und liebevoll.

Diana genoss die Finger Junas, die ihre Scheide hinauf und hinunterfuhren.

Ja, Diana war erregt dadurch und feucht und merkte, wie ihre Geilheit ihren Weg aus ihrer Scheide fand und hinunterlief, auf das Shirt fiel, das schon feucht war!

Die Finger Junas waren einfach so schön, wie sie da über ihre Scheide fuhren und oben an ihrer Klitoris hielten, mit ihr spielten.

Diana lag nicht nur einfach so da in ihren Fesseln, sondern sie versank in ihrer Lust, schloss die Augen und konzentrierte sich nur noch darauf.

Sie ließ sich einfach fallen in das Gefühl ihrer Lust, mit all den verschiedenen Lagen oder Geschmacksrichtungen der Scham, der Geilheit, der Hilflosigkeit.

All das kam zusammen mit dem Hass auf Juna, dass sie sie so ausnutzte, und gleichzeitig der Dankbarkeit, dass sie das tat und ihr all diese Erfüllung schenkte!

Da war auf einmal dieser Drang in Diana, wie so eine Flutwelle, die sich am Horizont bildet und das Meer vom Ufer einsaugt, um sich in einer riesigen Welle später zu ergießen.

Das würde bald passieren!

Auch wenn Juna mit ihren Fingern nicht in sie eindrang. Sondern nur an der Oberfläche blieb!

Vielleicht, weil Juna sie quälen wollte! Vielleicht lag es aber auch an dem verdammten OB.

Es war ja auch egal, denn Diana war bereit zu kommen!

Auch wenn sie noch nie von einem anderen Mädchen gekommen war!

Jetzt war sie wirklich am Stöhnen und am Seufzen!

Es war alles so richtig!

Fühlte sich alles so toll an!

Diana gab sich Juna so richtig hin und stöhnte nun ganz offen. Es war ihr egal! Sie wollte sogar, dass Juna ihre Geilheit spürte. Es war quasi Dianas Geschenk an ihre Herrin!

Aber dann war plötzlich nichts mehr.

Nichts!

Die Berührungen waren verschwunden!

Keine Welle.

Keine Wärme.

Keine Berührung.

Nur die fiese Stimme von Juna:

"So! Schluss für heute!"

"Bitte nicht! Mach weiter!", wimmerte Diana.

"Das gefällt dir wohl, oder?"

"Ja, bitte! Ich brauche es echt!"

"Was du alles brauchst!"

Sie lachte.

Diana fühlte sich so hilflos und so geil! Sie hätte es sich ja selbst gemacht! Aber sie war an das Bettgestell gefesselt! Sie konnte sich nicht bewegen. Sie hätte sich ja sogar an irgendwas gerieben, aber es ging einfach nicht!

Es blieb ihr nur zu betteln!

Doch so wichtig ihr der Orgasmus war, so unwichtig war der für Juna.

Die ging nämlich einfach weg, kam mit einer Decke zurück, die sie Diana überwarf:

"Damit dir nicht kalt wird!"

Dann verschwand sie im Bad, machte das Licht aus und legte sich in ihr Bett.

"Gute Nacht!", meinte sie nur.

Diana konnte es nicht glauben!

Sie sollte so die Nacht verbringen?

Die ganze Lust verschwand so langsam aus ihrem Körper und hinterließ nichts.

Ans Bett gefesselt, ungefickt, unerlöst, ohne sich bewegen zu können lag sie in der Dunkelheit da.

Zu allem Überfluss hörte sie dann auch noch von nebenan Geräusche.

Es war ziemlich schnell klar, was Juna da tat.

Sie machte es sich selbst!

Sie hatte Diana scharf gemacht, nur um es sich dann selbst zu machen und Freude dabei zu empfinden, dass Diana nichts anderes übrig blieb, als zuzuhören und Junas Duft zu riechen, der sich in dem Zimmer verteilte!

Ja, sie konnte sogar hören, wie Juna der Orgasmus kam.

"Boah, das hab ich jetzt gebraucht!", murmelte sie laut, nachdem sie noch viel lauter gekommen war.

Wie total gemein!

Für Diana wurde das echt eine lange Nacht, in der sie da ans Bett gefesselt lag.

Es war unbequem, wenn sie sich bewegen wollte, wurde sie immer wieder an ihre Lage erinnert.

Aber irgendwie so ganz versteckt und seltsam fand sie das alles auch irgendwie geil!

Diana konnte das einfach nicht leugnen!


Sklavin des InternatsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt