1. Arroganter Idiot

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Die Sommerferien haben ein Ende gefunden und ich habe endlich einen gut bezahlten Job als Chef Assistentin in Los Angeles gefunden. Heute ist mein erster Arbeitstag und ich bin mehr als nur bereit auf den Tag der auf mich zu kommen wird, würde ich gerne sagen doch dies ist nicht der fall. Ich liege immer noch in meinen lässigen schlafsachen und meinen geknoteten Haaren in meinem Bett und lasse mich nicht von meinem Wecker stören der jetzt schon seit einer weile am klingeln ist.
,,Was zur Hölle machst du noch in deinem Bett!" Platzte Min-seo schon längst angezogen und fertig gemacht in meinem Zimmer herein und stellte meinen Wecker aus. Ich machte meine Augen leicht auf und schaute sie müde an. Sie stand leicht auf einen Bein gelehnt vor mir, hatte ihre Hände vor der Brust gekreuzt und starrte mich an. ,,Was?" Gähnte ich sie an. ,,Ja, ich warte darauf, dass du aufstehst. Es ist schon halb 8 und du musst in einer halben stunde schon da sein. Los steh jetzt auf!" Ich setzte mich aufrecht hin und starrte für eine kurze weile den boden an. ,,Ist ja gut." sagte ich und stand schnell auf, sodass vor meinen Augen kurz schwarz wurde. Ich dachte kurz ich würde hinfallen, deshalb ich mich an meiner Bettkante schnell festhielte. Daraufhin greifte mich Min-seo schnell am Arm und hielte mich fest. ,,Geht es dir gut?" fragte sie besorgt. ich nickte. ,,Ich bin zu schnell aufgestanden, deshalb wurde es vor meinen Augen Schwarz." Sie gab mir einen Okay-gut Blick und verließ meinen Zimmer. Ich schaute kurz auf die Uhr um Sicher zu gehen, wie lange ich jetzt zeit hätte. In 28 Minuten muss ich schon da sein, ich habe aber nicht einmal mein Gesicht gewaschen. Eine unangenehme panische angst platzte in mir hinein und ich schrie auf. ,,Oh nein, oh nein, ich habe jetzt nur noch paar Minuten zeit. Wie soll ich das jetzt schaffen, mein Bus fährt in 2 Minuten los, ich schaffe das niemals!" Im nächsten Augenblick schrieb mir Min-seo eine Nachicht, das sie mich heute zur Arbeit hinfahren würde.

Wie ich dieses Mädchen liebe.

Ich rannte schnell ins Bad und begann ganz schnell meine Routine zu machen, mich dann anzuziehen und noch meine Haare zu glätten. Auch wenn ich meine über Brust gehenden leicht lockigen braunen Haaren Liebe, Glätte ich sie trotzdem ab und zu mal an besonderen Tagen. Es ist zwar nicht gut für meine haare aber trotzdem schaffen sie mit der richtigen pflege sehr gesund und Glänzend auszusehen.
Als ich fertig war, schlenderte ich zum Wohnzimmer, wo Seo schon auf mich wartete. Ich zog noch kurz meinem weißen Nike Air force an welche perfekt zu meiner blauen Baggy Jeans passte, welches ich mit einem engen weißen Bodysuit kombiniert habe. Ich sah noch eine goldene kette welches auf der kommode lag. Ich nahm es und trug es, da mir noch eine kette gefählt hatte und mein ausschnitt nicht mehr so leer aussieht. Wir verlaßen die Wohnung und stiegen in das Auto rein. Nach meinem glück gab es heute einwenig stau, so dass ich 10 minuten zu spät kamm. ,,Das fängt ja gut an" seufzte ich vor mich hin.
Als wir endlich da waren küsste ich min-seo noch kurz auf die wange und stieg aus. Ich blieb vor der firma stehen und betrachtete das rießige gebäude mit offenem mund. Es war genau wie die in dem filmen. Das gebäude sieht noch schöner aus als auf dem bildern. Ich schütellte kurz meinem kopf um mich nicht mehr abzulenken und ging durch die Tür rein. Ich blieb stehen, weil ich nicht wusste wohin ich jetzt in dieser großen firma hingehen soll. Ich beobachtete kurz die ganzen leute die mit panik rumrannten und die ganzen blätter die auf dem Boden lagen. Anscheinend ist heute kein guter Tag für alle. Ich schluckte kurz und schaute um mich herum. "Wow" hauchte ich vor mich hin.

Plötzlich kam eine junge Frau wahrscheinlich im Alter von 24 Jahren, die einen kurzen engen Basic schwarzen rock anhatte und dazu eine weiße bluse. Ihre Haare hatte sie zu einem engen Dutt gebunden.

,,Bist du die neue Chef Assistentin?" Fragte sie mich.

Doch bevor ich meinen ,,ja-" zuende bringen konnte, greifte sie nach meinem Handgelenk und zog mich hinter sich her.

,,Was ist los?" Fragte ich verwirrt.

Doch ohne eine Antwort zog sie mich weiter hinter sich her.

,,Äh Madame wohin gehen wir?" Fragte ich erneut.

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