Kapitel 2

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Pov: Han

Ich machte mich sofort auf Nachhause.
Was ein Schwein! Ein Arschloch! Ein verficktes Arschloch!! Ich fasse es nicht!
Er sagte er liebt mich. Er machte mir Geschenke ohne das ich je dannach gefragt habe, egal wie oft ich sie ablehnte! Scheiße!

Dieser Schmerz in meiner Brust war so grässlich. Ich habe mir geschworen mich nie wieder zu verlieben, es ging zwei Wochen gut aber dann tauchte Minho auf. In einem Park lief er mir über den Weg und ich rannte straight up in ihn hinein. Es war mir so peinlich! Ich war von Sekunde eins von ihm gefesselt, als aller erstes fielen mir seine unglaublich schönen Augen auf. In ihnen ist immer so ein wunderschönes Glitzern. Wir sahen uns für kurze Zeit in die Augen aber es fühlte sich an wie Stunden. Er fragte ob alles okay sei und hielt meine Hand. Gleich fiel mir sein Ehering auf, ich dachte das das Ding sowieso gelaufen wäre aber dann fragte er ob ich mit ihm vielleicht in ein Café möchte. Natürlich stimmte ich zu.

Im Café tauschten wir uns über unser gesamtes Leben aus. Naja, das ich Transsexuell bin habe ich ihm da noch nicht erzählt. Dafür habe ich unglaublich viel über ihn erfahren. Er liebt Katzen abgöttisch, selbst hat er auch drei, nur sind die nicht so Kontaktfreudig, gut außer Soonie. Er unterhält sich sogar mit Minho, so süß. Das ist natürlich nicht das einzige was ich über ihn erfahren habe. Ich kenne sein Lieblingsessen, weiß das er bi ist, er kocht gern, er tanzte zu seiner Schulzeit und so weiter. Ich habe auch sofort gesagt bekommen das er ziemlich unglücklich in seiner Ehe ist, seine Frau ihn nur geheiratet hat wegen Geld bzw kommt Sie wohl so rüber. Bis heute hab ich Sie auch kein einziges Mal gesehen aber Sie sah schon so aus als würde Sie einen Geldschein nach dem anderen schlucken. Naja gut auf dem Hochzeitsbild vielleicht aber das ist auch schon paar Jahre her. Ich kenne es garnicht beschenkt zu werden aus dem Nichts, ich wüsste auch nicht was ich mit viel Geld anfangen soll. Ich wuchs in armen Verhältnissen bei meinem Vater auf. Er war Alkoholiker und bezog Bürgergelder, davon kaufte er natürlich lieber mehr Alk statt für sein Kind was zu Essen oder kleine Geschenke. Vor einem Jahr ist er an Leberzirrhose gestorben. Mein Vater war mir gegenüber nicht gewalttätig aber er schrie mich schon manchmal an, trotzdem vermisse ich ihn. Er war ja nicht immer so. Meine Mutter verließ ihn und nahm nur mein großem Bruder mit, bei dem ich jetzt seit einem Jahr lebe. Mein Dad war eigentlich ein guter Mensch gewesen.

Angefangen miteinander zu schlafen haben Minho und ich vor ca. vier Monaten. So zwei Mal die Woche taten wir es schon miteinander. Ich war völlig fein damit seine Affäre zu sein, ich wollte nur bei ihm bleiben.. ich möchte eigentlich immernoch bei ihm bleiben aber als er sagte das er sich von seiner Ollen für mich scheiden lassen will, konnte ich an nicht's anderes mehr denken. Ich war so unendlich happy darüber, das er mit mir was ernstes anfangen wollte. Ich glaube ihm war es auch ernst aber er hätte mich nicht belügen sollen.

Gesagt das ich Trans bin habe ich ihm 5min bevor wir das erste Mal miteinander hatten. Seine Alte war auf Nachtschicht und ich war bei ihm, wir lagen auf der Couch und sahen ein Film. Es war schon Gewohnheit das Minho mich random streichelte, es störte mich auch nicht. Seine Streicheleinheiten sind so unglaublich gut fühlend. Als er vermehrt nur über mein Oberschenkel strich und sich Millimeter für Millimeter in die Mitte meines Körpers begab, platzte es einfach aus mir raus. Ich wollte es genauso wie er aber mir war klar das wenn ich nicht's sagen er vielleicht abschreckt.
Deswegen sagte ich einfach:
"Achso, ich habe dir noch garnicht gesagt das ich Transsexuell bin und eine Vagina habe". Juckte Minho allerdings so garnicht, ich war meine Klamotten schneller los als wie bei einem Raub. Ich übertreibe auch nicht wenn ich sage das ich mit Minho den besten Sex ever hatte aber nun..
Naja ich weiß selbst nicht wie's weiter gehen soll. Ich vermisse ihn ja jetzt schon und es ist gerade mal 30min her aber er hat mich angelogen und mit Lügen konnte ich noch nie gut.

Ich kam Zuhause an und verkrümelte mich sofort in mein Zimmer. Dort setzte ich mich an mein Schreibtisch und fing an zu lernen, war nötig. In einer Woche schreibe ich meine letzte Prüfung.

Together, we can do it! ~Minsung~ (Skz)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt