07.02.2006
Es war mitten in der Nacht. Alles war finster und man konnte keine Personen entdecken. Zumindest nicht, wenn man nicht wusste, dass sich jemand in der Dunkelheit verbarg.
Wenn man nämlich genau hinsah, sah man eine dunkle, schlanke Gestalt, die sich gegen die kalte, staubige Mauer lehnte.
Es war wieder einmal zu viel.
Warum sollte das alles noch einen Sinn geben?Wäre ich doch bloß zuhause geblieben. Ging es mir immer wieder durch den Kopf.
Wäre das alles doch bloß niemals passiert.
Tränen kullerten aus meinen Augen, eine nach der anderen.
Ich raffte mich zusammen meine Augen nun ganz zu öffnen. Ich sah in die Tiefe des Wassers. Ich sah ein gebrochenes Mädchen das keiner mehr retten konnte.
Es macht doch alles keinen Sinn mehr.
ICH mache keinen Sinn mehr.
Ich lief auf den Steg zu und atmete tief ein. Ich sah meinem Atem in der Kalten Nachtluft nach oben gleiten und schloss meine Augen.Ich tue es zu meinem Besten.
Ich weiss es.
Ich werde es tun.
Jetzt.
In dieser Minute.
In dieser Sekunde.An meine Mutter die immer hinter mir stand.
An meine Schwester der es besser gehen wird.
An meine Freunde die immer nur das beste für mich wollten.Also los..
Währenddessen bemerkte ich jedoch nicht das ich mittlerweile beobachtet wurde.
Ein grauer Audi, ich schätze R Klasse, ich konnte es nicht genau sagen.. Parkte neben mir und zwei Jungs saßen hinter dem Steuer. Jemand pfiff doch ich beachtete es nicht und lief schliesslich weiter. "Ich störe dich ja wirklich ungerne aber du solltest aufpassen." sagte nun eine Stimme, meiner Vermutung nach aus dem Auto das mir immer noch hinterher fuhr.Es liess mich kalt, stattdessen ging ich näher an den Steg und blieb nochmal stehen da mich die Stimme schon wieder unterbrach.
"Ich möchte echt nicht aufdringlich sein aber bitte geh etwas zurück Du könntest fallen."Ich drehte mich ruckartig um.
"Meine fresse, was willst du überhaupt von mir?! Verpiss dich!"
Ich lief weiter und mein Gleichgewicht ließ mich mit jeder Sekunde mehr im Stich. Das Auto hielt an. Ich konnte mich nicht mehr halten und mein Bein rutschte plötzlich ab. Bis Ich fiel.Das einzige was ich noch hörte war ein quietschen und Schritte die sich in meine Richtung bewegten. Bis ich weg war.
Danke John.
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376 Wörter.
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It Ends With Us
Fanfiction"Ich würde für dich sterben" Sagte er mit einem kleinem Lächeln auf den Lippen. "dies und noch viel mehr, denn du hast mir gezeigt was es heisst sein Herz zu öffnen Jess" Jessica steht vor einer schwierigen Entscheidung in ihrem Leben. Macht es noc...