- 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 7

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𝐉𝐞𝐬𝐬𝐢𝐜𝐚

Ich öffnete die Tür der Wohnug des Plattenwohnorts und warf meinen Rucksack in die Ecke des flurs.
Ich ging schnell ins Bad zog meine Jacke aus und sprühte bißchen Deodrant und parfum drauf, damit man den Zigaretten Qualm nicht mehr roch.
Ausserdem überprüfte ich meinen Atem und spüllte meinen Mund mit Wasser aus. Ich schaute um die Tür herum und schaute ins Wohnzimmer hinein.
Niemand.

Ich klopfte am Arbeitszimmer was wir gleichzeitig als kleinen Stauraum benutzten an. "Mmh" ich zog die Tür auf und schaute direkt um mich. Viele Umzugskartons begrüßten mich und zwischen all dem Chaos sass sie. Es roch mal wieder nach Mann.
"Na schatz, wie war der Erste tag?"

"Super ich verstehe mich mit allen aus meiner Klasse gut und habe auch direkt Freunde gefunden" lügte ich.

"Das freut mich so sehr" lächelte sie.
Sie soll kein schlechtes Gewissen oder sowas haben mich in eine neue Klasse geschickt zu haben. Es war mein eigenes Problem. "Hausaufgaben?" Fragte sie ohne mich dabei anzuschauen, sie kramte gerade in einer der Kisten aber wartete dennoch auf eine Antwort.
"Muss heute noch keine machen wegen erster Tag"

"Alles klar, das ist gut.. achso du weisst heute ist Therapie geh bitte dahin es war schon echt schwer genug frau Meier letztes Mal zu sagen das du wieder geschwänzt hattest."

Urgh.

"Ja klar mach ich"
Sie lächelte und ging wieder zurück an ihrem Computer.
"Kannst du dir etwas kochen? Ich hab es leider echt verpeilt noch etwas zu essen zu machen"

Natürlich.

Ich nickte und schloss die Tür hinter mir. Von wegen Arbeit, Arbeit,Arbeit.
Ich riech doch schon wieder diesen Männergeruch hier. Kein Wunder das sie nix mehr gebacken bekommt.
Seit Dad weg ist ist sie voller Tatendrang eine Neue Beziehung zu finden doch leider endet das meiste in einem einmaligem One night stand.

Das kann mir auch nur recht sein nachdem ich mal einen von diesen Typen gesehen habe. Ein Mix aus "Ich gehe jeden Tag 5 Stunden ins gym" und "Ich habe 5 Kinder und 2 frauen"
Sowas Widert mich wirklich an.

Ich ging hoch in mein zimmer und schloss die Tür ab. Ich schmiss mich auf mein Bett und öffnete mein Fenster. Ich atmete die Luft von draussen ein und Entspannte. Hunger hatte ich keinen oder zumindest will ich keinen haben.
Ich überlegte kurz. Viel lieber wär ich jetzt zusammen mit Miriam feiern. Wieso nicht? Ich griff nach meinem Handy und wählte ihre Nummer ein. Es klingelte nicht wirklich lange und sofort übertönt mich ihre freudige Stimme.

"Hey Süße Was gibt's"
Sprudelte es aus ihr heraus.
"Alles beim alten, duu, hast du Lust heute feiern zu gehen? Voll lange her das wir letztes mal waren"

Sie seufzte fröhlich. "Klar gehen wir Hab voll Bock" ich lächelte.

"Treffen Wir uns wieder alexanderplatz?"

"Ja passt nehme dann den nächsten bus um 17"

"Okay superr nimm die Perso's aber von uns beiden mit"

", mach ich bye kusssi"

"Tschüss kusssi"

~~~

Ich grinste und klappte mein Handy zu.
Ich schaute auf die Uhr
15:00

Noch so viel Zeit.
Ach stimmt da war ja noch was.
Ich fing an zu lächeln und zog den Hörer zu meinem Ohr. "Guten Tag Frau Meier,"
Ich fing an kräftig zu Husten. "Ja ich weiss heute wäre eigentlich Sprechstunde aber sie hören ja.. ja genau nächste woche bestimmt wieder...mmh ja schönen tag noch"
Dann ist das auch geregelt.

Wie unnötig ist es bitte einer person die rein garnichts von deinem Leben weiss von deinen tiefsten Problemem zu erzählen? Das ist doch krank.
Sollen sich andere darauf einlassen.

Ich stand lächelnd von meinem bett auf und ging an meine Musik Anlage damit ich erstmal überhaupt richtig in Stimmung kam mich fertig zu machen.

-

Reaching for something in the distance
So close you can almost taste it
Release your inhibitions
Feel the rain on your skin
No one else can feel it for you
Only you can let it in
No one else, no one else
Can speak the words on your lips
Drench yourself in words unspoken
Live your life with arms wide open
Today is where your book begins

Feel the rain on your skin
No one else can feel it for you
Only you can let it in
No one else, no one else
Can speak the words on your lips
Drench yourself in words unspoken
Live your life with arms wide open
Today is where your book begins
The rest is still unwritten

(Unwritten feat. Natasha Bedingfield)

Ich schwang meine Hände in die Luft und ließ meine hüften zu der Musik kreisen.
Dieses Gefühl war einfach nur Glück.
Ich summte zu der Musik mit und liess alles um mich herum vergessen.
Ich setzte mich an meinen Schminktisch und überlegte was ich mit meinen Haaren anstellen sollte. Ich entschied mich schliesslich für eine etwas ähnliche Frisur wie Christina Aguilera.
Ich liebte diese Frau so sehr.

Ich steckte mir zwei pinke Strähnen wie eine schwarze strähne in meine Haare und flechtete eine weitere Strähne vorne
Zum Schluss setzte ich mir noch ein rotes Haarband auf den Kopf.
Ich liebte es mich so auffällig zu stylen.

Ich stellte mich vor meinen Kleiderschrank und begann drin rum zu wühlen was passen würde. Es war heute ziemlich warm weshalb ich mich für ein weisses Schulterfreies Playboy top entschied und mir dazu einen Hotpants Jeansrock raus suchte.

(Kann leider keine Bilder einblenden weil die bei mir irgendwie nicht mit hochgeladen werden)

Ich suchte mir noch ein passendes paar Heels und griff nach einer Sonnenbrille über meinem Schrank. Ich Cremte meine Arme, Beine und mein Dekolleté noch mit Öl ein und steckte mir noch bißchen Schmuck hier und da an.
Fertig.
-

Tom's pov:

Wie Jessica heute einfach von der Schule abgehauen ist und wie sie mich angesehen hat, das lässt mich einfach nicht los. Villeicht war ich doch etwas zu grob zu ihr? Aber sollte es nicht eigentlich eine Ehre sein auf mein zimmer zu kommen? Es hätte doch viel schlimmer kommen können zum beispiel das ich sie nach geld erpresst hätte. Aber eine nacht mit mir ist doch wirklich ein geschenk. Gut sah sie ja aus. ihr körper..
Sie hatte so geile kurven.
Und diese titten..

Ich schüttelte hektisch meinen Kopf. Ich werd doch wohl nicht geil wegen einem Mädchen das ich nur rum kriegen soll.
Sie ist garnichts. Nach den nächsten zwei Wochen wird sie verrückt nach mir sein und mich anflehen zu bleiben. So wie alle anderen.

***

Jessica's pov:

Ich schaute auf die Uhr in meinem Zimmer.
16:12

Daher ich immer noch Zeit hab entschied ich mir nochmal meine Serie anzumachen und bischen die zeit vergehen zu lassen. Bis plötzlich mein Handy vibrierte. Ich dachte zuerst es ist
Miriam und strahlte natürlich sofort als ich das Display öffnete.
Anonyme Nummer.
Ich schaute etwas verwirrt und öffnete den chat.

"Na hübsche, ich wollte mich wegen dem Vorfall heute mittag entschuldigen das ich das da so grob zu dir gesagt hab. Ich würd dich gern doch noch besser kennen lernen sag mir wann du zeit hast heute.
PS: ich bin's Tom"

"Sag mal Spinnst du jetzt eigentlich komplett, falls du es immer noch nicht so ganz verstanden hast Ich habe keinerlei Interesse an dir und weder noch an deinen Freunden. Kauf dir ein Leben von deinem Ruhm und hör auf mich zu belästigen."

Tom ging offline.

1217 Wörter.

Boom jess hats gerockt.

Leute ich sags euch ich bin so kaputt nächste woche beginnt mein praktika und muss morgen noch ohne ende arbeiten schreiben. Und trotzdem hab ich mich heute bißchen für euch hingesetzt und bin fleißig am vorschreiben.
Erzählt mal wie geht's euch?

It Ends With UsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt