- 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 4

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Jessica

"HEREIN."
Ich öffnete die Tür und blickte direkt über die Klasse und dann zum lehrer.
Sie scannten mich von oben bis unten ab wegen meinem aussehen.
Ich ging zum lehrer und meinte das ich neu bin und Jessica heiße.

Er schaute auf seine Uhr die an seinem Handgelenk war und dann wieder genervt Zu mir. Er atmete scharf ein.
"Du bist zu spät" meckert er.

"Tut mir leid, wusste leider nicht wohin ich gehen musste."

"Ich erstatte keine ausreden, setz dich hin."

"Okay, wohin?"
Sprach ich und drehte mich nun Richtung Klasse.

"Meine Güte, setz dich einfach zu dem Jungen dahinter mit der cappi."

Was ein Arsch.

Ich sammelte mich und lief schliesslich durchs Ende der Klasse einmal durch und blieb vor dem letzten Tisch stehen.
Ich blickte der Person kurz in die Augen und warf bereits meinen Rucksack ab, als ich schnell nochmal zurück blickte.

Nein.

Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken als ich ihm in seine Augen sah.
Ich kenne diese Augen.

"Naa so sieht man sich wieder."
Er schaute mich von oben bis unten an und grinste. Ich konnte meinen Blick nicht von ihm wenden.
Was wenn er es bereits allen erzählt hat von der einen Nacht?

Sie schauten mich alle an.
Er lehnte sich rüber zu ein paar Jungs und hielt während er mit ihnen redete mit mir blickkontakt.
Natürlich hat er es ihnen erzählt.

Mir schossen Tränen in die Augen doch ich hielt sie zurück und setzte mich schnell. Sie fingen an zu tuscheln bis der Lehrer aufeinmal auf den Tisch schlug.

"HIER SPIELT DIE MUSIK." alle erschraken sich, sowie ich und schauten nach vorne.
Er fing an über den Stoff zu erzählen der in der Klausur vorkommen wird.
Ich schaute nur durch das Fenster und dachte nach.

Ich war in Starre.
Ich blinzelte nicht.

Bis eine Hand vor meinem Gesicht schnippste.
Er war es.
Ich schaute kurz zu ihm ohne jegliche Emotionen.

"Mir gefällt dein Outfit"

"Mir würde gefallen wenn du dein maul hältst und mich nicht mehr ansprichst"

Er schaute mich leicht geschockt aber auch.. traurig an?

Ich wandte mich dem lehrer erneut zu und Tatsächlich redete er für den Rest der Stunde kein Wort mehr mit mir.
Im Gegenteil.
Er ignorierte mich förmlich.

Soll mir recht sein..

Am Ende der Stunde packten wir unsere Sachen zusammen und gingen Richtung Ausgang der Klasse. Plötzlich wurde ich angerempelt. Er.
"Was hast du für ein Problem?" Frage ich ihn verwirrt und lege meine Stirn in falten.

"Hab keins, aber ich denke du hast ein ganz grosses" er schaute mich lange mit einem eindringlichen Blick an und er ging aus der Klasse und verschwand im Flur.

Nein..

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449 Wörter

It Ends With UsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt