Auf deinem Schoß? - Nein, auf meinem Schwanz.

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POV:Ju
Wie jeden Samstag war Rezo bei mir. Unsere Eltern waren beste Freunde, wie wir. Ich wollte aber nicht nur Rezos bester Freund sein, aber da gab es mehrere Hürden. Rezo, der definitiv nicht auf mich stand und unsere Eltern, die Homosexualität nicht akzeptierten. Weder ich, noch Rezo haben jemals unsere Eltern gefragt, was sie von Homosexuellen halten, aber wir bekamen es mit, wenn sie sich unterhielten. Jedoch war ich froh, dass Rezos Meinung anders war, als die seiner Eltern, denn meine war es auch. Warum mach ich mir jetzt darüber Gedanken? Rezo steht nicht auf mich und das sollte ich Akzeptieren. Ein komisches Gefühl durchfloss mich, als ich an ihn dachte.

"Ju? Alles okay? Du wirkst so traurig", riss Rezo mich aus den Gedanken. Ich starrte ihn an, bis ich seine Frage verstand, dabei schaute ich in seine blauen Augen. Sie sind besonders, denn man verlor sich immer schnell in der strahlenden blauen Farbe. "Nein, ich bin schwul", platzte es aus mir raus, allerdings flüsterte ich diese Worte, denn meine Eltern sollten nichts mitbekommen. Rezo lächelte und schloss mich in eine Umarmung, bei der mein ganzer Körper anfing zu kribbeln. "Wo liegt denn das Problem?", fragte er mich. Er wusste, wo das Problem lag. "Du weißt doch, meine Eltern werden mich nie akzeptieren", flüsterte ich traurig. Rezos lächeln verschwand, er wusste genau, dass meine Eltern das nicht akzeptieren werden. "Sie müssen es doch nicht wissen", sagte Rezo.

Klar, sie mussten es nicht wissen, aber die Wahrheit kommt immer ans Licht. "Was ist, wenn sie es herausfinden. Wir könnten dann auch nicht mehr befreundet sein, weil deine Eltern Angst hätten, dass ich dich anstecken werde", flüsterte ich traurig. Ich redete von Homosexualität, so wie von einer Krankheit, denn meine, sowie Rezos Eltern dachten so. "Ich bin doch auch schwul", sagte er ernst. Entgeistert kuckte ich ihn an. Ich hätte niemals gedacht, dass wir das gleiche Schicksal teilten. "Du kannst mich also garnicht anstecken, denn du hast es schon", fügte Rezo scherzhaft hinzu. Ich starrte ihm immer noch in die Augen, klar es freute mich, aber jetzt hatte nicht nur ich Probleme, sondern wir beide.

"Wir schaffen das gemeinsam", sagte ich, als ich mich wieder gefangen hatte, jedoch sagte ich diese Worte traurig, denn ich war mir nicht sicher, ob sie stimmen werden. Rezo lächelte, während er mir beruhigend durch die Haare strich. "Ich will doch einfach nur normal sein", sagte ich. Tränen bildeten sich in meinen Augen, die sofort begannen runterzulaufen. "Ju du bist normal, was nicht normal ist ist Homophobie", versuchte er mich umzustimmen. Ich weinte immer mehr, bis er sich vorbeugte und mir einen Kuss auf die Stirn gab, sofort lächelte ich. Es war zwar freundschaftlich gemeint, jedoch war es trotzdem ein unglaubliches Gefühl, Rezos Lippen an meinem Körper zu spüren.

"Ich will bisschen schlafen", sagte ich, nachdem ich mich wieder beruhigt hatte. Ich legte mich also hin, jedoch lag mein Kopf auf Rezos Schoß. Ich kuckte nach oben, direkt in seine Augen. Sofort musste ich lächeln, denn dieser Anblick war perfekt. "Aber was ist, wenn mich meine Eltern raus schmeißen werden?", kam mir eine Frage in den Kopf. "Es gibt immer eine andere Möglichkeit, mach dir bitte keine Sorgen", sagte Rezo. Da mein Kopf auf seinem Schoß lag, beschloss ich ihn ein bisschen zu Provozieren, indem ich meinen Kopf weiter in die Richtung seines Glieds bewegte. Meinen Kopf ließ ich auch nicht still, ich wusste nicht warum, aber ich hatte dieses Bedürfnis Rezo in Verlegenheit zu bringen.

POV:Rezo
Ich versicherte Ju, dass alles gut werden wird, aber ich konnte es nicht versprechen, wie auch? Eigentlich war ich mir sicher, dass nichts gut werden würde, wenn seine Eltern davon erfahren würden. Da ich Gewicht auf meinem Glied verspürte, schaute ich wieder zu Ju, statt mich in meinen Gedanken zu verlieren. Sein Kopf lag auf meinem Schwanz und es kam mir vor, als wäre das Absicht, denn er bewegte seinen Kopf so, dass es mich in Verlegenheit brachte. Sollte ich etwas sagen? Was ist, wenn es keine Absicht war? Dann sollte ich aber trotzdem etwas sagen, aber was? Mich stört diese Situation nicht, ich habe nur Angst, dass Ju etwas komisches von mir denkt, wenn er mein Glied spüren wird.

Ich entschied mich, mit meiner Hand, seinen Kopf vorsichtig an einer anderen Stelle abzulegen. Ju öffnete die Augen und sah mir tief in die Augen, woraufhin ich, sowie er lächeln mussten. "Was los?", fragte Ju, obwohl er wusste, was er tat. "Du liegst auf-", versuchte ich rauszubringen. Mir war es unangenehm, den ganzen Satz auszusprechen. "Auf deinem Schoß?", fragte Ju grinsend. "Auf meinem Schwanz", brachte ich heraus. Jus grinsen wurde nur noch größer. "Und? Wo liegt das Problem?", fragte er mich. Eigentlich lag da kein Problem, nur wollte ich mir jetzt ungern einen runterholen. "Ju, wenn du so weitermachst krieg ich einen Ständer. Ich will mir jetzt keinen runterholen", sagte ich.

"Warum? Weil das homosexuell wäre, da du und dein Schwanz männlich seid?", sagte er lachend. "Wenn du mir jetzt einen Ständer machst, dann kannst du den auch wieder beseitigen", lachte ich. Irgendwo meinte ich dieses Angebot ernst, aber Ju steht nicht auf mich, also wird er es anders interpretieren. "Nettes Angebot, ich glaube ich nehme das an", sagte Ju, wenig überrascht von meiner Aussage. Jedoch war ich überrascht durch seine Aussage, weswegen ich einfach nur grinste. Daraufhin setzte Ju sich auf und saß nun, mit dem Gesicht zu mir gerichtet, auf meinem Schoß. Ich sah in seine Augen, musste jedoch wieder auf seine Lippen schauen.

Der Drang, meine Lippen auf seine zu legen war groß, jedoch hatte ich Angst, denn was ist wenn es nur anschwulen war und nichts ernstes. Ich überwand mich und schloss die Lücke zwischen unseren Lippen und sofort spürte ich, wie Ju den Kuss erwiderte. Meine Lippen auf seinen, seine Lippen auf meinen, der Perfekte Moment. Als ich nun auch noch kalte Hände unter meinem Hoodie spürte, keuchte ich auf. Ju nutzte die Gelegenheit, um mit seiner Zunge in meinen Mund einzudringen. Ich erwiderte unseren Zungenkuss, bis ich mich wegen Luftmangel lösen musste. Für Ju ein perfekter Moment, denn er fuhr fort, mir meinen Hoodie auszuziehen.

Neue Story und Bro ich dachte ich mache das erste Kapitel eine Lemon, aber junge, wusste nicht, dass ich so viel davor schreiben werde. Deswegen nächstes mal die Lemon. Hab überlegt das Kapitel dann länger zu machen, aber das müsst ihr entscheiden. Lest ihr lieber solche Kapitel mit 1000 Wörtern oder längere? Btw wird das neue Kapitel erst in einer Woche oder sowas kommen, weil immer wenn ich schreibe wird Neurodermitis schlimmer und will mich allgemein nicht viel Stressen. (Werde versuchen mich daran zu halten, denn bei der letzten story hab ich das selbe gesagt und dann eine Woche lang jeden Tag ein Kapitel geschrieben (Adventskalender war da nochmal schlimmer)). Ich laber jetzt so viel herum, oh Gott, also bis nächste Woche, oder so.<3

1151 words

Der Blowjob, der zu einer Weltreise geführt hat || Juzo ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt