Der Blowjob, der zu einer Weltreise geführt hat || Juzo ff

Mein Freund ist schöner als diese Stadt

POV:Rezo
Durch ein rütteln an meiner Schulter wurde ich wach. Mein Blick wanderte zu Ju und ich schaute ihn fragend an. "Wir können nicht in Singapur landen", erklärte er mir. Verwirrt schaute ich ihn an. "Wie wir können da nicht landen, was meinst du? Wieso?", fing ich an nachzufragen. "Gerade gab es eine Durchsage, in der gesagt worden ist, dass wir wegen dem Wetter dort nicht landen können", fasste Ju kurz zusammen. Ich war immer noch verwirrt. "Wo sind wir? Wo landen wir?", fielen mir nicht mehr fragen ein. Ju seufzte kurz. "Wir landen in Bangkok. Morgen sollten wir dann von dort aus nach Singapur fliegen, ist ja nicht weit", erklärte er mir, während ich gespannt zuhörte. Bangkok hörte sich auch nicht schlecht an.

"Ach so und wenn wir in Thailand bleiben wollen, zahlen die uns einen Teil vom Geld zurück", ergänzte Ju. Der Gedanke, in Thailand zu bleiben, kam mir immer besser vor. "Wie wäre es, wenn wir da bleiben?", schlug ich ihm vor. Er schien zu überlegen, bis er nickte. Ich lächelte vor mich hin, denn so waren wir unabhängiger von anderen Menschen und mussten Jus Familie auch nicht erklären, was vorgefallen war. Ich schaute aus dem Fenster und konnte erkennen, wie das Flugzeug immer weiter sank. Meine Laune hingegen stieg, je weiter es sank. "Freust du dich?", unterbrach Ju mich bei meiner Tätigkeit. "Freuen ist untertrieben. Ich bin unendlich glücklich hier mit dir zu sein", erklärte ich ihm immer mehr lächelnd.

"Und du? Freust du dich?", stellte ich ihm die gleiche Frage. "Ja", sagte er schnell. Mich freute es, dass er sich freute. Plötzlich spürte ich, wie das Flugzeug aufkam und sofort stand ich fröhlich auf. Ich nahm unser Handgepäck und zog Ju gut gelaunt hinter mir her. "Wir sollten noch Geld umtauschen", sagte er. Ich nickte und zog ihn weiter durch die Gänge, bis wir aus dem Flugzeug waren. "Lass uns zuerst die Koffer holen", schlug ich vor und suchte nach unseren Koffern. "Schaffst du das alleine? Dann geh ich schon mal Geld umtauschen", fragte mich Ju. Ich nickte und lies seine Hand los. Als die ersten Koffer kamen, suchte ich nach unseren. Ich hasste es immer, denn nie kamen meine Koffer als erstes, meistens kamen sie sogar als letztes.

Schließlich sah ich sie und nahm mir beide in die Hand und kuckte nach Ju. Besagter kam gerade lächelnd auf mich zu. "Hat alles geklappt?", fragte ich ihn, als er mir seinen Koffer abnahm. "Ja", antwortete er mir, während er mir das Geld zeigte. Wir gingen aus dem Gebäude und fasziniert betrachtete ich die Stadt. Sie sah wunderschön aus, doch Ju war schöner. "Die Stadt ist fast so schön wie mein Freund", behauptete ich. "Das ist echt süß von dir. Dein Freund ist sehr glücklich dich zu haben", antwortete mir Ju. "Woher sollst du das wissen?", sagte ich schmunzelnd. Ju zog mich näher zu sich und vereinte unsere Lippen. Ju drang mit seiner Zunge zwischen meine Lippen, in meinen Mund ein und ein Zungenkuss entstand.

POV:Ju
Ich küsste gerade Rezo und wollte am liebsten, dass dieser Moment nie endete, doch wir mussten uns lösen. "Mein Freund ist ein sehr guter Küsser", schwärmte Rezo weiter. "Ist er das?", fragte ich nochmal belustigt nach, da es echt süß war, wie Rezo von mir redete. "Auf jeden Fall, er ist sehr besonders", sagte er mir. Lächelnd nickte ich. "Wollen wir mit einem Tuk Tuk fahren?", fragte ich ihn, als ich grade welche gesehen hatte. Rezo nickte und folgte mir, zu einem Fahrer. Ich fragte ihn, wo ein billiges Hotel wäre und ob er uns da hinbringen würde und er bejahte. Als wir dann noch die Bezahlung geklärt haben, stiegen wir mit unseren Koffern ein. Wir fuhren los und konnten von da aus sogar die Stadt anschauen.

"Es ist echt so schön hier", sagte ich und nahm Rezos Hand. "Sage ich ja, wie mein Freund", wiederholte er seine Aussage von vorhin nochmal und gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze. "Meiner ist noch schöner", sagte ich schmunzelnd. "Ah ja? Ich glaube das ist nicht möglich. Mein Freund ist am schönsten", erklärte mir Rezo. Ich liebte es mit ihm zu reden, als ob wir kleine Kinder wären. "Du bist so süß Schlumpfi", murmelte ich lächelnd vor mich hin. "Du bist noch süßer kleiner", flüsterte er mir zu und nahm mich in den Arm. Plötzlich hielt das Tuk Tuk und wir mussten uns lösen. Schade. Wenn ich könnte, würde ich noch länger mit ihm kuscheln oder kitschige Dinge zu ihm sagen.

Bei ihm war das irgendwie anders, als bei jedem anderen. Wir bedankten uns nochmal beim Fahrer und gingen dann in das alte, schäbige Hotel. Ich schaute mich in der winzigen Lobby um, während Rezo an der Rezeption das Zimmer buchte. Durch eine Berührung an der Schulter drehte ich mich um und erblickte ihn, wie er hinter mir stand. "Komm mit", sagte er mir und zog mich mit, in ein Hotelzimmer. Ich stellte meine Sachen ab und beobachtete das Ganze Zimmer. Es sah nicht mal so schlecht aus, aber natürlich gab es schönere Hotelzimmer. "Sollen wir raus gehen, wir könnten uns etwas zu essen holen", schlug Rezo vor. "In Zehn Minuten? Ich will mich nochmal hinlegen, da ich ein bisschen müde bin", erklärte ich ihm.

Ich legte mich mit dem Rücken aufs Bett und beobachtete Rezo, der auf mich zukam. Er kniete sich über mich und pinnte meine Handgelenke über meinem Kopf. "Gerne auch mehr als Zehn Minuten", raunte er mir ins Ohr. Ich war ein bisschen überrascht, über das, was er grade tat, doch ich wollte es. Wieder kamen mir die Vorstellungen in den Kopf. Die Vorstellungen von mir, wie ich stöhnend und völlig hilflos unter ihm lag und die Vorstellungen, wie er mich fesselte. "Ich dachte du wolltest mich fesseln", versuchte ich ihn auf das Thema fesseln aufmerksam zu mache. "Stimmt kleiner", sagte er und ging zu seinem Rucksack. Ich blieb liegen, sogar ohne einen Befehl von Rezo. Ich war so gespannt auf das, was gleich passieren wird.

Nächstes Kapitel lemon? Geplant sind noch 6 Kapitel :) Btw sind die in Thailand, weil ich noch nie in Singapur war und deswegen nichts dazu schreiben kann. Habe grade auch das erste Kapitel einer neuen Juzo Story hochgeladen :)
1039 words