Kapitel 7

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Mein Inneres ist ein Gefühlschaos aus Leidenschaft, Verwirrung und Unsicherheit.

Die Gedanken an die Sexszene mit Tom wirbeln wie ein Sturm in meinem Kopf. Der intensive Kuss, die Berührung seiner Hände auf meiner Haut. Es fühlt sich an, als hätte ich eine Grenze überschritten, die bisher sicher und undurchdringlich schien.

Doch während die Emotionen der Szene noch nachhallen, meldet sich eine andere Realität. Ein Blick nach unten bestätigt meine Befürchtungen die Reaktion meines eigenen Körpers auf die inszenierte Intimität war immernoch nicht ganz abgegklungen. Eine vertraute, aber ungewollte physische Reaktion.

Panik steigt in mir auf. Wie soll ich das verbergen? Wie kann ich sicherstellen, dass niemand bemerkt, was ich mit Tom getan habe? Die Schauspieler und die Crew um mich herum sind vielleicht Profis, aber wie weit reicht ihre Professionalität?

Ich schlängele mich durch die Gänge, einen unsichtbaren Schleier der Unsicherheit mit mir tragend. Der Gedanke daran, dass jemand meine körperliche Reaktion bemerken könnte, treibt mir den Schweiß auf die Stirn. Die Kälte der Nacht kontrastiert mit der Hitze meines inneren Aufruhrs.

~ Am nächsten Morgen ~

Der Morgen begrüßte mich mit einem diffusen Licht, das durch die Vorhänge meines Zimmers drang. Noch immer spürte ich die Nachwirkungen der gestrigen Szenen mit Tom, die wie ein Schatten über meinem Bewusstsein lagen. Die Unsicherheit, die mich in der Nacht umschlungen hatte, schien nicht gewichen zu sein.

Ein summendes Geräusch riss mich aus meinen Gedanken – mein Handy. Eine Nachricht von Kate. Ich entriegelte das Display, um ihre Worte zu lesen.

Kate: "Hey Peter! Überraschung! Ich bin gerade in der Stadt und dachte, wir könnten uns mal wieder treffen. Wie wäre es heute Mittag in deinem Lieblingscafé? So gegen 14 Uhr?"

Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Kate war schon immer eine willkommene Ablenkung.

Peter: "Hey Kate! Das ist perfekt. Hatte sowieso vor, dir zu schreiben. Freue mich darauf! Bis dann!"

Nachdem die Nachricht abgeschickt war, machte ich mich langsam bereit für den Tag. Der Duft von Kaffee durchströmte meine Wohnung und versprach einen guten Start. Doch bevor ich mich mit Kate traf, hatte ich noch eine Verabredung – mit meinem alten Freund, dem Kampfsport.

Nach dem Training fühlte ich mich erfrischt und etwas gestärkter für das, was der Tag bringen mochte. Beim Duschen dachte ich über die bevorstehende Unterhaltung mit Kate nach. Es gab so viel, was ich ihr erzählen musste von den Skriptänderungen über die neuen Entwicklungen zwischen Tom und mir bis hin zu der aufgeladenen Sexszene vor der Kamera.

Als ich mich auf den Weg zum Café machte, spürte ich eine Mischung aus Vorfreude und Nervosität. Kate und ich hatten schon immer eine offene Kommunikation, aber diesmal würde es besonders tief gehen.

Im Café angekommen, sah ich Kate bereits an einem der Fenstertische sitzen. Ihr Lächeln war herzlich, als ich mich näherte. Wir umarmten uns zur Begrüßung, und ich setzte mich ihr gegenüber.

Kate: "Hey Peter! Wie geht's dir? Du siehst etwas nachdenklich aus."

Peter: "Hey Kate! Ja, es war viel los in letzter Zeit. Du wirst es nicht glauben."

Ein Kellner brachte uns die bereits von Kate bestellten Getränke, und ich nahm einen Schluck von meinem Kaffee, bevor ich begann, ihr von den turbulenten Tagen zu erzählen. Ich sparte nicht an Details, von den skurrilen Skriptänderungen bis zu der leidenschaftlichen Szene mit Tom vor der Kamera.

Kate hörte aufmerksam zu, und ich konnte sehen, wie sich verschiedene Emotionen auf ihrem Gesicht abzeichneten – von Mitgefühl bis hin zu einem neckischen Lächeln.

Tom Holland- Life is StrangeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt