Wo bin ich?

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Schon mal im Voraus:

Das wird mein erster "richtiges" Kapitel da das vorherige nur ein  Prolog war. Ich hoffe der weitere Verlauf des Buches wird euch gefallen.

Außerdem möchte ich zwei Personen ganz herzlich danken: Unikitthey und glitteryboubear (hoffe ich hab's richtig geschrieben)
Die beiden haben mir Covers gemacht und die Covers sehen echt gut aus (ich habe das von glitteryboubear ausgewählt, aber das von Unikitthey zeig ich euch auch mal).
Schaut euch auf jeden Fall mal deren Bücher an und vielleicht gefallen die euch ja.

Ricks Sicht:
Ich wache auf und merke, dass irgend etwas weiches, feuchtes unter mir liegt.
Langsam mache ich meine Augen auf und merke, dass ich in einem Wald bin und das Weiche unter mir ist Moos.
Beim aufrichten bemerke ich, dass Walden nicht mehr da ist und rufe nach ihm, erhalte aber keine Antwort.
Da ich keine Lust habe weiter rumzusitzen Streife ich durch den Wald.

Nach einiger Zeit habe ich das ungute Gefühl, dass mich jemand beobachtet, achte aber nicht weiter darauf.

Irgendwann finde ich eine Tasche, die an einem Baum hängt. Ich klettere hinauf und hole sie. In der Tasche finde ich ein Schwert etwas Wasser und ein bisschen Brot. "Das sollte für die nächsten Paar Stunden reichen", sage ich mir und sehe plötzlich einen Pfeil an mir vorbei sausen. Ich schnappe mir mein Schwert, drehe mich um und weiche dem nächsten Pfeil aus. Auf einem Ast sitzt eine Art Vogel mit einem Bogen in der Hand. Als er mich sieht dreht er sich um und fliegt weg, doch ich bleibe auf der Spur und renne so schnell ich kann. Aber ich verliere den Vogel aus den Augen und bleibe stehen, als ich plötzlich einen Schlag an meinen Hinterkopf spüre....

Langsam wache ich auf. Ich hänge gefesselt an einem großen Pfahl und versuche mich zu befreien. Vergeblich. Ich schaue mich langsam um. Überall stecken aufgespießte Köpfe im Boden und in der Mitte von Ihnen ein großer Tisch mit ein paar Stühlen. Außerdem sehe ich einen großen Topf an dem zwei kleine komische Gestalten stehen.
Sie entfachen ein Feuer unter dem Topf, aber wie schaffen sie das ohne jegliche Hilfsmittel? Wie von Zauberhand machen sie Feuer, welches immer größer wird.
Sie gehen beide weg. Das ist meine Chance. Ich rufe: "Hilfe! Hilfe! Hört mich jemand?! Ich werde gefangen gehalten!" Ich höre ein rascheln in einem Busch und bekomme Hoffnung, dass jemand meine Rufe gehört hat, aber es kommt nur dieser Engelsvogel raus. Hat er mich vielleicht in die Falle gelockt? Arbeitet er für sie?
Meine Gedanken werden durch ein "HAHA!" von dem Vogeldings unterbrochen. Als aber einer dieser komischen Gestaltet kommt fliegt es weg. Ich vermute, dass es nicht für die Gestalten arbeitet, sonst wäre es ja nicht so schnell weg geflogen. Die Gestalt schaut mich direkt an und ich kann sie das erste Mal richtig mustern.
Dort wo die Augen sein sollten sind nur Augenhöhlen die das Licht förmlich aufsaugen. Ein paar Adern waren zu sehen. Sie waren aber nicht blau wie bei Menschen sondern rot, einfach nur rot. Zähne hat es keine aber dafür eine Flüssigkeit im Mund die er absondert. Ich glaube damit wird das Essen, was er zu sich nimmt, zersetzt und ist dann leichter runter zu schlucken.
Während wir uns gegenseitig weiter mustern, sehe ich noch mehr solcher Gestalten kommen und sie stellen sich um den Topf. Zwei von ihnen kommen auf mich zu, ziehen den Pfahl, an dem ich hänge, aus dem Boden und trugen mich zum Topf als ob ich nichts wiege. Sie nehmen mir die Fesseln ab, halten mich aber fest. Ich versuche mich zu befreien, aber sie waren viel stärker als ich. Wir kommen dem Topf immer näher und sie werfen mich rein. Ich schreie laut auf und verliere (wieder mal) mein Bewusstsein. Ich sehe nur noch wie ein Pfeil einen der Gestalten durchbohrt und in der nächsten stecken bleibt....

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