Kapitel 1

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Er lag mal wieder blutend im Keller auf seiner kaputten Matratze und hoffte das die Sommerferien bald vorbei waren, er konnte nicht sagen wie lange er hier schon lag, vielleicht waren es Tage oder Wochen, vielleicht lag er hier aber auch schon einen Monat. Er sah weder ob es dunkel oder hell war, er sah nur die Kellerwände an denen die verschiedensten Peitschen und Metallrohre hingen mit denen ihn sein Onkel seit Beginn der Sommerferien immer wieder verprügelt hat. Er dachte des Öfteren darüber nach sich einfach mit einer Glasscherbe, sein Onkel kam gestern auf die glorreiche Idee ihn mit Gläsern abzuwerfen, die Pulsadern aufzuschneiden um sein Leben endlich zu beenden. Das einzigste was ihn davon abhält ist der Gedanke daran demnächst wieder in Hogwarts zu sein. So in Gedanken versunken merkte er gar nicht, dass sein Onkel vor ihm stand und ihn anbrüllte: „ Geh hoch ins Bad wasch dich, zieh dich um und beeil dich, denn wenn du nicht in
10 Minuten fertig bist läufst du zum Bahnhof". Mühsam richtete er sich  auf und versuchte aufzustehen, was sich als eher schwierig herausstellte.
Er zog sich eher die Treppe rauf anstatt sie hoch zu gehen. Als er endlich im Bad ankam, zog er seine in Fetzten hängende Kleidung aus und betrachtete seine Wunden, die er nach dem duschen dringend versorgen muss. Er machte das Wasser in der Dusche an und stellte sich unter das Wasser, als das Wasser seinen Körper berührte zischte er schmerzerfüllt auf. Das Wasser brannte unangenehm in seinen Wunden. Nach dem Duschen desinfizierte er seine Wunden und band sich einen Verband um seinen Oberkörper. Er musste sich langsam beeilen, denn sein Onkel wurde langsam ungeduldig, dass merkte er dadurch das sein Onkel wie ein wahnsinniger die Treppe rauf und runter läuft. Er zog sich die Kleidung an die ihm sein Onkel rausgelegt hat, es waren mal wieder die ihm viel zu großen Klamotten seines Cousins. Nachdem er fertig war ging er so schnell er konnte die Treppe wieder runter und packte in seinem Schrank seine Sachen zusammen, was wirklich nicht viel war, immerhin lebte er hier als Hauselfe und nicht als Familienmitglied. Als er alles gepackt hatte ging er hinaus zum Auto seines Onkels und setzte sich auf die Rückbank wie es sich für ihn gehörte schnallte sich an und wartete bis sei Onkel kam um loszufahren.

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