Die Mutter von Yuka lächelte freundlich und sah zu Yuno der nicht gerade weit von ihrem Stand stehen geblieben war. >>Guten Tag, wollt ihr vielleicht etwas kaufen?<< sie lächelte weiter und er ging dann auf den Stand zu, um sich die Sachen anzusehen die sie verkauften. Yuno kaufte nur ein paar Äpfel und gab ihr dafür etwas mehr als sie dafür verlangte und ging dann wieder. Yuka folge ihm als er gegangen war, da sie sich fragte wo er hingehen würde, dieser setzte sich jedoch nur auf eine Bank um die nächste Ecke und aß einen der Äpfel. Yuka kahm relativ schnell um die Ecke und sprang schnell etwas erschrocken zurück >>o..oh<< sie sah ihn an und dachte sich dann >>warum sitzt er denn da..Mist<< Yuno drehte sich zu ihr und sah sie an, in dem Moment ging sie wieder auf ihn zu >>u..und sind die Äpfel gut?..<< sie wirkte etwas zögerlich als sie fragte und Yuno nickte. >>wieso bist du überhaupt hier?<< Yuno legte die Äpfel beiseite >>nun ich war auf dem Weg nach draußen, da ich nach dir gesucht habe<< sie sah ihn überrascht an >>auf dem Weg zu mir?! Warum zu mir?<< er sah sie an >>hmm einerseits wegen deinem Schwert<< sie zögerte etwas >>S..Schwert? W..Was ist denn mit meinem Schwert?<< Er sah sie etwas genervt an >>du hattest die Schwerter lange genug und du hast sie ausgetauscht, jetzt hab ich ein altes kaputtes Schwert anstelle eines neuen Schwertes.<< Sie sah kurz in sein genervtes Gesicht und sah dann weg >>das lässt sich doch bestimmt reparieren.. du hast doch das Geld dafür<< Yuno wurde etwas wütend >>ich kann mein Geld nicht dafür verschwenden ein neues Schwert zu kaufen nur weil ein Bauernmädchen ein Schwert entwendet.<< während er sprach versuchte er nicht all zu wütend zu klingen, da er sie wegen sowas nicht wirklich anmeckern wollte. Sie seufzte >> ist ja gut du darfst es wieder haben... wir können es holen gehen << Yuno nickte zufrieden und stand dann auf. Zusammen gingen sie dann aus der Stadt und folgten einem etwas längeren Feldweg, bis sie dann nach einiger Zeit auf ein nicht allzu großes Häuschen zu gingen. Yuka beeilte sich um schnell rein und wieder raus zu kommen, damit Yuno nicht dieses Haus betritt >> was ist denn da drin? << Yuka sah ihn kurz an >> mein Zuhause..mehr nicht << Er sah sie eine weile an ohne etwas zu sagen und ließ dann nur ein mhm hören. Yuka die das jetzt nur genervt aufnahm, brummte etwas und erwiderte >> früher haben wir ziemlich nah am Kaiserpalast gewohnt.<< Yuno nahm kurz das Schwert in die Hand und sah dann Yuka an, er musterte sie und sah sie dann ernst an >> ich habe darüber nachgedacht was du gestern gesagt hast << Sie sah ihn nachdenklich an >>hm? Worüber? Dass du ein Esel bist?<< Nun schaute er etwas verdutzt >> nein natürlich nicht du Dummkopf, aber wenn du es schon vergessen hast dann vergiss es << Yuka schaute zur Seite >> Nenn mich nicht so, und jetzt komm sag was du überlegt hattest << Er sah sie nicht weiter an und drehte sich weg >>ich sagte vergiss es ich habe es mir anders überlegt << sie sah ihn bittend an und er seufzte >> ich gebe dir eine Chance dich zu beweisen.<< Yuka schaute ihn leicht verwirrt an, es dauerte einige Sekunden bis sie verstand was er meinte und sie fing an zu lächeln und er erhielt einen dankbaren Blick >> du hast nur diese eine Chance also vermassel es nicht << sie nickte schweigend, Lächelte aber vor sich hin >> du wirst nicht mehr bei deiner Mutter Leben sondern bei den anderen Rekruten und du hast bis morgen zeit dich darauf vorzubereiten, denn du hast eine menge aufzuholen, da die zeit aufgenommen zu werden eigentlich schon um ist.<< Das Mädchen nickte bestimmt und sah ihn entschlossen an >> können wir auch jetzt gleich gehen?<< Wollte sie nur noch wissen, das verwunderte Yuno etwas, da er dachte, dass sie eine weile brauchen würde um sich zu verabschieden und ihre sachen zusammen zusuchen. Jedoch hatte Yuka nichts was sie hätte mitnehmen können. Beide begaben sich in die Stadt und gingen dann zum Trainingsgelände wo auch die anderen Rekruten trainierten und lebten. Yukas neugierige Blick schweifte über das ganze Gelände bis ihr Blick an Yuno hängen blieb. >> warum bist du plötzlich so nett?<< Sein Blick huschte kurz zu ihr, wendete ihn dann aber wieder ab >> ich bin nicht nett, ich fände es nur schade wenn wir mögliches Talent vergeuden, nicht, dass ich bei dir Talent gesehen hätte.. << Er hielt ihr das Schwert hin, dass sie geklaut hatte >> das ist jetzt deins <<
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Windfire
FantasyIn dieser Geschichte geht es um ein Mädchen, dass Ritter werden will und einem Ritter der ihr dies ermöglicht.