Kapitel 3

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Harry P.o.V.

Diese Maddy schien ja ganz nett zu sein. Ihr Sohn auch. Liam spielte gerade mit dem kleinen Liam Pokemon. Der Kleine rief gerade "Pikachu hat gewonnen". Maddy schüttelte nur lachend den Kopf. Liam, also der kleine, kam zu mir und legte den Kopf schief. Er machte Hundeaugen und fragte "Spielst du mit? Bitte?", es sah einfach nur zuckersüß aus. Ich konnte nicht anders und spielte mit den zwei Liams Pokemon. Die beiden erklärten mir, wie man spielt. Ich bekam ein Pokemon, welches Vulpix hieß. Es war recht einfach zu spielen. Maddy redete gerade mit Kiki über Mode oder so etwas, ich hatte keine Ahnung. Diese Wörter waren einfach zu schwer für mich. Was bitteschön ist ein Crop Top? Wir hatten aufgehört zu spielen, da der kleine Liam gähnte. Er setzte sich auf Liams Schoß und schloss die Augen. Ich glaube er war direkt eingeschlafen. Da Maddy direkt neben mir saß, tippte ich sie an und zeigte auf ihren Sohn. Sie schaute fragend zu Kiki, welche nickte. Ich checkte nix. Frauen und ihr Verständnis. Sie nahm Liam den kleinen Racker ab und lief in die Schlafabteilung.

Maddy P.o.V.

Ich legte Liam vorsichtig in ein Bett, danach zog ich meine Schuhe aus und legte mich neben ihn. Kurz darauf schlief auch ich ein.

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Ich wachte auf, weil Liam mir in die Wangen pikste. So weckte er mich jeden Morgen, wenn er vor mir wach wurde. Ich lachte, da es kitzelte. Danach öffnete ich meine Augen, um in die braunen Äuglein meines Sohnes zu schauen. Er strahlte mich an und ich setzte mich auf. Er hüpfte aus dem Bett und tapste in die Küche. Ich lief hinter ihm her und begrüßte die Anderen, die schon in der Küche saßen. Kiki stellte mir eine Kaffetasse hin, die ich dankend trank. Anschließend ging ich mit meinem Sohn ins Bad, wo ich seine Haare bürstete. Zähne würde ich ihm zu Hause putzen. Ich schickte ihn zu Kiki, damit er etwas zu essen bekam. Ich nahm mir Kikis Schminke und tuschte meine Wimpern, danach noch Kajal und Liedschatten und fertig. Ich ging nochmal in die Schlafabteilung, wo ich meine Schuhe anzog. Danach ging ich wieder in die Küche. "Ich muss jetzt mal wieder gehen. War echt schön mit euch. Tschau Kiki", verbschiedete ich mich. "Du willst schon gehen?", fragte Kiki traurig. Ich nickte "Ja, Liam muss heute in den Kindergarten, da haben die heute eine Feier". "Wir könnten doch mit", meinte jetzt Zayn. "Ihr seit berühmt, ihr Idioten. Ihr könnt nicht immer einfach so umher spazieren", Kiki war sichtlich genervt. Niall seufzte und jammerte "Kiki, bitteeee. Das sind doch nur Kinder". Kiki strafte sie mit ihrem Todesblick, stimmte aber zu. Die fünf Jungs strahlten, aber auch Liam schien happy zu sein, und wenn Liam glücklich ist, bin ich es auch. "Wie wäre es, wenn ihr in 3 Stunden zu mir kommt und dann gehen wir gemeinsam", schlug ich vor. Sie nickten zustimmend. "Kiki, du weißt, wo ich wohne", fügte ich noch hinzu. "Immernoch im Haus deiner Großeltern?", fragte Kiki. Ich nickte und machte mich mit Liam auf den Weg nach Hause. Unterwegs wurde Liam wieder müde, weshalb ich ihn hoch nahm. Er schlief direkt ein.

Zu Hause angekommen legte ich meinen Sohn in sein Bett und ging duschen. Anschließend putzte ich mir die Zähne und schminkte mich erneut. Ich zog mir ein lockerfallendes Top und eine zerissene Skinnyjeans an. Danach noch weiße Converse. Ich setzte mich in die Küche an die Theke. Ich aß ein Brötchen und kurz darauf hörte ich Liam schon die Treppe runter poltern. "Mommy?", fragte er verschlafen. "Ja, mein Schatz?" "Machst du mir etwas zu essen?", fragte er und gähnte. Ich nickte und schmierte im ein Toastbrot mit Nutella. Nachdem er fertig gegessen hatte, gingen wir ins Bad, wo ich ihm die Zähne putzte und ihn umzog. Danach wuschelte ich ihm einmal durch die Haare. "Eyy, Mommy. Meine Haare", protestierte er. Ich kicherte nur. Ich zog ihm gerade die Schuhe an, als es klingelte. Ich öffnete die Tür und wurde von Kiki umgerannt. "Hast du noch Amir?", fragte sie. "AMIR", schrie ich durchs offene Küchenfenster und mein Andalusierhengst wieherte. "Uiiiii", quikte Kiki und rannte in den Garten zu ihm. Wir folgten. Liam nahm ich auf den Arm. Draußen streichelte Kiki Amir. "Warum heißt er Amir?", fragte Louis. "Amir ist arabisch und bedeutet Anführer. Es muss nach seinem Willen gehen, sonst ist er beleidigt", erklärte ich, wobei ich den letzten Teil lachte. "Mommy? Amir", flüsterte Liam in mein Ohr. Ich nickte und setzte ihn auf Amir. Für seine 5 Jahre, konnte er ziemlich gut reiten. Er trieb Amir an und galoppierte einmal über die Weide, bevor er wieder bei uns ankam. "Okay, wir müssen jetzt echt los", meinte ich, holte Liam von Amir runter und zusammen machten wir uns auf den Weg in den Kindergarten.

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