Sixteen

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Rose
Mittlerweile ist es spät Abends, mein Vater ist auf der Arbeit, da er tagsüber nicht konnte, weil er bei Mama war. Das heißt ich bin alleine, an einem Samstag Abend, ich liebe es.
Doch mich beschäftigen noch immer die blauen Flecken auf seiner Brust und wohin er musste..
Es ist seltsam.

Doch ich will nicht weiter darüber nachdenken, da es mich zum Grübeln bringt.
Ich lasse mir ein heißes Bad ein und stelle den Laptop in die Näher der Wanne, ein Entspannungsbad kommt mir ganz recht. Meine Serie läuft im Hintergrund und ich tauche für einen Moment unter Wasser. Ich atme tief aus und für einen Moment vergesse ich alles, was in letzter Zeit um mich herum passiert. Der Alltagsstress, Jess und Bryan, meine Mutter und zu guter letzt Tom.. er bringt oft zum nachdenken.

Nach fast 2 Stunden trockne ich mich ab und lege mich frisch umgezogen in mein Bett. Ich schaue auf mein Handy und sehe das Jess mir mal wieder etwas erzählt, was ihr heute alles passiert ist.
Meine Augen werden langsam schwer und ich merke wie erschöpft und Müde mein Körper von all dem ganzen ist.
Bis meine Augen sich komplett schließen und ich einschlafe.

Mitten in der Nacht Klingelt es an unserer Haustür, worauf ich erschrocken aufwache und auf die Uhr schaue 2:34 Uhr. Papa kann es nicht sein er arbeitet noch und außerdem hat er einen Schlüssel. Ich warte einen Moment, doch nichts.
Langsam stieg Angst in mir auf, als es ruhig wurde, nur stille.. Ich rief sofort Jess an, die natürlich total verschlafen ans Handy geht. „Hmm?" „Jess es hat gerade jemand gekli-
Es klingelt nochmal und jemand klopft nun an der Tür „was?" sagt Jess verpeilt „Pssht, bleib mal dran bitte" „mhm"

Langsam laufe ich die Treppen hinunter, in die Küche, um mir ein Messer zu schnappen. Ich gehe langsam zur Tür und schaue durch das Schlüsselloch. Ich erkenne nicht genau wer davor steht, bis ich schwarze cornrows sehe.. erleichtert atme ich aus „Jess kannst wieder schlafen, es ist Tom" „was will er?" „keine Ahnung.. werde ich gleich heraus finden, gute Nacht" „Okey sag mir dann Bescheid, gute Nacht"

Ich öffne die Tür und er dreht sich um, doch ich erkenne nicht viel von seinem Gesicht, da er gegen das Mondlicht steht.
„Du kannst nicht einfach klingeln, ich hab mich zu Tode erschreckt" sein Blick fällt auf mein Messer in der Hand und ich schaue auf meine rechte Hand worin ich das Messer halte. „Ehm, ich dachte es wäre ein Einbrecher Okey" und lege das Messer zur Seite. Er schmunzelt etwas, doch wird danach direkt wieder ernst..

„Ist alles Okey?" frage ich besorgt, doch er antwortet nicht, ich lasse ihn rein und schalte das Licht an.
Sein Gesicht ist mit Blut verschmiert, seine Fäuste sind Blutig und sein T Shirt ist ebenfalls damit voll.
„Was ist passiert?" „weßen Blut ist das?" Versuche ich ruhig zu sprechen. „Nicht meins" ich nehme ihn an der Hand und ziehe ihn ins Bad.

Er setzt sich auf eine Sitzfläche und ich hole alle Verbands Sachen heraus die wir haben. Ich feuchte ein Tuch an und drehe mich zu Tom, der nur auf den Boden schaut, ich lege meinen Finger an sein Kinn und Recke es nach oben so das er mich anschaut.
Ich tupfe leicht über seine Wunden und wische das Blut weg.

„Zeig mir deine Hände" ich nehme seine Hand und tupfe das Blut weg. „Willst du mir erzählen was passiert ist?" er schweigt und schaut mich nun an. „nur eine Schlägerei" spricht er „und wieso?" „es ist nichts dramatisches" sagt er kalt „wenn es nichts dramatisches wäre, wärst du nicht hier her gekommen oder?" er schweigt und ich wische sein restliches Blut ab und versorge seine Wunden.
„Fertig.." und schaue ihm in die Augen, er schaut hoch zu mir und zieht mich an meinem Handgelenk, auf seinen schoß. Ich muss leicht lachen und schaue ihn an,
„dein Lächeln ist so schön Rose" seine kalten Hände fahren Kreisende Bewegungen an meiner Taille, was Gänsehaut an meiner Haut auslöst. Ich lege meine Arme um seinen Nacken und spiele etwas mit seinen Cornrows.

Er legt seine Hand an meine Wange und ich fühle mich irgendwie.. geborgen..
Seine Hand verweilt auf meiner Wange und streicht mit seinem Daumen sanft darüber.

„Ich will nicht das du mit meinen Problemen etwas zu tun hast" „du sollst da raus bleiben" „ich könnte dir helfen.." „nein, das kannst du nicht" „Versprich mir nur eins.." sage ich „hm" und legt seine Hände an meine Taille. „Pass auf dich auf bitte" „mhm" sagt er und schaut mir tief in die Augen.
„Ich meine es ernst" und schaue ihn ernst an, „ich auch" und zieht mich näher an sich heran.

„Bleibst du hier?" „ich muss gehen" „bitte" und fange an seinen Nacken mit meinen Nägeln zu kraulen. „Lass es" warnt er.
„Hmm?" „was soll ich lassen" „Rose" spricht er streng.
Es turnt mich so an wenn er so spricht..

Ich fahre mit meinen Nägeln über sein Shirt und spüre seine Muskeln darunter. Er zieht scharf die Luft ein, ich lehne mich näher an sein Ohr und flüstere „bitte".
Meine Nägel fahren kreisende Bewegungen an seinem Nacken und er schließt für einen kurzen Moment seine Augen und genießt es, was mich leicht zum grinsen bringt.
„Ich bleibe" ein Lächeln bildet sich in meinem Gesicht, ich stehe von seinen Schoß auf und laufe aus dem Bad, er folgt mir. „Wenn du was trinken willst, da ist der Kühlschrank" er nimmt sich ein Glas und schenkt sich etwas zu Trinken ein.

Ich beobachte wie er Trinkt, doch warum ist alles was er tut so verdammt attraktiv..
„Du starrst" sagt er und sein dummes Grinsen bildet sich auf seinem Gesicht. Ich verdrehe meine Augen und laufe schon mal in mein Zimmer.

Ich schaue kurz auf mein Handy und höre seine Schritte hinter mir, bis zwei große muskulöse Hände sich um mich schlingen.
Er lehnt seinen Kopf auf meine Schulter, ich muss leicht lächeln und lehne meinen Kopf an seine Brust.

„Ich gib dir ein neues T-shirt von mir" „deine Sachen passen mir nicht" „doch eins hab ich von meinem Vater geklaut" ich entferne mich von ihm und gehe an meinen Schrank, um das T-shirt rauszusuchen.
Er legt sich auf mein Bett und lehnt sich auf seine Ellenbogen.
„Hier" und werfe es ihm rüber.

Ich setzte mich auf mein Bett und beobachte im Augenwinkel wie er sein T-Shirt auszieht, er zieht sich das andere t-shirt an und schaut zu mir.

„könntest du das kleine Licht dort an machen und das andere aus?" er macht es an und dreht sich zu mir, ich rutsche weiter hinter auf mein Bett und er legt sich neben mich.

Er zieht mich zu sich und ich lege meinen Kopf auf seine Brust.

So viele Fragen schwirren in meinem Kopf herum.. doch für den Moment genieße ich seine Nähe.

....


Back again meine babes
Hoffe euch allen geht es gut!
Bleibt weiterhin gespannt ;)
💋

Trouble - 𝗧𝗢𝗠 𝗞𝗮𝘂𝗹𝗶𝘁𝘇Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt