Kapitel 5
Ozeana Sicht
Ich saß in der Schwimmhalle. Ich dachte die ganze Zeit an Alex. Was findet er an Emma so toll? Was hat sie, was ich nicht habe? Liegt es daran, dass sie kein Skelett ist, so wie? Julian setzte sich neben mich. Ich schaue ihn an.
„Die neue ist echt süß." Er legt vorsichtig seinen Kopf auf meine Schulter. Ich streichel durch seine Haare.
„Du meinst Kaylie?"
Er fing an zu nicken „Ja, sie, mein ich."
„Ach, kleiner redet mal mit ihr."
Wow, sie ist nicht mal 24 Stunden hier und Julian findet sie süß. Was findet er an ihr? Das sie alles perfekt haben muss oder dass sie auch blond ist wie er. Ich schaue ihn an. Er schüttelt sofort mit seinem Kopf
„Ich kann nicht mit ihr reden." Sofort hebt er seinen Kopf von meiner Schulter. Ich fange an leicht zu lachen. Ich lege meinen Kopf auf seinen Oberschenkel. Er streichelt über meinen Kopf.
„Warum hängst du immer hier ab, wenn du nicht mal einmal schwimmen kannst?"
Ich schaue zu ihm nach oben, er schaute zu mir runter. Ich zucke mit meinen Schultern. „Ich weiß nicht, ich mag es hier und vor allem ich liebe das Wasser und ich liebe Meer und Strand. Ich war immer mit meinen Eltern am Strand, bis die sich entschieden haben, ins Ausland zu ziehen, als ich meine Essstörung bekam." Ich schlurfe leicht. Julian bleibt still. Er sagte nichts dazu. Er bleibt still. Er kennt die Story mit meinen Eltern. Immer wenn ich ihm das erzähle, merke ich Hier Kinder und Jugendliche zu sehen, wie ihre Eltern mit ihren Eltern lachen oder reden oder dass sie Ausflüge planen. Ich frage mich dann immer: Bin ich das Problem, warum meine Eltern mich nicht mehr lieben? Es tut so weh, nichts mehr von denen zu hören. Ich bin 15 Jahre alt und bin in Deutschland allein. Ich habe hier niemanden außer Sven und Julian, die mich ansatzweise mögen.
„Wieso kannst du nicht mit Kaylie reden? Sie ist eigentlich voll die Liebe?" Julian zuckte mit seinen Achseln.
„Ich habe keine Lust, mit ihr zu reden, aber irgendwie auch schon"
„Ach Jule"
„Ozeana, ich war noch nie verliebt."
„Verliebt, du denkst, du bist in Kaylie verliebt?" Ich fange an ein bisschen zu lachen. Er haut gegen meine Schulter. „Ich finde sie nur süß."
Wir beide schweigen uns an, ich schaue die Decke an, meine Gedanken waren nur bei Alex. Wie kann der reiche Idiot nur so süß sein, aber gleichzeitig auch so arrogant und so ein Arschloch? Er zieht mich irgendwie magisch an
„Rede du mal lieber mit Alex"
Ich schaue ihn an. Als könnte Julian Gedanken lesen, spricht er das aus, was ich mir gerade denke. Ich zucke mit meinen Schultern. „Nein, ich kann nicht. Er ist mit Emma zusammen und ich will nicht dazwischen stehen." „Nein, er ist mit Emma zusammen und ich möchte nicht dazwischen funken."
„Ozeana, die sind nicht mal zusammen. Das ist alles nur ein Spiel."
Ich schaue ihn mit großen Augen an. Ich setze mich neben Julian. Ich schaue ihn an. Ich verlege mein Gesicht. „Was woher weißt du das?"
„Süße, ich teile mit Alex ein Zimmer, und da kriegt man so einiges Sachen mit."
Ich lege wieder meinen Kopf auf seinen Oberschenkel „Aber wenn die nicht zusammen sind, warum machen die dann ständig rum?"
„Kleine ich weiß es leider nicht" er legt seinen Hand wieder an meinen Kopf wir beide führen immer wieder Augenkontakt er versucht mich immer zum lachen zu bringen auch wenn es oft nicht zu lachen gibt auch wenn wir oft gegen uns selber verlieren verliert Julian trotzdem nicht seinen Lachen oder seinen Lächeln Julian war mein Bester freund und mein Einziger freund hier in der Klinik hier ist es echt nicht leicht Freunde zu finden jeder ist für sich hier und alle haben ein Ziel hier raus zu kommen oder gesund zu werden und oft ist es nicht leicht gesund zu werden oft wird man rückfällig aber rückfall gehören dazu um daraus zu lernen und stärker daran zu wachsen ich schaue Julian an wie oft er mich aus ein schwarzen Loch rausgeholt hat oder wie oft er das versucht hat mich da raus zu holen
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Before i fall
Fanfiction(Ich und meine Beste Freundin schreiben diese Fanfiction) Ozeana Kaylie Alex und Julian können unterschiedlicher nicht sein jedoch haben die vier eine sache gemeinsam die vier sind krank und brauchen unbedingt Hilfe