Lyon

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Ungeduldig schenke ich mir bereits meinen zweiten Scotch ein. Mein Blick wandert Jede  volle Stunde auf Die Uhr doch bisher regt sich nichts. 

Weder klingelt mein Telefon noch stürmt jemand durch die Tür um mich zu benachrichtigen. 

 Es Kotzt mich extrem an, Die Ratte in meinen Reihen zu wissen und doch nichts unternehmen zu können bis Velasco sich erfolgreich ins System der Vengadores gehackt hatte.  

Ich hatte schon immer eine kurze Geduldsspanne und gerade heute fällt  es mir schwerer als sonst meine Wut zu kontrollieren und abzuwarten. 

Kurzzeitig hatte ich nochmal einen Blick auf die Akten geworfen, jedoch nicht verwertbares dabei entdeckt was für mich nützlich sein könnte. 

Frustriert  beschließe ich  mein Büro zu verlassen und mir einen Überblick über meine Arbeitenden Leute zu verschaffen.

Nachdem ich Aleix Couseng beauftragt hatte die Ratte zu lokalisieren und zu enttarnen tätigte ich daher einen weiteren Anruf um meinen Mittelsmann von der Übergabe zu erreichen und ihn zu informieren dass die Übergabe früher stattfindet. 

Es war in diesen Metier  üblich Mir keine Fragen zu stellen, 

weswegen nach einen Verstanden Boss die Sache erledigt war. 

Aleix und Macario habe ich vor wenigen Stunden  weggeschickt um Vorzeitig diese wichtige Waffenlieferung zu übernehmen. 

Diese musste schnellstmöglich am Vereinbarten Treffpunkt abgeholt werden,  

Da nämlich die Vengadores über all unsere Handelsrouten Bescheid wussten. 

Lässig laufe ich Richtung Gemeinschafsraum wo sich die meisten meiner Mitarbeiter zur Mittagszeit aufhalten. Ich bemerke Tobias und Paul die schon lange zuverlässige  Gefolgsleute  sind und über einen Witz sich köstlich amüsierten. 

Die Stimmung  im Raum ist aufgeladen mit Gespötte, Gelächter und einen Strengen Geruch. 

Ich trete näher in dem Raum und erblicke eine Halbvolle Whyskey Flasche. 

Sofort  nachdem ich das registriert hab verenge ich meine Augenbrauen. 

Meine Männer haben während ihrer Schicht strenges Alkoholverbot, da ich keine Besoffenen Soldaten duldete. 

Ich konnte es mir nicht leisten nachsichtig zu sein also entschloss ich ein Exempel zu statuieren. 

Nach wenigen Augenblicken bemerken mich meine Angestellten und wie zu erwarten stellen sie sich augenblicklich  alle in einer Reihe demütig auf und ziehen leicht die Köpfe ein. 

Die Stimmung im Raum hatte sich durch mein Eintreten schlagartig verändert. 

Wer hat den Whiskey an alle Verteilt?, 

frage ich mit ernster Stimme. 

Ich muss  gar nicht schreien meine Mitarbeiter wissen  dass ich am Gefährlichsten bin  wenn ich ruhig bleibe  anstatt meine  Waffe in die Hand  zu nehmen und jemanden den Schädel  direkt Wegzublaßen. 

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