Ein interessantes Gespräch

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Sarah:
Hier saß ich also: In Schlafsachen in meinem Wohnzimmer mit einem Milliardär, einem alten Soldaten, Robin Hood und Sonic mir gegenüber. Das ist schon eine merkwürdige Situation und ich bin dezent überfordert, aber ich versuche erstmal einfach ruhig zu bleiben und mir nichts anmerken zu lassen.

Mittlerweile sind schon minimum eineinhalb Stunden vergangen und die vier Helden fragen mich immernoch alles mögliche über den Abend und ich versuche mittlerweile nur noch mich nicht durch diese ganze Lügengeschichte zu verraten. Denn sollte ich auch nur eine Antwort geben, oder Aussage machen die nicht mit meiner Geschichte, die sich mitlerweile aufgebaut hat, überein stimmt, habe ich ein riesiges Problem. Also ja, der Druck war gerade riesig.

,,Ich würde mir einen Tee machen, kann ich ihnen auch etwas mitbringen?" Ich wollte gerade eigentlich nur noch aus dieser Verhör Situation raus, und das war für jetzt die beste Möglichkeit. ,,Nein danke, beeilen sie sich bitte." Kam es von dem Bogenschützen, der schon die ganze Zeit so aussah als hätte er genauso wenig Lust hier zu sein wie ich.

Ich hatte gerade in der Küche den Wasserkocher angestellt und jetzt holte ich schnell mein Handy aus meiner Tasche und schrieb Larissa was hier jetzt seit schon fast zwei ganzen Stunden so los ist, und da frage ich sie auch gleich wie ich aus der Sache jetzt wieder raus kommen soll, denn ich war schon mehrfach kurz davor mich zu verraten, indem ich etwas durcheinander gebracht hatte. Das musste ich dann immer durch eine weitere Lüge abdecken, was gar nicht so leicht war. Ebenso schwierig ist es da überhaupt noch den Überblick zu behalten. Denn schließlich erzähle ich ihnen ja irgendetwas ausgedachtes und versuche es so weit wie möglich von der Wahrheit fern zu halten.

Als ich gerade meinen Tee aufgießen wollte, vibrierte mein Handy zweimal kurz hintereinander und ich hoffte inständig, das dies Larissa war, den ich brauchte dringend Hilfe. Und Glücklicherweise war es tatsächlich sie, doch leider wusste sie auch nicht was ich tun könnte, war aber meiner Meinung. Sie denkt nämlich genauso wie ich nicht das die Avengers gehen würden, bis sie irgendwelche helfenden Infos von mir bekommen haben. Aber Larissa brachte mich auf eine Idee: Ich werde versuchen sie auf eine Falsche Fährte zu locken, also ihnen zu sagen ich hätte diese Person oder eine verdächtige Person an einer Straßenecke gesehen. Denn ich würde mitlerweile alles tun, damit sie mich in Ruhe lassen.

The ShapeshifterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt