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Wer es auch ist er nimmt meinen Arm und dreht mich zu ihm um.
Es ist....

,,Theodore?" frage ich ihn. Jedoch bevor er antworten konnte laufe ich weiter. Ich bin gerade 4 Schritte gelaufen da steht er vor mir. Ich bleibe augenblicklich stehen. ,,Was ist los Mia?" fragt er mit ernstem Gesicht während er ein paar Schritte näher kommt. Ich bleibe wie angewurzelt stehen. ,,Mir geht es nicht so gut" sage ich ihm die Wahrheit.

Er legt seinen Arm um meine Schulter und sagte ,,Was ist los?". Er zeigt mir mit einer Kopfbewegung, dass wir weiter gehen sollten.
Ich folge ihm ohne etwas zu sagen. Er geleitet mich die Stufen runter bis zum Keller. Es sind noch einige Schritte bis zum Gemeinschaftsraum und er bleibt stehen.
,,Wenn es dir Morgen nicht gut geht bleibst du im Bett" meint er während ein Hauch von Befehl in seiner Stimme lag. Ich nicke ihn nur an und dreht mich um, während ich zu meinem Zimmer gehe.

Ich steige langsam und sicher jede Stufe hoch. Den in einem unaufdringlichem grün gestrichen Gang zu den Mädchenschlafsälen hatte ich so vermisst. Ich streiche mit meiner rechten Hand die Wand entlang. Über die Farbe und über die mir entgegen kommenden dunkel braunen Türen.

Meine war die dritte und als ich vor ihr stand atmete ich tief ein. Langsam drücke ich die silberne Klinke hinunter und gehe in mein Zimmer. Es ist so ein berauschendes Gefühl wieder hier zu sein.

Ich laufe zu meinem Kleiderschrank und reise die Türen auf. Sofort fällt mir auf, dass ich meine Sachen noch nicht geholt habe.
Allerdings bin ich zu müde und lasse mich auf mein Bett fallen.

Die Türe wird aufgerissen und Theodore steht mit meinem Koffer dort. ,,Ich hab dir deinen Koffer mitgebracht" sagt er freudig. Überrascht stehe ich auf und bedanke mich bei ihm. ,,Komm doch rein" meine ich und nehme ihm meinen Koffer aus der Hand. Er setzt sich in meinen Sessel, der rechts neben der Türe steht. Ich mache meinen Koffer auf und fange an meine Sachen in den Schrank zu sortieren. ,,Heute ist eine Party zum Beginn des Schuljahres" sagt Theodore. Ich drehe mich schlagartig um und sehe ihm in seine braunen Augen. ,,Kommst du?" frage ich mit leiser Stimme. Er nickt und steht auf. Er geht zu meiner Türe und legt seine Hand auf die Klinke. ,,Wir sehen uns dann um 9" sagt er mit herausfordernder Stimme ohne mich anzusehen. Ich drehe mich gerade zu ihm, aber ich sehe nurnoch wie die Türe ins Schloss fällt.
Sofort renne ich aus dieser. ,,Pansy, Pansy, Pansy!!!" schreie Ich auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum. Während ich die Wendeltreppe hinunter sprinte gleitet meine Hand über das braune Geländer.
Letzte Stuffe. Ich halte an um mich umzusehen. ,,Pansy!" schreie Ich wieder und renne zu einem der verschnürkelten Fenster am schwarzen See. Angekommen bin ich außer Puste. Pansy schaut mich nur fragend an. ,,Warum bist du mitten beim Essen gegangen? Was ist jetzt los? Du bist ja föllig außer Atem!" fragt sie mich. Ich stütze meine Hände auf die Knie und Atme tief ein. ,,Kommst du heute zur Party?" frage ich langsam und immernoch schwer atmend. Sie nickt und nimmt meine Hand. Sofort fängt sie an mich die Treppe hochzuzerren. ,,Pans, was ist jetzt mit dir los?" frage ich verwundert. Pansy hingegen läuft nur weiter. ,,Komm, wir brauchen Kleider" ist ihre Erklärung.
Ich verstehe und folge ihr von selbst. Sie ist kaum über die Schwelle zu meinem Zimmer da steht sie schon an meinem Kleiderschrank und wirft alles raus. ,,Nein" sie wirft ein blaues Kleid auf den Boden. ,,Das auch nicht" darauf hin landet ein schwarzes enges Kleid über das andere. ,, Das ist es!" schreit Pansy aufgeregt und zeigt mir das 7 Kleid, dass sie aus meinem Schrank gezogen hat. Kaum konnte ich es sehen hat sie es gegen mich geworfen. ,,Ich habe auch schon eins. Ich holle es! Jayyyy" rief sie während sie mein Zimmer verlässt.

Ich schaue mir das Kleid an und gehe in mein Badezimmer.
Das Wasser drehe ich auf und steige unter die Dusche.

---Nach 10 Minuten---

Ich setzte den ersten Fuß und dann den zweiten Fuß aus der Dusche. Meine gerade noch erwärmten Zehen werden jetzt ganz kalt.

Können hier keine Bodenheitzungen sein?

Die Türe schwingt auf. ,,Tut mir leid, es hat ein bißchen länger gedauert" ruft Pansy mit einem schwarzen Kleid unterm Arm.
Ich greife mir  meinen Bademantel der an der Türe hängt und ziehe ihn an. ,,Alles gut, Pans. Ich habe bis gerade eh noch geduscht" beruhige ich sie. Ich schließe die Türe zu dem Gang ab und wir machen uns fertig.
Pansy zieht ein schwarzes, am Körper enges und kurzes Kleid an. Es hat einen weiten Ausschnitt, aber die Ärmel sind locker und lang.
Mein Kleid ist auch eng. Es hat aber nur Spaghetti Träger, ist in einem rosa Ton und ist mit im Licht glitzernde Paletten bestickt.
Es klopft und ich gehe schnell zu meiner Türe. Meine Hand lege ich auf die Klinke und drehe mich zu Pansy um, um zu sehen ob sie schon fertig ist. Sie kommt langsam zu mir. Ich ziehe die Türe auf und es stehen zwei Jungen vor mir. ,,Hey, Pansy und Mia" sagt ....

[912 Wörter]

Das war das zweite Kapitel meines Buches. Ich hoffe es gefällt euch und tut mir leid, dass ich es erst jetzt veröffentlichthabe.Wenn ihr einen Vorschlag, eine Bitte oder sonst noch etwas habt schreibt es gerne in die Kommentare.
Viel Spaß beim weiterlesen 🦋

Is it just him who has changed?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt