Y/n ist ein 15 jähriges Mädchen und ihre Mutter ist vor circa einem halben Jahr an Krebs gestorben.
Jetzt lebt sie mit ihrem Vater und ihrem großen Bruder alleine, ihr ganzes Leben hat sich schlagartig verändert und wird nie mehr so wie es damals w...
Mittlerweile bin ich schon lange wieder zuhause. Ich wurde am 30.12 entlassen und wir haben erst mal Weihnachten und Luca's Geburtstag nachgefeiert. Es ist echt krass das er jetzt schon 18 Jahre alt ist und nächsten Monat für ein Jahr nach LA zieht, ich bin erst mal froh das er noch ein bissen geblieben ist eigentlich wollte er ja schon Anfang Januar los aber wegen dem Unfall ist es jetzt doch erst Anfang März ,aber trotzdem habe ich Angst davor das ich ohne ihn auseinander breche oder das ihm etwas passiert und ich nicht da sein kann. Pa meinte zwar das wir ihn regelmäßig besuchen werden gehen, aber ich will das er immer da ist und er mir helfen kann egal ob in der Schule oder beim Thema Pablo ich weiß nicht wie ich das ein Jahr lang aushalten soll. Aber das gute daran ist, dass wir nun eine Person weniger zu hause haben und sprich ich wäre immer alleine wen Pa auf Auswärtsspielen ist. Also macht Ella auch ein Auslandsjahr und zwar hier bei mir!!!, mit mir in einem Haus in einer Schule und in der gleichen Stadt. Omg ich freu mich sooo, endlich habe ich sie dann wieder wie früher bei mir. Sie kommt ungefähr so zwei Wochen nachdem Luca geht.
~zwei Wochen später~
„Luca, Y/n kommt ihr mal bitte in die Küche.", rief Pa zu uns hoch. „Ja kommen", rief ich hinterher. 2 Minuten später saßen wir alle zusammen an der Kücheninsel, woraufhin Pa anfing zu reden. „So also ich wollte nur mal mit euch abklären wie es jetzt die nächsten Tage abläuft. Also wie ihr wisst bin ich ab morgen Nachmittag in Vigo und deswegen müsst ihr euch wieder absprechen wie ihr was macht, du Luca musst noch deine Sachen packen und wenn du merkst das dir etwas fehlt dann gehst du mit Y/n zum Kaufladen und ich bitte euch noch mal ins Möbelhaus zu fahren um noch ein paar Kleinigkeiten für Ella's Zimmer zu holen damit sie sich hier auch wie zuhause fühlen kann. Du Y/n weißt ja am besten was ihr gefällt, ich lass euch meine Karte hier dann ist das einfacher, als mit Bargeld da ich ja auch nicht weiß wie viel ihr ausgeben werdet. Und wenn es geht könntet ihr einfach noch mal das Haus aufräumen, also saugen, wischen und vor allem das Geschirr und Luca vergiss dein Zimmer nicht sonst weht hier ab Montag ein anderer Wind. Joa das war's dann auch schon. Ach ne noch eine Sache ich würde gleich Mittag machen, was würdet ihr denn gerne Essen wollen?" „Ja klar Pa WIR machen den Haushalt. Nicht war Luca? Und wegen dem Zimmer von Ella da schau ich einfach gleich schon mal nach was mir da so gefällt und dann können wir ja gleich morgen gehen.", antwortete ich wobei ich Luca nur angrinste weil ich ganz genau weiß wie sehr er es liebt den Haushalt zu machen. Seit Mum weg ist, helfe ich Pa sehr viel im Haushalt, ich will ihm halt so wenig Stress wie möglich zumuten. „Und Essen?", fragte Pa noch mal nach. „Spaghetti mit Tomatensoße!", riefen Luca und ich fast gleichzeitig, danach haben wir und angeschaut und mussten lachen. „Ok Ok mach ich euch.", erwiderte Pa lachend.
Ich bin relativ schnell wieder in mein Zimmer gegangen nachdem wir fertig geredet hatten und hab mich ein wenig fertig gemacht. Ich hatte heute nicht so viel Lust mich zu schminken oder so aber ich hab's trotzdem ein wenig gemacht. Danach hab ich mir noch schnell einen Jogginganzug angezogen und hab mich wieder ins Bett gelegt und gewartet dass, das Essen fertig ist.
Circa eine halbe Stunde später hat Luca mich zum essen geholt und ich bin schnell nach unten gegangen. Als ich am Tisch angekommen bin, habe ich den Geruch erst mal tief eingeatmet und genossen. „Na komm setz dich und tu dir auf.", sprach mir mein Vater aus der Seele. „Das lasse ich mir nicht zwei mal sagen!", sagte ich schnell und war mehr als froh über das Essen, denn Pa kocht so gut! Als wir uns alle aufgetan haben, haben wir uns noch eine Guten Appetit gewünscht und ich hab mir dann direkt eine volle Gabel in den Mund geschoben. „OMG wow Pa das schmeckt ja sogar noch besser wie das letzte mal!", sagte ich mit vollem Mund und bin dabei fast an einer Spaghetti erstickt. „Y/n alles gut?!", fragte Luca mit besorgter Stimme und ist aufgestanden um mir auf den Rücken zu klopfen. „*hust hust hust* ja alles gut *hust hust hust*", keuchte ich. „Also Y/n was lernen wir daraus? Richtig nicht mit vollem Mund sprechen.", sagte Pa und hat sich ein wenig lächerlich und spöttisch angehört.
Nach dem Essen haben wir noch schnell geholfen aufzuräumen und danach bin ich direkt wieder in mein Zimmer gegangen. Als ich oben angekommen bin habe ich mein Handy genommen und gesehen das ich eine Nachricht bekommen habe.
*Nachricht*
Pablo💕
P: Hey du wie geht's dir? Wie sieht's aus mit nachher?
Y/n: Hi joa soweit geht's mir eig ganz ok und wegen nachher wo wollen wir uns treffen und was machen wir?
P: Ich hole dich um 16:30 ab und dann wirst du schon sehen
Y/n: Ach komm sag doch bitte! Ich weiß doch sonst gar nicht was ich anziehen soll und was nicht :(
P: Zieh dir was schickes bequemes an ;)
Y/n: Ja ok danke dir!
P: Bis nachher mi amor!
Y/n: Bis nachher :)
*zu Ende*
Nachdem ich mit Pablo geschrieben habe, hab ich direkt auf die Uhr geschaut und gesehen das ich noch 2 Stunden zeit habe und hab mich dann noch mal ins Bett gelegt und TikTok geschaut. Nach ungefähr einer Stunde bin ich auf gestanden um mich umzuziehen. Ich hab wirklich Jahre in meinem Kleiderschrank schaut bis ich dann endlich etwas gefunden habe. Das Outfit:
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Dann hab ich noch schnell meine Haare gemacht und keine 10 Minuten später hat Luca mich runter gerufen, da Pablo geklingelt hat. „Komme!", rief ich und bin schnell die Treppen runter gerannt. Als ich unten ankam war Luca schon weg und Pablo lehnte im Türrahmen. „Hola mi Amor", flüsterte er mir bei der Umarmung ins Ohr, direkt kam so ein komisches Gefühl in mir hoch und ich hatte das Gefühl das ich glühe. Ich war rot! Das war mir jetzt klar. 'Mist', dachte ich mir und vergrub mein Gesicht noch weiter in seiner Brust. „Alles gut?", fragte er mich und wollte mich von sich weg drücken doch mir war das ganze ein wenig unangenehm, „Ja ja alles gut", antwortete ich ihm und bin in der Umarmung geblieben. Nach so einer Minute hat er mich ganz fest an sich ran gedrückt und so sind wir sicherlich noch mal eins, zwei Minuten verharrt.
